Augustinum plant in Meerbusch moderne Seniorenresidenz im Haus Meer

Pressemitteilung

München / Meerbusch. Die Augustinum Gruppe, mit bundesweit 23 Häusern Marktführer für das gehobene Seniorenwohnen in Deutschland, plant in Meerbusch in direkter Nachbarschaft zu Düsseldorf ihre 24. Seniorenresidenz zu errichten. Rund 250 Wohnungen, Restaurant, Theatersaal, Schwimmbad und weitere Gemeinschaftseinrichtungen sind auf dem historischen Gelände Haus Meer in Meerbusch angedacht.

Für das Vorhaben ist das Augustinum mit dem Grundstückseigentümer, der Stadt Meerbusch, dem Rhein-Kreis Neuss, dem Landschaftsverband Rheinland und der nordrhein-westfälischen Landesregierung in Düsseldorf im Gespräch. In den Kontakten sieht das Augustinum viele positive Signale, um die Möglichkeiten für die Realisierung des Projektes zu diskutieren. Ziel ist, dem besonderen Charakter der historischen Anlage und ihrer Bedeutung für die Stadt Meerbusch gerecht zu werden und ihren Erhalt durch eine angemessene wirtschaftliche Nutzung dauerhaft zu sichern.

Gerade in lebendigen Metropolregionen besteht eine große Nachfrage nach Angeboten für ein selbstbestimmtes und gut betreutes Leben im Alter mit größtmöglicher individueller Freiheit und gleichzeitig der Sicherheit durch umfangreiche Serviceleistungen. Das gemeinnützige Augustinum, in dessen bislang 23 Seniorenresidenzen bundesweit rund 7.500 Menschen zuhause sind, hat sich daher schon länger im Raum Düsseldorf nach einer Option für ein 24. Haus umgesehen.

Das Haus Meer bietet in den Augen des Augustinum einen idealen und hoch attraktiven Standort. Früher befanden sich hier ein Kloster mit einer Kirche und später ein Schloss, das durch einen Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Bis heute beherbergt die Anlage historische Gebäude und einen reizvollen, als Garten-Denkmal geschützten großzügigen Park. Ideal ist auch die zentrumsnahe Lage mit guter öffentlicher Anbindung direkt nach Düsseldorf.

Über den Bau einer Seniorenanlage im Haus Meer wird in Meerbusch seit Langem nachgedacht. Die Nutzung durch das Augustinum würde nicht nur eine hochwertige Seniorenresidenz schaffen, sondern auch die im Dornröschenschlaf liegende Anlage wiederbeleben und die wertvollen Denkmäler nachhaltig sichern. Mit einer Bebauung am Rand des Geländes blieben die Boden- und Baudenkmäler ebenso wie das Garten-Denkmal weitestgehend erhalten, und das Gelände würde nicht nur Bewohnerinnen und Bewohnern der Augustinum Seniorenresidenz, sondern erstmals seit Jahrzehnten auch der Allgemeinheit wieder zugänglich werden. Die Öffentlichkeit würde auch vom gastronomischen Angebot im Haus und von seinen zahlreichen Kultur- und anderen Veranstaltungen profitieren, zudem würden rund 150 neue Arbeitsplätze entstehen.

Das Gebäude der Seniorenresidenz soll in modernster Holz-Hybrid-Bauweise entstehen und durch den Einsatz von Photovoltaik und Ökostrom vollständig CO2-neutral betrieben werden. „Als gemeinnütziges Sozialunternehmen sehen wir uns dem Klimaschutz und dem nachhaltigen Wirtschaften verpflichtet“, so der Leiter des Augustinum Baumanagements, Ralf Schmidt, „darum haben wir uns entschieden, alle neuen Vorhaben von vornherein energiesparsam und klimaneutral anzugehen.“

Über Zeitplanungen lässt sich derzeit noch nichts Konkretes sagen. Konzept und erste Skizzen liegen bereits vor, aber zunächst sind politische Gremien und Behörden gefragt, um über ein entsprechendes Planungsrecht zu entscheiden, nachdem das Projekt am Donnerstagabend (7. September) in einer gemeinsamen Sitzung des Kultur- und des Planungs- und Liegenschaftsausschusses der Stadt Meerbusch vorgestellt wurde. Das Augustinum will seine umfangreichen Gespräche fortsetzen und hofft auf einen positiven Fortgang für die neue Seniorenresidenz in Meerbusch.

Bild: Augustinum-230908-Haus-Meer.jpg
Seniorenresidenz in nachhaltiger Holz-Hybrid-Bauweise im Haus Meer. Visualisierung: HHS Hegger Hegger Schleiff Architekten, Kassel

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