Frédéric Chopin und Robert Schumann zwei große romantische Komponisten

Dortmund

Vortrag von Dr. Host Luckhaupt

Der in Polen geborene Frédéric Chopin verbrachte viele Jahre seines Lebens in Frankreich. Er komponierte fast ausschließlich Klavierwerke; er gilt als Wegbereiter der romantischen Tonsprache in Klavierkompositionen. Offensichtlich infizierte sich Chopin bereits in der Jugend mit Tuberkulose, sie begleitete ihn sein Leben lang. Schließlich verstarb Chopin mit 39 Jahren an Lungentuberkulose, die auch seinen Kehlkopf in Mitleidenschaft gezogen hatte. Er litt auch an psychischen Symptomen wie beispielsweise Halluzinationen. Chopin besitzt auch heute noch in seiner polnischen Heimat einen monolithischen Ausnahmestatus. Robert Schumann, 1810 in Zwickau geboren, hatte bereits in jungen Jahren mit Depressionen zu tun. Wahrscheinlich infizierte sich der Komponist 1831 mit Syphilis. Ab 1832 kam es zu einer Versteifung des rechten Mittelfingers, infolgedessen war eine Pianistenkarriere nicht mehr möglich, sehr wohl aber die eines Komponisten. Er schuf ein umfangreiches musikalisches Werk.

Dr. Horst Luckhaupt, langjähriger Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde am Dortmunder St.-Johannes-Hospital, stellt Leben, Werk und Erkrankungen der beiden Musikschaffenden vor.

Ort

Festsaal des Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Dr. Horst Luckhaupt
Veranstaltungsreihe
Leben, Werk und Erkrankung großer Musiker