Aumühle
Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 öffnete sich für viele überraschend das Tor zur Deutschen Einheit. 28 Jahre lang hatten Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen die Grenzbefestigung nahezu unüberwindlich gemacht. Von der DDR als „Friedensgrenze“ und „Antifaschistischer Schutzwall“ gepriesen, von der Bundesrepublik als „kommunistische Schandmauer" verdammt, sollte die Mauer jetzt plötzlich durchlässig werden, „sofort, unverzüglich“, wie der Sekretär des SED-Zentralkomitees für das Informationswesen, Günter Schabowski, der verdutzten Weltöffentlichkeit auf einer Pressekonferenz erklärte. Wie kam es zur friedlichen „Wende“ in der DDR? Und was bedeutet sie uns heute?
Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg und war von 2009 bis Juli 2024 Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Fürst Bismarck-Stiftung
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle