Der Theodor im Fußballtor – und andere Ungereimtheiten aus dem Abseits

„Der Theodor, der Theodor, der steht bei uns im Fußballtor! Wie der Ball auch kommt, wie der Schuss auch fällt – der Theodor, der Held, der hält!“

Bereits 1949 machte Theo Lingen diese Zeilen aus der Feder von Kurt Feltz – zumindest in Deutschland - weltberühmt. Das Wunder von Bern schien da noch in weiter Ferne. Und im Schatten der zweiten errungenen Weltmeisterschaft 1974 erklärte Fred Fesl die Grundregeln für alle Laien: "Vierundvierzig Fußballbeine rasen hin und her, denn das Spielfeld ist begrenzt - und das macht's besonders schwer..."

Natürlich ist seit 2006 der Fußball eng verbunden mit dem Begriff „Sommermärchen“ und auch die EM 2024 in Deutschland lässt jetzt wieder viele Fußball-Herzen höher schlagen. Alexander Netschajew – zuletzt mit Goethes „Faust“ im Augustinum zu Gast - hat ein paar drollige Verse dazu zusammengetragen. Und Marcel Renault, Dießener Schlagzeuger, Gründungsmitglied der einstigen Kultband MODO, wird Netschajews Rezitationen mit Rhythmen „umdribbeln“, percussive „Flanken“ geben, oder – wenn’s sein muss - grob dazwischen „grätschen“.

Freuen Sie sich auf einen heiteren Abend kurz vor dem EM-Finale 2024 mit unterhaltsamen Gedichten und Anekdoten rund um den Volkssport Nummer eins! Oder wie Schriftsteller Ror Wolf sagt: "Die Welt ist zwar kein Fußball, aber im Fußball findet sich eine ganze Menge Welt."

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