Mama Africa

Deutschland / Finnland / Südafrika 2011
Regie: Mika Kaurismäki 
Dauer: 87 Min
Teilweise mit Untertitel

„Ergreifende Hommage an ‚Mama Africa‘, an ihre Musik und an ihren gesellschaftlichen und politischen Einsatz.“ (3sat Kulturzeit)

„Belegt auf beeindruckende Weise die enge Verknüpfung von Kunst und Kritik, Mut und Musik, Pop und Protest.“ (jetzt.de)

Miriam Makeba (1932-2008) war die erste afrikanische Musikerin, die als internationaler Star das Publikum auf der ganzen Welt begeisterte. Die bis heute verehrte Ikone musste fast drei Jahrzehnte im Exil verbringen und setzte sich dennoch gegen das weiße Apartheid-Regime in ihrer Heimat ein.

Über ihr aufregendes Leben, ihre Karriere und ihre tief empfundene Liebe zu Afrika erzählt der beeindruckende Dokumentarfilm „Mama Africa“. Dabei zeichnet er die Spuren von Miriam Makeba im Zusammenspiel von hervorragend rhythmisiertem Bild- und Tonmaterial nach und ergänzt dies mit zahlreichen Interviews und biographischen Informationen. Das Ergebnis ist eine beeindruckende Hommage an eine außergewöhnliche Künstlerin, die die Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ auszeichnete.

_{Bildverweis: (c) Weltkino}