Ökolabel zwischen Greenwashing und Entscheidungshilfe

Aumühle

Eine markensoziologische Organisationsanalyse von Dr. Tobias Schnell.

Ökolabel konstruieren Markenprodukte als nachhaltig. Markensysteme erhöhen durch Ökolabel ihre Kommunikationserfolge und bauen so ein grünes Markenimage auf. Daher können Ökolabel den Konsument*innen als ein effizientes Kommunikationsmittel begegnen, das beim Einkauf Orientierung gibt. Was als Entscheidungshilfe dient, kann von Unternehmen auch zum Greenwashing verwendet werden. Die dahinterliegenden Prozesse werden vom Referenten markensoziologisch aufgeschlüsselt.

 

Tobias Schnell ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwissenschaften, Fach Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.

 

 

Foto: DVV

Ort

Theater des Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
7 Euro