Umbrüche

Umbrüche begegnen uns allerorts. Seit Menschengedenken gehört der Wandel zum Leben.  Sei es, dass Menschenleben mit seinen Lebensstationen wie Geburt, Einschulung, Hochzeit und Abschieden.

Der Mensch ist neugierig, bestrebt sich zu entwickeln. Seit der Zeit des Urmenschen hat sich das Leben mit der Erfindung beispielsweise der Pferdekutsche, des Buchdrucks, der Industriellen Revolution, der Flug- und Raumfahrtindustrie bis hin zur Künstlichen Intelligenz verändert.

Einher geht ein Wandel in der Mobilität, die schier grenzenlos scheint; dazu die Globalisierung, die viele schöne Seiten hat, aber leider auch Schatten wie Klimawandel, Ausbeutung und Krieg.

In diesem Jahr widmet sich die Ausstellung der Bewohnerinnen und Bewohner des Augustinum Freiburg dem Kulturmotto „Umbrüche“. Auf ganz unterschiedliche Weise wurde sich mit dem Thema beschäftigt: Es finden sich Arbeiten in Wort und Bild. Sie  reflektieren sowohl gesellschaftlichen Wandel als auch ganz persönliche Umbrüche in Lebensphasen, im persönlichen Ausdruck und der eigenen Kreativität. Während einige Werke offensichtliche Veränderungen und Geschichten erzählen, stellen andere Werke auch innerliche Umbrüche im Verborgenen dar. Diese Vielfalt und Einzigartigkeit, Umbrüche zu erleben - und in einen kreativen Ausdruck umzusetzen, werden in den Werken sichtbar und stellen dar, wie Veränderungen das Leben beeinflussen können. Lassen Sie sich überraschen und inspirieren, kommen Sie ins Gespräch.

Konzeption und Realisierung: Team Kunstwerk und Augustinum Freiburg

Märchenwolle auf Leinwand: Renate Mitrowsky de Rosales