Ich habe hier alles, was ich brauche

Menschen

Im August 2016 zog Margot Gottzmann aus ihrer großen Eigentumswohnung in ein Appartement in der Seniorenresidenz Augustinum Stuttgart-Killesberg. Nach vier Jahren dort zieht die 80-Jährige eine durchwegs positive Bilanz

„Ich bin so froh, dass ich hier bin!“ 

Außer einem Schrank mit ihrer Kleidung und einigen lieb gewonnenen persönlichen Gegenständen hat die gebürtige Stuttgarterin nichts aus der alten Wohnung mitgebracht und den Umzug als Gelegenheit genutzt, sich neu einzurichten. So konnte sie ihr Appartement im Augustinum nach eigenen Vorstellungen gestalten, sich allmählich auf die bevorstehende Veränderung vorbereiten und den neuen Lebensabschnitt bewusst beginnen. 

Dass sie jetzt weniger Platz hat als vorher stört sie nicht. Denn ein großer Teil ihres Lebens im Augustinum findet in der Gemeinschaft außerhalb der privaten vier Wände statt: im Restaurant mit der Lobbybar, im Gymnastikraum oder im Theatersaal. „Wir leben hier wie in einem 4-Sterne-Hotel“, sagt sie über das Ambiente und die hervorragende Versorgung im Haus. Besonders gut gefällt ihr das Foyer als Treffpunkt für Besucher und Bewohner:  „Da treffen wir uns oft nachmittags zum Kaffeetrinken oder nach einem Konzert im Haus.“ 

Es ist vor allem die rege Gemeinschaft aus Bewohnern und Mitarbeitern, die sie am Augustinum schätzt und die ihr nach dem Tod ihres Mannes wieder Lebensfreude geschenkt hat. „Ich war für jedes Gespräch dankbar und finde es unheimlich gut, dass von Anfang an immer jemand da war, der sich um einen gekümmert hat.“ Sei es nun der Bewohnerservice oder die Mitarbeiter der Haustechnik. „Und wenn es mir mal nicht so gut gehen sollte, kann ich mich rund um die Uhr bei unserem Pflegedienst vor Ort melden. Das gibt mir zusätzliche Sicherheit“. 

Margot Gottzmann ist froh, dass sie körperlich und geistig noch fit ist und an dem großen Angebot gemeinschaftlicher Aktivitäten im Haus teilnehmen kann: „Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass man wartet, bis einem alles zu viel wird und erst einzieht, wenn man die vielen Möglichkeiten hier im Augustinum nicht mehr nutzen kann“. Außerdem sei es dann schwierig, den Umzug selbst in die Hand zu nehmen und nach eigenen Vorstellungen zu steuern. 

Das 2-Zimmer-Appartement, das sie jetzt bewohnt, hat alles, was sie braucht. Zur Ausstattung der Wohnung gehört eine kleine Küchenzeile ebenso wie ein hochwertiges, großzügiges Bad mit bodengleicher Dusche. Von ihrer Loggia aus genießt sie einen weiten Blick über die Stadt und das Umland und meint: „Ich vermisse hier nichts. Die Dinge, die wesentlich für mich waren, habe ich mitgebracht. Alles andere wie Kultur, Gesellschaft und Abwechslung finde ich hier im Haus.“