Erfolge

Was wird durch Spenden möglich?

Wir freuen uns, Ihnen einen Einblick in das zu geben, was durch Ihre Spenden und Ihr Engagement möglich wurde.
Dafür sagen wir herzlich Dankeschön

Spenden im Jahr 2022

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Spenden und Zuwendungen

Spenden im Jahr 2023

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Spenden und Zuwendungen

Im Jahr 2023

Dank der Unterstützung der Aktion Mensch von über 9.000 Euro und vieler einzelner Spenden konnten wir 10 iPads und die notwendige Software für die 55 Mitarbeiter*innen der Augustinum Frühförderstellen anschaffen. Ausgerüstet mit den Tablets untersttzen diese gezielt die Kinder und Eltern in der Therapienutzung sowie im sicheren Umgang mit digitalen Medien schulen. 

Mit digitalen Medien und Apps lassen sich Therapieinhalte verbessert in den Alltag der Kinder übertragen. Wie beispielsweise durch die Nutzung einer App zur Unterstützen Kommunikation, die Sprache visualisiert und Kindern mit Sprachstörungen die Kommunikation mit den Eltern ermöglicht. Dazu werden die Eltern einbezogen und lernen, die in der Frühförderung genutzten Apps auch im Familienalltag als Unterstützung zur Bewältigung von Alltagsherausforderungen einzusetzen.  

Die Augustinum Frühförderstellen unterstützen Kinder mit komplexen Entwicklungsbeeinträchtigungen und ihre Familien dabei, größtmögliche Teilhabe im Alltag und Selbstständigkeit zu erlangen. Durch die Digitalisierung sind Tablets oder Smartphones bereits ein fester Bestandteil im Alltagsleben der Kinder und Familien. 

An der Otto-Steiner-Schule, einem staatlich anerkannten Förderzentrum für Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung, gibt es derzeit 15 Partnerklassen. Partnerklassen sind Klassen der Otto-Steiner-Schule, die an einer allgemeinen Schule untergebracht sind, damit sie die „Inklusion durch Kooperation“ in vielen Projekten und täglichen Begegnungen mit einer festen Klasse der Grundschule gemeinsam umsetzen können. Schüler*innen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf lernen dort in ihren Klassen in zeitlich begrenzten Unterrichtsprojekten oder festen Unterrichtsstunden gemeinsam von- und miteinander. 

Zwei Partnerklassen der Otto-Steiner-Schule können im Schulhof der Theodor-Fischer-Grundschule in München seit kurzem den Verkehrsübungsplatz mit Straßen, Zebrastreifen und vielem mehr uneingeschränkt nutzen. Für einige unserer Schüler*innen, die nicht Fahrrad fahren können, konnten wir durch die Spende der Brigitte und Heinrich Bertlich Stiftung und des Children for a better world e.V. ein Dreirad-Fahrrad anschaffen.
Wie an allen Münchener Schulen ist es dadurch auch Kindern mit einer geistigen Behinderung möglich an dem Fahrradtraining mit der Polizei teilzunehmen. Denn mit dem Dreirad-Fahrrad können auch die, denen der notendige gute Gleichgewichtssinn fehlt, fahrend die wichtigen Verkehrsregeln für den Alltag lernen. 

Ganz herzlichen Dank an die Spender*innen, die das Dreirad-Fahrrad in Höhe von knapp 4.000 Euro ermöglicht haben und so zur Inklusion beitragen. 

Im Frühjahr konnte durch die großzügige Unterstützung des Rotary Clubs München-Blutenburg eine weitere Schulklasse der Samuel-Heinicke-Realschule mit iPads ausgestattet werden. Jedes Kind lernt auf andere Art und Weise, auch unsere Schüler*innen mit Hörschädigung. Die zwölf neuen iPads fördern Kinder und Jugendliche so, wie es ihrem jeweiligen Lern- und Leistungspotenzial entspricht. Sie bauen durch die Kompatibilität mit vielen Hörhilfen darüber hinaus Barrieren ab. Das steigert ihre Motivation spürbar. Die Schüler*innen lernen, sich kreativ und selbstständig mit Lerngegenständen auseinanderzusetzen. Damit rückt das Ziel, alle Schüler*innen mit einem iPad auszustatten, in greifbare Nähe. Nochmals vielen Dank für die tolle Unterstützung an alle Mitglieder des Rotary Clubs München-Blutenburg.

Im Jahr 2022

Mehr als 18.800 Euro sammelten Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) und des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) beim Augustinum für eine Spiel- und Förderinsel in der Augustinum-Frühförderstelle in der Muthmannstraße. Damit haben sie ihr ursprüngliches Ziel von 6.000 Euro mehr als verdreifacht. "Die jungen Spendensammler*innen haben sich bundesweit in den vergangenen Monaten viele Gedanken gemacht, wie sie mit kreativen Aktionen Geld zusammenbekommen können", betont Dr. Matthias Heidler, Geschäftsführer der Pädagogischen Einrichtungen des Augustinum: "Mit dieser Summe haben sie sich selbst übertroffen. Wir danken allen Freiwilligen und natürlich den Bewohner*innen unserer Seniorenresidenzen, dass sie die Muth-Mach-Insel ermöglicht haben, die Kinder als Abenteuerzone und Rückzugsort nutzen können."

Seit Anfang Oktober können die Kinder mit Entwicklungsverzögerungen im Spiel- und Förderparadies der Frühförderstelle naturnah sich und ihren Körper erfahren, ihre Fähigkeiten trainieren und so ein stärkeres Selbstbewusstsein entwickeln. Die Hütte kann über eine Rampe bestiegen werden. Oben angekommen geht es mit einer Hängebrücke zu einer Rutsche. Balancierelemente ermöglichen spielerische Förderung. Die Hütte hat einen Abenteuercharakter, bietet aber auch einen Rückzugsort.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Spender*innen, den Freiwilligendienstleistenden, dem Gewinnsparverein e.V. der BBBank München für die großzügige Unterstützung sowie HORNBACH München Fröttmaning, die als Nachbarn der Frühförderstelle mit Sachspenden die begleitende Gestaltung des Gartens ermöglicht haben.

> Mehr Einblicke in das Projekt 

In der letzten Schulwoche des vergangenen Schuljahres wurde an der SHR zum ersten Mal der „Kids for Fun World Cup“ veranstaltet. Ziel des Vereins Kids Fun World Cup (KFWC e. V.) ist es, die Kinder anzuregen, sich auf spielerische Art und Weise mit der Kultur und Sprache eines anderen Landes auseinanderzusetzen. Neben dieser kreativen Form, sich einem fremden Land zu nähern (z. B. die Flagge eines Landes zu gestalten, sein eigenes T-Shirt herzustellen), ermitteln die Schüler*innen aber auch in einem klassischen Fußballturnier ihren Sieger. Alle Klassen der 5. und 6. Jahrgansstufe wählten im Vorfeld der Projektwoche ein Land, das sie bei dem Turnier vertreten wollten. Durch die Unterstützung der Klaus-Dahms-Stiftung für Bildung, Kultur und Sport wurden T-Shirts für die Klassen, Stoffe für die Flaggen und Farben besorgt. Neben der Herstellung der Trikots in Landesfahren haben die Kinder eine Präsentation über ihr Land vorbereitet. Sei es ein typischer Tanz für das Land, ein Lied oder etwas über die Kultur zu erzählen. Nach zwei Tagen Vorbereitungszeit, gefüllt mit Internetrecherche, Brainstorming und Präsentationserarbeitung war es am Mittwoch dann so weit: Die Klassen spielten in einem Fußballturnier zunächst in zwei Gruppen gegeneinander, dann ein Halbfinale. Am Ende wurde in einem Endspiel der Sieger ermittelt. Für die jeweilige Platzierung gab es Punkte. In der Projektpräsentation stellten alle Klassen einer begeisterten Jury ihre Arbeiten der vorausgegangenen Tage vor und in einem Parcours mit Spielstationen, konnten die Klassen ebenfalls Punkte sammeln. Am Ende gewann nicht die beste Fußballklasse, sondern eine 5. Klasse konnte so viele Punkte sammeln, dass sie freudestrahlend den Siegerpokal in Empfang nehmen konnte. Aber auch alle anderen Klassen wurden mit Pokalen und Preisen geehrt und die T-Shirts wurden den Sommer über getragen. 

Vielen Dank an die Klaus-Dahms-Stiftung für die herzliche Unterstützung und an den Teamlehrer Patrick Eichler für die Organisation. 

Die Tovertafel im Augustinum Sanatorium Schwindegg ist ein voller Erfolg. Der dazugehörige Beamer ist nun fest installiert und projiziert von der Decke aus unterschiedliche Spiele auf den Tisch oder Fußboden. Die Bewohner*innen mit Demenz haben viel Spaß beim gemeinsamen Spielen. So ist die Tovertafel zum festen Bestandteil des therapeutischen Angebots geworden, entlockt vielen ein Lachen oder Schmunzeln und animiert zu Bewegung. Ein toller Erfolg, der ohne Spenden nicht möglich geworden wäre. Vielen Dank allen Spender*innen, insbesondere der Sparkasse Altötting-Mühldorf und der Deutschen Stiftung für Demenzerkrankte.

Durch eine Spende des Adventskalenders für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V., steht dem Ambulant Begleiteten Wohnen seit August ein neuer VW Caddy zur Verfügung, der Menschen mit geistiger Behinderung den Alltag erleichtert. 

Eine eigene Wohnung bedeutet Lebensqualität: ein persönlicher Tagesrhythmus, die Wohnung nach den eigenen Vorstellungen gestalten, Freiheiten genießen, Geborgenheit spüren. Viele Menschen mit einer geistigen Behinderung nutzen in München die Unterstützung eines ambulanten Dienstes, um selbstbestimmt und eigenverantwortlich in ihrer eigenen Wohnung zu leben. 

„Für das eigenständige Leben von mehr als 50 Klient*innen und dem Team des Ambulant Begleiteten Wohnens ist der VW Caddy eine wichtige und entlastende Unterstützung im Alltag. Mit ihnen Besorgungen des alltäglichen Lebens zu machen oder in der Freizeit an den Badesee, zu einem Konzert oder auf Erkundungsfahrten ins Münchner Umland zu fahren ist ein Zugewinn an Lebensqualität“, sagt Eva Materna, pädagogische Leitung der Augustinum Wohnstätten. 

Auf Grund ihrer Einschränkungen haben die Klient*innen des Ambulant Begleiteten Wohnens des Augustinum oft keine Möglichkeit, Großeinkäufe zu machen, selbst größere Anschaffungen für ihre Wohnung zu tätigen und zu transportieren oder an besonderen Kultur- und Freizeitangeboten teilzunehmen. Für diese Unterstützung fehlt den Sozialpädagog*innen und Heilerziehungspfleger*innen des Augustinum ein geräumiger PKW. Die Fahrt mit einem Taxi ist für die Klient*innen, die oft nur über geringe finanzielle Mittel verfügen, zu teuer.

Foto: Stephan Rumpf

Seit Ende Juni können sich über 100 Jugendliche aus dem Münchner Norden über eine Turm-Kletter-Anlage und ein neues Karussell namens Supernova freuen. Die Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung im sozial-emotionalen Bereich hatten sich seit vielen Jahren Möglichkeiten für die Freizeitbeschäftigung im Außenbereich gewünscht. So hatte die Tagesstätte im Frühjahr 2021 einen Spendenaufruf für Spiel- und Fitnessgeräte gestartet. Dabei sind fast 58.000 Euro zusammengekommen, die in die Outdoor-Spielgeräte investiert wurden. „Unser Garten ist zwar klein, aber es passen Geräte rein, mit denen wir Sport machen, lernen und Spaß haben können. Wir wollen fit bleiben und uns damit die Zeit vertreiben“, sagt der 17-jährige Henry aus der Augustinum Tagesstätte. Die geräumigen Kletternetze und die schwingenden, federnden Spielmöglichkeiten der Kletter-Anlage bieten für abenteuerlustige Jugendliche viele Optionen, sich kreativ auszutoben und sorgen für spielerische Begegnungen. Der große, schräg gestellte, sich drehende Ring lädt Jugendliche dazu ein, die unzähligen Spielmöglichkeiten zu erforschen wie z.B. drehen, kreiseln und balancieren im Sitzen, Liegen oder im Stehen – allein oder gemeinsam. Das Karussell ist durch sein offenes, ebenerdiges Design für fast alle Jugendlichen nutzbar.

„Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung des Sternstunden e.V., der PSD-Bank München und der Acredo Stiftung sowie vielen einzelnen Spender*innen, durch die der neue Spielplatz ermöglicht wurde“, sagte Daniela Stephan, Standortleiterin der Tagesstätte.

Seit Juli  können die Schüler*innen des Augustinum Landschulheim Elkofen bei Grafing 14 Fahrräder und einen Pumptrack im dazugehörigen Park nutzen. Für die rund 60 Kinder und Jugendliche mit einem erhöhten Förderbedarf in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung ist die Bewegung, Koordination und Schnelligkeit, die solch ein Steilwandkurvenrundkurs dem Biker abverlangt, eine willkommene Herausforderung. Die neuen Fahrräder haben sie selbst mit Hilfe ihrer Lehrkräfte und Betreuenden zusammen gebaut und sind auch weiterhin selbst für Pflege und Reparatur zuständig. Bei Ausflügen in die Umgebung oder auch der Planung längerer Fahrradtouren lernen sie Projektmanagement wie von selbst und haben tolle Gruppenerlebnisse.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Dominik-Brunner-Stiftung, dem Förderverein des Landschulheim Elkofen e.V. und der Siftung Hubert Beck. Danke auch Ihnen für Ihre Spenden, durch die Fahrräder und Pumptrack angeschafft werden konnten.

Seit Ende letzten Jahres besitzen die Augustinum Förderbereiche in Freimann ein Rollstuhlfahrrad und am Standort in Oberschleißheim eine Fahrradrikscha. Diese sind für Ausflüge mit einer Person im Rollstuhl bzw. für Menschen, die nicht eigenständig in die Pedale treten können. Jede Fahrrad-Fahrt ist dabei ein kleines Abenteuer, bei dem gemeinsame Erinnerungen geschaffen werden. Während der Fahrt ist viel Zeit für persönlichen Austausch und die E-Motorisierung ermöglicht auch Fahrten über unebenes Gelände. Den Wind in den Haaren zu spüren und eine neue Möglichkeit der Bewegung zu erfahren sind Erlebnisse, die viele vorher so noch nicht kannten. In den Sommermonaten werden sicherlich der ein oder andere Biergarten aufgesucht, tolle Ausflüge an die Isar gemacht oder, oder, oder – die Möglichkeiten sind vielfältig und individuelle Wünsche können erfüllt werden. Lebensfreude pur!

Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V., der Aktion Mensch, der Stadt München und für Ihre Spenden, durch die die beiden Fahrräder angeschafft werden konnten.

Dank der großzügigen Unterstützung durch den Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. im Rahmen der Hochwasserhilfe wird seit Ende März im Augustinum Bad Neuenahr wieder fleißig am Rückentrainer, Beinbeuger und Ruderzug trainiert. Um dabei möglichst alle Muskelgruppen ganzheitlich anzusprechen, durchlaufen die Sportler*innen die neu angeschafften sechs Geräte der Firma EGYM in einem Zirkel. Besonders effektiv für den Trainingserfolg ist, dass für die Bewohner*innen ein individuelles Profil eingerichtet wird, das sich mit jedem Gerät verbinden lässt. Dieses enthält einen persönlichen Trainingsplan und Informationen wie Trainingsergebnisse und -fortschritte. Die Geräte sind komfortabel zu bedienen. Eine zusätzliche Fitness-App sorgt für einen gesunden Wettbewerb. Jeder kann seine Trainingsfortschritte im Ranking mit anderen Nutzer*innen einsehen – das spornt die bereits 55 angemeldeten Bewohner*innen an.

Die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen sind sehr dankbar über die Sportgeräte – denn durch die Flutkatastrophe wurden alle Sport und Fitnessmöglichkeiten in der Seniorenresidenz zerstört. So fördern die regelmäßigen Trainingseinheiten neben der Sturzprophylaxe und dem Muskelaufbau auch das seelische Wohlbefinden.

ID-Judokas in der Augustinum Tagesstätten

Bei den Judokas in den Augustinum Tagesstätten, die im Rahmen der Nachmittagsbetreuung Kinder und Jugendliche im sozial-emotionalen Bereich und mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung begleiten, tut sich wieder viel: In der Tagesstätte Olschewskibogen wurden einige Gürtelprüfungen abgelegt. Viele ehemalige Schüler*innen trainieren inzwischen inklusiv im Sportverein. Die Gürtelprüfungen wie auch die Judogis – die Judoanzüge für die Judokas – wurden dieses Jahr wieder dank regelmäßiger Spenden möglich.

Insgesamt sind fast 80 Anträge auf Einzelfallhilfe bei der Augustinum Stiftung eingegangen. Mit insgesamt über 360.000 Euro konnten bereits mehr als 70 Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen unterstützt werden.

Nachdem im Frühjahr diesen Jahres viele Betroffene auch die staatlichen Hilfen erhalten hatten, konnten wir durch Ihre Spenden im Mai damit beginnen, weitere benötigte Fluthilfen auszuzahlen. Dadurch werden schwer betroffene Familien und Einzelpersonen im Umfeld des Augustinum bei der Bewältigung der Schäden, die nicht durch die staatlichen HIlfen und Versicherungen gedeckt wurden, unterstützt.

Nochmals ein herzliches Dankeschön an die vielen Spender*innen! 

Aktuelles zur Fluthilfe > 

Seit ein paar Wochen steht, dank großzügiger Spenden, im Klassenzimmer der Berufsschulstufe der Otto-Steiner-Schule des Augustinum eine große digitale Tafel. Schüler*innen und Lehrer*innen sind begeistert von dem „Riesen-Handy“, denn es ist vielseitig einsetzbar und es vergeht eigentlich kaum eine Stunde, in der die Allzweckwaffe nicht einbezogen wird. Besonders praktisch ist die Vergrößerung mit der Dokumentenkamera. Unter ihrer Linse können Dinge gezeigt oder etwas aufgeschrieben werden und ist somit für alle gut sichtbar. Die Tafel ist vielfältig einsetzbar und täglich im Einsatz: ob im Erdkundeunterricht, für die Informationsrecherche oder als Kulisse. Vielen Dank an alle Spender*innen, die diese Anschaffung möglich gemacht haben!

Die Otto-Steiner-Schule, ein Förderzentrum für junge Menschen mit geistiger Behinderung im Münchner Norden, befindet sich gerade im Neubau. Die Schule ist für drei Jahre in Containern auf dem Gelände des Augustinum Studienheims in München-Nymphenburg zu Gast. Um die beengte Situation und auch die Belastung durch die Corona-Zeit ein Stück zu nehmen, können nun neun Kinder an einem halbjährigen Schwimmkurs teilnehmen und haben sichtlich Spaß. Danke dem Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e. V. !

Dank der großzügigen Unterstützung durch viele einzelne Spender*innen und das Deutsche Kinderhilfswerk konnten wir 20 iPad-Sets bestellen.

Am 23. Februar - kurz vor den Faschingsferien - kamen diese in der Samuel-Heinicke-Realschule an. Die iPads, ausgestatten mit einer Hütte und einem Stift werden als Leihgeräte und für den Unterricht für die Schüler*innen der Samuel-Heinicke-Realschule eingesetzt.

Noch ist unsere Mission, alle 540 Schüler*innen mit iPads auszustatten, aber nicht beendet. Mehr dazu >

Im Jahr 2021

Das Filmstudio der Samuel-Heinicke-Realschule des Augustinum ist eingerichtet!

Vergangenes Jahr hatten die Schüler*innen der Samuel-Heinicke-Realschule mit dem Förderschwerpunkt Hören einen besonderen Weihnachtswunsch: ein Filmstudio. Mit mehr als 10.000 Euro Spenden ging der Wunsch in Erfüllung und die Planung begann: Kamera, LED-Lampen, Bildschirm, Green Screen u.a. wurden ausgewählt und bestellt.

Mehr zum Projekt erfahren Sie hier >

Einige Klient*innen mit Schwerstbehinderung unserer Augustinum Förderbereiche können sich verbal nicht äußern, haben aber die Möglichkeit, nonverbal zu kommunizieren.

Dabei hilft die Unterstützte Kommunikation zwischen Betreuendem und Betreutem. Eine auf dem iPad installierte App benutzt ein Symbolsystem mit vereinfachten Bildern, die für bestimmte Wörter, Eigenschaften, Emotionen, Fragen und vieles mehr stehen. So kann die oder der Nichtsprechende auf ein oder mehrere Symbole tippen, um sich mit dem Gegenüber zu verständigen.

Durch das großzügige Engagement der Mitarbeiter*innen der Schreiner Group aus Oberschleißheim konnten vier iPads zur Unterstützten Kommunikation für die 60 Klient*innen angeschafft werden.
Die iPads ermöglichen unseren Mitarbeiter*innen die wechselseitige Kommunikation in der täglichen Förderung und Betreuung der Klient*innen und ermöglichen diesen, Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken.

 

Wir konnten zwei Demenzsessel für das Augustinum Sanatorium Schwindegg bei Mühldorf am Inn in Oberbayern anschaffen.

Sie ermöglichen den Bewohner*innen mit Demenz, Ruhe und Entspannung zu finden. An manchen Tagen sind die Bewohner*innen angespannt und unruhig. Im Sessel, im Gang für jede*n zugänglich aufgestellt, können sie mit Schaukelbewegungen zur Ruhe kommen. Das Schaukeln versetzt sie zurück in ihre Kindheit, als sie zum Einschlafen gewiegt wurden. Die Menschen mit Demenz beruhigen sich, schlafen vielleicht ein und bekommen so erholsame Schlafstunden geschenkt.

Herzlichen Dank an den Gewinnsparverein der Spardabank München e.V. und alle Spender*innen.

Die Kapelle „Simeon und Hannah“ lädt seit November 2021 nun in zeitgemäß ökumenischer Gestaltung als „Rastplatz für die Seele“ und Ort der Begegnung von Mensch und Gott zu Gottesdiensten und zum stillen Verweilen und Beten ein. Herzlichen Dank an die vielen Spender*innen aus dem Augustinum Dießen, durch die dies möglich wurde. 

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier >

Ein grünes Paradies im Augustinum Studienheim in München-Nymphenburg: Das Internat hat am Mittwoch (10. November) einen 8.500 Quadratmeter großen Spiel-, Sport- und Erlebnisgarten hinter der Samuel-Heinicke-Realschule des Augustinum eröffnet. Das Areal hat früher als Trimm-Dich-Pfad für die damals ansässige Blindenschule gedient und lag zuletzt Jahrzehnte in einem Dornröschenschlaf. In den vergangenen Monaten wurde das Gelände neu gestaltet, Sträucher wurden behutsam zurückgeschnitten, brauchbare Spielgeräte vom Dickicht befreit und marode Holzbauten entfernt. So entstand das Grüne Paradies mit Spiel-, Sport- und Sitzgelegenheiten und viel Grün für die Kinder und Jugendlichen im Alter von 11 bis 17 Jahren, die im Augustinum Studienheim lernen und wohnen. Die Einrichtung des Grünen Paradieses wurde durch Spenden und Förderer unterstützt. So beteiligte sich die Stiftung Bayerische Landesschule für Gehörlose ebenso an den Kosten wie die IKEA Stiftung. Die Umsetzung wurde schließlich durch die großzügige Unterstützung von BILD hilft e.V.: „Ein Herz für Kinder“ möglich.

Um- und Neubau der Otto-Steiner-Schule und der Heilpädagogischen Tagesstätte des Augustinum in der Rainfarnstraße im Münchner Hasenbergl nehmen Gestalt an. Nach dem Beginn der Arbeiten im Frühjahr vergangenen Jahres wurde auf der Baustelle am 22. September Richtfest gefeiert.

Die Gruppenräume der Tagesstätte sollen im Zuge des Neubaus nach einem besonderen pädagogischen Konzept ausgestattet werden. Besondere Holzeinbauten nach dem Würzburger Modell schaffen, insbesondere für Kinder mit Autismus, wichtige Rückzugs- und Schützräume, ohne dabei den Kontakt zur Gruppe zu verlieren.

Wir sind sehr dankbar für die großzügige Unterstützung des Sternstunden e.V. und für alle Spenden. Für die vollständige Finanzierung aller 13 Gruppenräume freuen wir uns über weitere Spenden!

Mehr zum Projekt "Räume für Geborgenheit" >

Mehr als 50 Anträge auf Einzelfallhilfe sind bereits bei der Augustinum Stiftung eingegangen. Nach einer ersten Prüfung wurde den akut Betroffenen eine Soforthilfe ausgezahlt. Bezüglich der weiteren Einzelfallhilfe befinden wir uns im engen Austausch mit staatlichen Stellen und anderen Hilfsorganisationen um zeitnah weitere finanzielle Hilfen gemäß der steuerrechtlichen Vorgaben zu ermöglichen.

Vergabe von Soforthilfen 
Aus den Spenden konnten wir für eine erste schnelle Hilfe bereits 40.000 Euro Soforthilfe an  betroffene Mitarbeiter*innen überweisen. Weitere 20.000 Euro wurden aus Mitteln der Diakonie RWL über das Augustinum an betroffene Mitarbeiter*innen weitergeleitet. So konnten wir bislang insgesamt 30 betroffenen Haushalten helfen.

Aktuelles zur Fluthilfe > 

Mit Hilfe von Fördergeldern aus der Herbstsammlung der Diakonie und Spenden konnten wir eine Rollstuhlschaukel für unsere Klientinnen und Klienten im Augustinum Förderbereich anschaffen. Dort sind Erwachsene mit
Schwerst- oder mehrfachen Beeinträchtigungen tätig, die teilweise auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Nun steht die Schaukel im Garten der Wohnstätte Hollern, dem Lebensort der Klient*innen. Der Rollstuhl lässt sich
ebenerdig in das Fahrgestell hereinrollen. Die Schaukel kann dann mit zwei Seilen selbst in Schwung gebracht werden. Mit Wind im Gesicht, dem Gefühl von Geschwindigkeit und Höhe können die Schaukelnden ihre Umwelt
sensorisch ganz anders erleben und natürlich auch einfach Spaß haben! Vielen Dank an die Spender*innen der Herbstsammlung der Diakonie für die vielen nun folgenden Schaukelstunden.

Sich willkommen und zuhause zu fühlen – das fängt schon vor der Haustür an. Die Landschaftsarchitektin Barbara Baumann, die den Außenbereich der Wohnstätte gestaltete, und die Bildhauerin Evelyn Jungnick-Endl schafften dies mit einem besonderen Engagement. Eine extra für die Wohnstätte Hollern angefertigte Nashornskulptur ist für unsere Bewohner*innen mit einer geistigen Behinderung ein wichtiges Zeichen der Wiedererkennung und der Zugehörigkeit – steht doch vor den meisten augustinischen Einrichtungen das Wappentier des Augustinum im Eingangsbereich.

Durch eine großzügige Spende der Brigitte und Heinrich Bertlich Stiftung können wir in den Augustinum Frühförderstellen für drei Kinder eine besondere Therapieform anbieten: die Pferdegestützte Logopädie. In den Frühförderstellen erfahren Kinder mit Entwicklungsstörungen oder Beeinträchtigung von null bis sechs Jahren Unterstützung.

Sprechen lernen hat mit Bewegung zu tun, mit Sinneswahrnehmungen,Selbstwirksamkeit, Freude und Beziehung. All diese Elemente fließen bei der Arbeit mit dem Pferd ein. Die Kinder sind motiviert, mit dem Pferd in Kontakt zu treten, es zu pflegen und sich ihm anzuvertrauen. Sprechanlässe für die Kinder ergeben sich so von selbst, motorische Kompetenzen und Rhythmusempfinden werden geschult. Wir freuen uns sehr, den Kindern das Erlebnis Pferd bieten zu können und sagen nochmals herzlichen Dank.

Dank freie Spenden konnten wir den Therapieraum der Augustinum Tagesstätte am Standort "In den Kirschen" in München Moosach erneuern und mit neuen Fördermaterialien ausstatten! Die Kinder können so gemeinsam mit der Physiotherapeutin Janine Thomala das Balancieren auf labilem Untergrund trainiert. Mit Hilfe der unterschiedlichen Elemente lassen sich Übung ganz einfach auf die Bedürfnisse der Kinder anpassen und gezielte Anreize bieten. Nachdem Anissa den Parcours ohne Hilfe gemeistert hatte, durfte Sie zum Abschluss einen Kegel mit dem Fuß umstoßen! Dies zu schaffen, während sie auf einer wackligen Schiebe stand, war eine wirkliche Herausforderung! Vor lauter Spaß an der Übung merkte Anissa gar nicht, dass sie gerade ihren Gleichgewichtssinn und Ihre Motorik trainiert.

Für die individuelle naturnahe Förderung der Kinder der Augustinum Frühförderstelle in der Muthmannstraße konnten wir dank großzügiger Unterstützung aus Mitteln des PS-Sparen der Stadtsparkasse München und einer Zuwendung aus dem Kirchgeld der Evangelischen Kirche in München den Garten umgestalten und mit Spiel- und Fördermöglichkeiten ausstatten.

Neben klassischen Spielplatzelementen gibt es ein flexibel einsetzbares Balanciersystem, Klettermöglichkeiten, ein Sandspielbereich sowie viel Material, das zur Förderung eingesetzt werden kann.

Im Vordergrund unserer Arbeit in den Augustinum Frühförderstellen steht immer die individuelle Förderung jedes Kindes von der Geburt bis zur Einschulung. Viele Kinder haben massive Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen im motorischen Bereich: Die Kinder können ihre Beine kaum abwechselnd anheben, den Fuß nicht richtig abrollen, trauen sich nicht zu klettern oder haben in ihrer bisherigen Entwicklung die körperliche Bewegung kaum kennengelernt. Der neue Gartenbereich bietet unseren Kindern die Gelegenheit, mit Unterstützung der Therapeutinnen die Beinbewegungen und Kräftigung der Muskulatur ungezwungen zu trainieren.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügigen Spenden!

Schon seit 2008 unterstützt die Firma Canon Production Printing Germany GmbH & Co. KG die Kinder der Augustinum Tagesstätte im Münchner Norden mit einer Wunschzettelaktion zu Weihnachten. Die Kinder schreiben Wunschzettel, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Canon erfüllen diese und packen liebevoll die Geschenke. „Die Weihnachtsaktion und im Besonderen die Geschenkeübergabe ist für unsere Kinder bis jetzt immer das große Highlight zum Ende des Jahres gewesen“, sagt Katja Gebhardt von der Tagesstätte.

Aufgrund der Pandemie entschied sich die Firma dazu, stattdessen eine Spendenaktion zugunsten der Kinder zu organisieren.  
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Canon spendeten insgesamt 2.000 Euro, die am Montag, 22. Februar 2021, in der Tagesstätte offiziell übergeben wurden. Die Spendengelder kommen dem Projekt „Räume für Geborgenheit“ zugute. Im Rahmen des Neubaus der Augustinum Tagesstätte sollen die Gruppenräume nach einem bewährten pädagogischen Konzept ausgestatten werden, das den Kindern mit einer geistigen Behinderung Sicherheit und Orientierung gibt. So entsteht eine Atmosphäre für eine optimal auf die Bedürfnisse der Kinder abgestimmte individuelle Förderung. Vor allem Kinder mit Autismus profitieren von der klaren Struktur der Räume. Canon dankte den Spendern mit Bienenhoniggläsern der firmeneigenen Bienen.  

Das Augustinum bedankt sich bei den Spenderinnen und Spender, die „Räume für Geborgenheit“ möglich machen. 

Mehr zum Projekt >

Für das Jahr 2021 haben die Schüler*innen der Samuel-Heinicke-Realschule einen besonderen Wunsch: ein Film- und Fotostudio.

Filme drehen und Fotos machen sind dank Smartphones für viele von uns alltäglich geworden. Für unsere Schüler*innen mit Hörschädigung ist es eine wichtige Möglichkeit, nonverbal miteinander zu kommunizieren. Darum wollen wir diese mit der Einrichtung eines professionellen Film- und Fotostudios stärken.

Filmlehrerin Julia Schülner wird sich gemeinsam mit den Schüler*innen um die Ausstattung kümmern. Dazu gehören die Anschaffung einer Fotokamera, Filmschneide- und Fotoverarbeitungssoftware ebenso wie die Einrichtung eines Schnittplatzes mit Laptop, 3D-Brille und Beleuchtung.

Durch das großzügige Engagement der Eltern der Schüler*inne, Freunde und Lehrer*innen wurden bereits 11.000 Euro gespendet. Damit ist das Startsignal für das Projekt Filmstudio gesetzt! Wir freuen uns auf Einblicke ins Studio und sagen schon jetzt ganz herzliche "Danke"!

Mehr zum Projekt >

Erfreulicherweise konnten wir dank Ihrer Hilfe zusätzlich zur Förderhilfe der Augustinum Stiftung weitere Spenden in Höhe von 5.700 Euro an unseren Partner humedica e.V. weiterleiten. Die Menschen in den Favelas konnten sich so weiterhin über Lebensmittel- und Hygienepakete freuen, die ihnen die humedica-Mitarbeiter vor Ort vorbeibrachten – natürlich nicht ohne ein paar
gute Worte zu verlieren.

Nachdem die Zahl der Corona-Infektionen in Brasilien traurigerweise auf hohem Niveau geblieben ist, wird weiterhin Hilfe benötigt. Falls Sie also erneut den ohnehin benachteiligten Menschen in Rio de Janeiro helfen wollen, freuen wir uns über weitere Spenden.

Mehr Informationen weiterhin unter www.augustinum.de/corona-hilfe-brasilien

Die Bayerische Landesstiftung und der Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V. unterstützen die Augustinum 
Werkstätten, in denen Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten, mit Fördermitteln für die Maskenproduktion.

Die Spende der Sparda-Bank wurde im Rahmen der Spendenkampagne #einHerzfürHelfer weitergegeben. Die beiden Förderungen trugen dazu bei, dass das Augustinum eine Produktionsmaschine für medizinische Gesicht-Masken anschaffen konnte.

Seit Ende November laufen in Oberschleißheim nun Masken (zertifiziert nach DIN EN 14683 TYP IIR) vom Band, hergestellt und verpackt von Menschen mit Beeinträchtigung. Diese gehören zu Risikogruppen und sind bei einer Infektion mit Covid-19 besonders gefährdet. „Mit Hilfe der Produktionsmaschine können wir nicht nur selbst Masken herstellen, sondern so werden langfristig auch Arbeitsplätze gesichert“, freut sich Thomas Breuer, Leiter der Augustinum Werkstätten. „Unsere Klientinnen und Klienten sind stolz darauf, so einen Beitrag zum Schutz aller zu leisten.“ 

Die Masken werden auch an diakonische und karitative Einrichtungen in Bayern geliefert und können sowohl im medizinischen Bereich als auch im Alltag eingesetzt werden. Die bayerische Landesstiftung fördert bayernweit Projekte im kulturellen und sozialen Bereich. Das Augustinum bedankt sich herzlich.

Mehr zu den Augustinum Werkstätten in unserem Fördermagazin

Die Masken sind bestellbar unter
www.superheldenmasken.de

Im Jahr 2020

Mit Freude haben die Schüler*innen im Augustinum Landschulheim Elkofen die neuen iPads in Beschlag genommen. Die Anschaffung der zwölf Tablets wurden durch eine großzügige Spende der Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitungmöglich. Herr Richard Loeffl-Holnburger, der neue Schulleiter der sonderpädagogischen Realschule des Landschulheim Elkofen, lässt sich zusammen mit seinem Kollegen, Herrn Gabor Roll, Leiter des Internats und der Heilpädagogischen Tagesstätte, von den Kindern zeigen, was sich alles damit machen lässt. Das Landschulheim Elkofen ist dankbar, die digitale Ausstattung weiter vorantreiben zu können, um den Schüler*innen mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf die Möglichkeiten der digitalen Bildung, insbesondere der Home-Schooling-Angebote in Zeiten von Corona, uneingeschränkt zugänglich zu machen. Wir sagen danke und an alle SZ-Leser, die dies ermöglicht haben: "Ihr seid spitze!"

Das Landschulheim Elkofen

Das Landschulheim Elkofen bietet Bildungs- und Erziehungsangebote für ca. 60 Kinder und Jugendliche mit einem erhöhten Förderbedarf in ihrer emotionalen und sozialen Entwicklung in einem in Bayern einzigartigen Konzept:  

  • staatlich genehmigte Realschule zur sonderpädagogischen Förderung, mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung  
  • ein angeschlossenes heilpädagogisches Internat mit angeschlossenem Psychologischem Fachdienst.  

Dank des grozügigen Engagement der HundeHelfenHeilen-Stiftung konnte die Realschullehrerin Birgit Ertl am 18.10.2020 mit der Ausbildung des Schulhundes Tommy beginnen.

Tommy wird in Zukunft die pädagogische Arbeit in den Klassen der Samuel-Heinicke-Realschule für Kinder und Jugendlichen mit einer Hörschädigung unterstützen und hier insbesondere zur Förderung von Schülerinnen und Schülern mit sozial und emotionalen Problemen eingesetzt. Frau Ertl wird Sie auch weiterhin über die Ausbildung und den Einsatz von Tommy als Schulhund auf dem Laufenden halten. 

Wir sind sehr dankbar über die wiederholte Unterstützung der HundeHelfenHeilen-Stiftung, durch die Schulhundausbildung von Tommy möglich wird.

Die HundeHelfenHeilen-Stiftung hatte bereits im Jahr 2019 den Einsatz einen Therapiehundes in unserer Augustinum Wohngruppe in Hollern (Unterschleißheim) für Menschen mit einer geistigen Behinderung gefördert.
 

Balancieren, Ertasten, Hören, Lauschen, Beobachten und spielerisch Lernen: Die Schülerinnen und Schüler der Otto-Steiner-Schule und der Tagesstätten freuen sich über die neuen Spielgeräte, die dank Spenden im Garten der Schule aufgebaut wurden. Beide Einrichtungen für Kinder mit geistiger Behinderung gehören zur Augustinum Gruppe. 

Die Stiftung ANTENNE BAYERN hilft unterstützt die Anschaffung mit 35.000 Euro, der Stadtbezirk 24 Feldmoching mit rund 42.000 Euro. Die Spenden ermöglichen den Bau von 13 sogenannten Sinnespausenspielen: „Unsere Schüler und besonders diejenigen mit Autismus-Spektrum-Störung benötigen eine besondere Förderung im Bereich der Sinneswahrnehmung. Die neuen Spielgeräte unterstützen dies in besonderer Weise“, erzählt Heidi Trunsky-Wagner, Schulleiterin der Otto-Steiner-Schule.  

Die Spielgeräte, wie etwa ein Wackelbalken, Drehscheiben, Wasserstrudel oder Rieseltafel kosteten insgesamt 85.000 Euro. Die Differenz hat die Augustinum Stiftung mit Hilfe von weiteren Spenden bezahlt.
Das Augustinum bedankt sich ganz herzlich bei den Spendern. 

 

Hintergrund zur Anschaffung:
Während wir im Unterricht dem erhöhten Bedürfnis von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störung nach Vorhersehbarkeit und Strukturierung oftmals gerecht werden können, ist dies zusätzlich in den Pausen kaum möglich. Umso wichtiger ist es, dass wir in diesem Bereich Angebote bieten können, die die Aufmerksamkeit unserer Schülerinnen und Schüler lenken und damit zugleich spannend und entspannend sind.

Sportliche Betätigung ist wichtig: für die Gesundheit, das Wohlbefinden, den Zusammenhalt, das Selbstwertgefühl. Nicht zuletzt macht es einfach Spaß. 

Ein kleiner Bericht aus der Augustinum Wohnstätte im Peter-Schuster-Weg: 
Unsere Bewohner*innen und auch Mitarbeitende haben sich wirklich sehr über die neuen, tollen und stabilen Geräte gefreut. Die Anlieferung war voller Spannung und Erlebniswert. Die Geräte waren so groß, dass sie fast nicht in unseren Aufzug gepasst hätten. Die beiden Herren, die sie geliefert haben, waren mit vollem Körpereinsatz dabei, sie nach unten in unseren Hobbyraum zu bringen und anschließend professionell zusammen zu bauen – dies immer wieder unter den neugierigen und gespannten Blicken unserer Bewohner*innen.  

Gleich am Nachmittag wurden die neuen Geräte voller Enthusiasmus ausprobiert. Seitdem sind sie täglich mehrfach in Gebrauch und machen uns allen viel Freude. Mitarbeitende und Bewohner*innen sporteln nun regelmäßig gemeinsam und haben den „Corona-Pölsterchen“ den Kampf angesagt. Nun heißt es: FC-Bayern-Trikot an und auf zum Hometraining! 

Wir sagen alle ein ganz herzliches Dankeschön an den FC-Bayern Hilfe e.V. für die tolle und großzügige Spende über 8.000 Euro!

Die Orgel, die Königin der Instrumente, hat ihren festen Platz in jedem Kirchenraum, so auch in der Simeons-Kapelle im Augustinum Bad Neuenahr.

„Orgeln sind Wunderbaue, Tempel, von Gottes Hand beseelt, Nachklänge des Schöpfungsliedes," sagte einst Johann Gottfried Herder. Jedoch ist die alte Hausorgel im Augustinum Bad Neuenahr in der letzten Zeit immer wieder ausgefallen. Sie gab von Zeit zu Zeit keine Töne mehr von sich, sie hakte an den Pedalen und musste immer öfter gestimmt werden. Selbst eine Generalsanierung wurde von Fachleuten als aussichtslos erklärt und so machten wir uns auf den Weg, eine neue, gebrauchte Hausorgel zu suchen. Sie sollte klanglich und baulich in die Kapelle passen. Das Augustinum nahm Kontakt zu dem Organisten Christoph Anselm Noll auf, mit der Bitte auf der Suche nach einer geeigneten Orgel behilflich zu sein. Im Saarland wurde Christoph Anselm Noll bei der Firma Orgelbau Mayer fündig.

In einem Ökumenischen Gottesdienst mit Pastor Johannes Küsel und Gemeindereferentin Mildred Ruppert wurde die neue Orgel eingeweiht.

Ein herzlicher Dank ging insbesondere an den Vorsitzenden des Bewohnerbeirates Wolfgang Meisen, der zu seinem 85. Geburtstag einen Spendenaufruf organisierte, dessen stattliche Summe in das „Orgel- Projekt“ der „Möglichmacher“ einfloss.

In Zeiten der Corona-Krise freuen sich die Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen des Sanatorium Schwindegg ganz besonders über zusätzliche Indoor-Sportmöglichkeiten, die nur über Spendenmittel realisiert werden konnten.  

So konnten ein lang ersehnter, professioneller Hometrainer und hochwertige Sportmatten angeschafft werden. Dieses „Highlight“ wurde spontan sehr gut angenommen. Die Fotos sprechen für sich. 

Wir bedanken uns ganz herzlich für die großzügige Spende des Gewinn-Sparvereins der Sparda-Bank München e.V. im Rahmen der Aktion #einHerzfürHelfer!
So konnte gerade in Zeiten des Besuchsverbots ein zusätzliches, attraktives Bewegungsangebot geschaffen werden, welches das Miteinander im Hause und die Mobilität an Demenz erkrankter Bewohnerinnen und Bewohner fördert.

Ein herzliches Dankeschön an alle Kunden der Sparda-Bank München, die dieses Engagement möglich gemacht haben.

Judo-Dummies dank Spenden

JUDO-HOMETRAINING DANK SPENDEN  

Wurfübungen in Zeiten von Corona – Dank eines Judo-Dummies ist das nun auch in den Augustinum Tagesstätten für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung möglich! 
Letztes Jahr noch Gold und Silber in Abu Dhabi bei den Special Olympics – dieses Jahr Training mit Abstand.

Unsere Judokas mit geistiger Behinderung haben nun aber endlich wieder die Möglichkeit für kontaktloses Training. Aus Spenden konnte ein Judo-Dummie gekauft werden. Mit diesem lassen sich Wurf- und Grifftechniken auch ohne direkten Kontakt zu anderen Menschen wunderbar trainieren. 

Herzlichen Dank an die Spender für die Unterstützung. Wie man auf den Fotos sieht, wird sie schon genutzt. 

IT-Dienstleister Euratech erleichtert die Kommunikation mit Angehörigen und Freunden

Über lange Zeit konnten die Bewohnerinnen und Bewohner der Augustinum Wohnstätten für Menschen mit Behinderung leider keinen Besuch empfangen. Sie gehören zu den Risikogruppen, für die eine Erkrankung besonders gefährlich ist. Natürlich vermissten sie ihre Angehörigen und Familien. Die Euratech GmbH, ein IT-Dienstleister aus Garching, hatte eine wunderbare Idee, die den Bewohnerinnen und Bewohnern viel Freude bereitete. 

Das Unternehmen spendete insgesamt 15 iPads an die Wohnstätten im Großraum München. So ermöglichte sie den Bewohnerinnen und Bewohnern Videochats mit ihren Liebsten. Das sorgte für viel gute Laune, weil es eben schöner ist, sich nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen! Das Augustinum dankt Euratech für diese großzügige Spende. 

Munteres Treiben herrschte bei der Eröffnungsfeier der Digitalen Bibliothek des Evangelischen Studienheims In den Kirschen:

Viele der 11 bis 16-jährigen Internatsschüler mit Hörschädigung waren in die Aula gekommen und folgten den einführenden Worten der sehr engagierten Projektinitiatorin Danielle Chlupka und ihrer Kollegin Sandra Braunstorfer mit Hilfe einer Gebärdendolmetscherin. Helmut Krück als Vertreter der Stiftung Hubert Beck zeigte sich hoch erfreut, ein so sinnvolles Projekt finanziell unterstützen zu können in Zeiten, in denen das Lesen bei Schüler*innen eher „out“ sei.

Als letzten Vortrag gab es noch eine Buchvorstellung zweier Mitschüler : der Klassiker „Krabat“ von Ottfried Preußler. Im Anschluss konnten die Schüler*innen bei Tee und Keksen endlich die neuen Tablets und eBook Reader begutachten und mit Hilfe der Pädagoginnen ausprobieren. Am Ende der Öffnungszeit waren alle Geräte ausgeliehen – ein voller Erfolg! Die Tablets werden zeitnah noch mit Zeitschriften und Lernprogrammen ausgestattet, deren Auswahl die Internatsschüler*innen mitbestimmen dürfen.

Das Evangelische Studienheim hat mit der Digitalen Bibliothek das Ziel, das bestehende analoge Angebot zu ergänzen und im Blick auf den digitalen Wandel auf die Bedürfnisse und Interessen unserer Schüler*innen einzugehen. Sie haben aufgrund ihrer Hörschädigung zum Teil starke sprachliche Defizite. Da sie durch die eingeschränkte Hörfähigkeit Sprache nur unvollständig erfassen können, ist die schriftliche Aufnahme von Sprache ein essenzieller Zugang zur Sprachkompetenz und Wissensaneignung. E-Book-Reader und Tablets dienen als digitale Medien zum Lesen, Recherchieren, Lernen und eigenständigem Erarbeiten von Lerninhalten. Leseanreize werden geschaffen und die Schüler*innen zum Lesen motiviert.

Ein herzliches Dankeschön an die Stiftung Hubert Beck für die großzügige Unterstützung.

Im Jahr 2019

Jeder Mensch hat das Recht auf Bildung. Auch Frauen und Männer mit geistiger Behinderung wollen ihren Horizont erweitern und neue Fähigkeiten erwerben, an Selbstständigkeit gewinnen und Eigenverantwortung übernehmen. Seit mehr als 40 Jahren unterstützt sie das Augustinum Bildungswerk dabei und bietet ein umfangreiches Erwachsenen-Bildungsprogramm. Das „TIP-Programm“, ein volksschulartiges Jahresprogramm, bietet Kurse, die Fachwissen vermitteln, Gesundheit und Fitness fördern oder Gelegenheit für musisch-kreative Entfaltung. Überdies bietet das Bildungswerk Fahrten und Exkursionen an: Seit Oktober 2019 dank einer großzügigen Spende des Adventskalenders für gute Werke der Süddeutschen Zeitung im eigenen Kleinbus. Patrik Scherrer, Leiter des Augustinum Bildungswerks: „Tag für Tag freuen wir uns über den vom SZ-Adventskalender gestifteten Bus, der unseren Kursteilnehmern einen sicheren und angenehmen Transport zu auswärtigen Kursterminen und bei Bildungswochen im Ausland schenkt.“ So konnten schon Ausflüge zum Weihnachtsmarkt im Augustinum München-Nord und ins Stadion des TSV 1860 München unternommen werden.

Ein herzliches Dankeschön allen Spender*innen des Adventskalenders für Gute Werke der Süddeutschen Zeitung!

Es herrscht eine leise, aber geschäftige Atmosphäre im Werkraum der Realschule, als wir die letzten Unterrichts-stunden des Flugzeugbaus besuchen. Noch am selben Tag, dem 28. November 2019, sollen die von den Schüler*innen mit Hörschädigung selbst gebauten Modellflugzeuge in die Luft gehen. Eine Schülerin erklärt uns mit Hilfe der Gebärdendolmetscherin, worauf man achten muss: Nicht zu viel Klebstoff, die Holz-Bauteile wo nötig abschleifen, das aus China gelieferte hauchdünne gelbe Papier nicht zerknittern. Ingmar Landgraf, der Master-Student in Luft- und Raumfahrttechnik an der Hochschule München, widmet sich geduldig jedem der 11 Schüler*innen einzeln und gibt noch letzte Tipps. In der großen Pause ist es dann so weit: in der Aula gehen die Flugzeuge in die Luft – ein magischer Moment für alle Mitwirkenden nach wochenlanger Arbeit. Wir sagen allen Spender*innen ein herzliches Dankeschön!

Ein herzliches Dankeschön allen Spender*innen, insbesondere der Klaus-Dahms-Stiftung für Bildung, Kultur und Sport

Die Kinder aus der Frühförderstelle in der Dülferstraße freuen sich über die Neugestaltung der Gartenanlage ihrer Einrichtung: Dank der großzügigen Spende der Allianz für Kinder in Bayern e.V. konnte die Außenanlage im Frühjahr umgebaut werden. Bei sommerlichen Temperaturen gibt es nun im Garten ein Bodentrampolin und einen Balancierpfad zu entdecken.

Von der Geburt bis zur Einschulung unterstützt die Frühförderstelle Kinder. Entwicklungsverzögerungen oder drohende dauerhafte Störungen sollen den Tatendrang und die Entwicklung des Kindes so wenig wie möglich einschränken; individuelle Förderkonzepte werden für jedes Kind entwickelt. Rund 350 Kinder besuchen die Frühförderstelle bzw. werden dort ambulant betreut – sie profitieren nun von der neugestalteten Gartenanlage. Denn viele der Kinder haben massive Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen im motorischen Bereich: Die Kinder können ihre Beine kaum abwechselnd anheben, den Fuß nicht richtig abrollen, trauen sich nicht zu klettern oder haben in ihrer bisherigen Entwicklung die körperliche Bewegung kaum kennen gelernt. In der neu gestalteten Gartenanlage können sie nun mit Unterstützung der Therapeutinnen spielerisch die Beinbewegungen und Kräftigung der Muskulatur trainieren.

Ein herzliches Dankeschön der Allianz für Kinder in Bayern e.V. und allen weiteren Spendern!

Das Projekt bleibt jedoch online, da wir auch für unseren zweiten Standort - die Muthmannstraße - eine Förderlandschaft im Garten bauen wollen. Auch hier sind wir auf Spenden angewiesen.

Der Augustinum Förderbereich und die Augustinum Seniorentagesstätte in Oberschleißheim haben einen Snoezelenraum! Der vorwiegend in Weiß gehaltene Raum ist mit Vibrationsliege, Podesten, Wassersäulen und verschiedenen Lichtspots ausgestattet. Dank der großzügigen Unterstützung der Sparda-Bank München - Unterschleißheim konnte der Umbau des Raums im Frühjahr erfolgen.

„Snoezelen“ wurde in den 1970er Jahren in den Niederlanden entwickelt und ist eine Kombination aus den Wörtern „snuffelen“ = schnüffeln, schnuppern und „doezelen“ = dösen, schlummern. Menschen mit Schwerst- und Mehrfachbehinderungen sind von Umweltreizen oft überfordert, weil zu viele Reize auf einmal auf sie einwirken. In einem Snoezelenraum können Sinnesempfindungen individuell auf die Bedürfnisse des Einzelnen abgestimmt werden: durch Licht- und Tonelemente, Aromen und Musik. Die eingehenden Reize werden geordnet, das Interesse des Klienten wird geweckt, Erinnerungen hervorgerufen, Wohlbefinden erzeugt. Tiefe Entspannung tritt ein, die Atmung wird gleichmäßig, Stress wird abgebaut, die Körperwahrnehmung gestärkt, die Lebensqualität spürbar verbessert.

Snoezelen ist Therapie, Förderung und Spaß zugleich. Wir danken der Sparda-Bank München und allen weiteren Spendern, die dieses Projekt ermöglicht haben!

Wir freuen uns aber weiter über Ihre Unterstützung, um noch einen weiteren Standort mit einem Snoezelenraum auszustatten und neue Aromadüfte und Erlebniselemente hinzukaufen zu können.

Spenden der Bewohner des Augustinum Roth ermöglichen Tablet-Klasse

2018 besuchte Claudia Weber, Rektorin der Münchner Samuel-Heinicke-Realschule (SHR) für Schüler mit Förderbedarf Hören, das Augustinum Roth und stellte ihre Schule dort vor. Ein Gegenbesuch einer Gruppe von Bewohner*innen der Rother Seniorenresidenz in München folgte. Und eine großzügige Spende der Bewohnerschaft für die Tablet-Klasse der SHR.

Am 29. April, direkt nach den Osterferien, konnten den Schülerinnen und Schülern der SHR 14 neue iPads übergeben werden. Endlich ist die Tablet-Klasse Realität geworden! Für die Jugendlichen mit Hörschädigung ist jetzt ein selbstgesteuertes Lernen möglich, das den normalen Unterricht ergänzt. Daniel Stemmer, Mathelehrer der Tablet-Klasse, freut sich über die neuen Möglichkeiten und Freiräume, die die iPads bieten: Die Schülerinnen und Schüler können nun z.B. mit einem Klick ihre Ergebnisse an die Leinwand im Klassenzimmer projizieren, mit dem Programm „GeoGebra“ mathematische Rechnungen in Echtzeit visualisieren, sich Lerninhalte durch Kurzvideos eigenständig aneignen, in digitalen Lehrbüchern Notizen einfügen oder sich beim Erlernen einer Fremdsprache die korrekte Aussprache der Vokabeln anhören. Die iPads lassen sich dabei direkt mit den Hörhilfen der Jugendlichen über Bluetooth verbinden, so dass eine Tonausgabe von hörgeschädigten Nutzern auch bei Umgebungslärm wahrgenommen werden kann.

Ein herzliches Dankeschön an die Bewohnerinnen und Bewohner des Augustinum Roth, die die Tablet-Klasse mit ihrer Spende ermöglicht haben!

Grandioser Erfolg für Samuel Dietz und Lara Holzmüller bei den Weltspielen für Menschen mit geistiger Behinderung in Abu Dhabi: Die beiden Judoka aus der Talentschmiede von Alwin Brenner, Heilpädagoge bei der Augustinum Tagesstätte und Judotrainer bei den Sportfreunden Harteck in München, haben sich am 16. und 17. März bei den Special Olympics World Games in den Arabischen Emiraten erfolgreich gegen ihre Kontrahenten behauptet und Gold und Silber gewonnen.

Alwin Brenner, bereits zum dritten Mal als Trainer bei Weltspielen und in Abu Dhabi erstmals als Nationalcoach im Einsatz, zeigte sich entsprechend begeistert: „Wir sind alle absolut stolz auf unseren Medaillensatz. Super!“ Ebenfalls in Abu Dhabi dabei: Paul Kögler aus den Augustinum Werkstätten, der erst seit 2016 als Golfer an regionalen und nationalen Wettkämpfen von Special Olympics teilnimmt. Dennoch konnte er sich gut im internationalen Turnier behaupten und nach vier spannenden Runden mit knappem Abstand hinter dem Drittplatzierten den vierten Rang erreichen. Wir gratulieren den Augustinum-Athleten herzlich zu ihrem Erfolg!

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13 Menschen mit kognitiven Einschränkungen arbeiten in der Künstlergemeinschaft des Atelier Augustinum in Oberschleißheim. Einer von ihnen ist Rudolf Bodmeier. 1961 in München geboren, schloss sich Bodmeier 2008 dem Atelier Augustinum an. Dort arbeitet er seither ganztags als Künstler und entwickelte einen ganz eigenen Stil. Die Zeichnungen Bodmeiers, mit Fineliner oder Graphit auf Papier gebracht, stellen teils Comic-artig Tiere und Insekten dar, mit spitz hervorstechenden Brüsten und voluminösen Körpern in knappen Kostümen. Nicht selten sind die Wesen Hermaphroditen, deren männliche Glieder durch Insektenfüße und -schwänze ersetzt werden. 

Rudolf Bodmeier hatte einen Wunsch: Einen eigenen klappbaren Schreibtisch für sein Appartement, damit er auch Zuhause besser an einen Phantasie-Gestalten arbeiten kann. Der Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V. hat ihm diesen Wunsch erfüllt. Ein herzliches Dankeschön den Lesern der Süddeutschen Zeitung!

Im Jahr 2018

Spendenübergabe mit Testfahrt im Rallye-Audi

Am Montag, den 24. Oktober fand in der Augustinum Tagesstätte im Olschewskibogen die Spendenübergabe und ein Kennenlernen des Rallyeteams von Andrea Markovic und Roland Reichenbecher statt. Die beiden überreichten den Jugendlichen, Frau Heuberger (Leitung der Augustinum Tagesstätten) und Frau Stephan (Leitung des Tagesstätte im Olschewskibogen) ganz offiziell den Spendenscheck. Als Dankschön, für das tolle Engagement haben die Jugendlichen ein Bild des Audi A8 (Rallyeauto) gemalt und überreichten dies stolz an Andrea Markovic. Ganz gerührt bedankte sie sich: „Das wird einen tollen Platz in meinem Büro bekommen!“

Mit den Spendengeldern wird der Standort Olschewskibogen der Augustinum Tagesstätten, in dem Jugendliche ab der siebten Klasse nachmittags betreut werden, das Außengeländer weiter jugendgerecht gestalten. Dabei wird der Sprecherrat der Gruppen - bestehend aus gewählten Jugendlichen - mitentscheiden.

Wir sagen von Herzen Danke an alle MÖGLICHMACHER*innen. Nicht nur für die Spenden, mit denen das Außengelände weiter jugendgerecht gestaltet werden soll (z.B. eine Hollywood-Schaukel), sondern vor allem auch für das tolle Kennenlernen, die Testfahrt im Rallye-Audi und den schönen gemeinsamen Nachmittag.

Einblicke auf unserer Facebook-Seite >

Am Donnerstag, den 11. Oktober 2018, haben sich 28 Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende des Augustinum Roth auf den Weg in die Pädagogischen Einrichtungen in München gemacht. Vorausgegangen war ein Vortrag von Claudia Weber, der Rektorin der Samuel-Heinicke-Realschule für hörgeschädigte Kinder, im Augustinum in Roth. Motto ihres Vortrags: Augustinum ist mehr! „Wir wollen die Vielfalt der einzigartigen Arbeit in den Pädagogischen Einrichtungen des Augustinum für unsere Bewohnerinnen und Bewohner erlebbar machen.“, erklärt Samuel Bayer, der das Fundraising und die Möglichmacher-Kampagne im Augustinum betreut.

Zu Beginn des Besuchs in München überreichte der Rother Direktor Wolfgang Wagner eine Spende von über 2.000 Euro, die die Bewohner des Augustinum Roth im Nachgang der Veranstaltung eigeninitiativ gesammelt hatten. Ein Mitglied des Rother Beirats übergab zudem einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro, die anonym durch einen Bewohner des Augustinum Roth gespendet worden waren. Überwältigt bedankte sich Claudia Weber und verkündete, dass damit das Projekt Tablet-Klasse ein gutes Stück vorankommen werde: Vor allem Kinder, denen keine finanziellen Mittel für die Anschaffung eines dieser Geräte zur Verfügung stehen, könnten dank der Spende am Projekt teilnehmen. Bei der anschließenden Besichtigung erhielten die Besucher an vier Stationen einen Einblick in die besondere Arbeit der Samuel-Heinicke-Realschule.
   
Im Anschluss ging es nach Oberschleißheim, Standort der Augustinum Werkstätten, des Ateliers und der Förderbereiche. Auch hier wurden die Besucher herzlich empfangen. Für viele war es der erste Besuch in einer Werkstätte für Menschen mit geistiger Behinderung. Schnell war die Gruppe überzeugt: „Wir haben die Arbeit und die Möglichkeiten unterschätzt.“ Was hier geleistet wird, beeindruckt.  

Am Ende war sich die Besucher einig: Das Augustinum ist mehr! Es ist mehr als eine Werkstätte für Menschen mit Behinderung, mehr als Wohnstifte für Senioren, mehr als eine besondere Schule. Und: In der ganzen Vielfalt steht der einzelne Mensch im Vordergrund, seine Bedürfnisse und seine Lebenslage. Freiräume eröffnen und erhalten: Das ist unser Ziel – und wir sind auf einem guten Weg.

Am Donnerstag, dem 5. Juli 2018, richtete die Augustinum Otto-Steiner-Schule in München bereits zum fünften Mal in Folge das Fußballturnier „Otto-Cup“ aus. In diesem Jahr fand es nicht in der Halle, sondern unter freiem Himmel statt. Auf dem Sportplatz der benachbarten Eduard-Spranger-Schule zeigten 16 Mannschaften ihr Bestes. Zehn davon waren gemischte, sogenannte „inklusive“ Teams, in denen Kinder und Jugendliche mit und ohne geistige Behinderung spielten. Neben den Schülern des HPCA standen somit auch Schüler aus den Grundschulen an der Ittlingerstraße und der Schrobenhausener Straße sowie aus den Mittelschulen Blumenau und Moosach und der Marieluise-Fleißer-Realschule auf dem Platz. Auch die Mathilde-Eller-Schule schickte eine Mannschaft ins Rennen. Finanziell und organisatorisch wurde die Veranstaltung dankenswerterweise erneut von Special Olympics Bayern und dem Lions Club unterstützt.

Mit vollem Engagement, viel Herzblut, aber immer der nötigen Fairness begegneten sich die Sportler auf dem Fußballfeld. Auch die Fans gaben ihr Bestes und feuerten ihre Mitschüler enthusiastisch an oder nutzten das vielfältige Rahmenprogramm. Dass am Ende dann nicht jeder den Pokal in den Händen halten konnte, wurde dabei fast zur Nebensache. In den vier unterschiedlichen Leistungsklassen gingen schließlich folgende Mannschaften als Turniersieger vom Platz: „Mathilde-Eller“, „FC Doppelpass“, „Panthers“ und die „Teufelskicker“. Sonderpreise wurden außerdem an den jeweiligen Torschützenkönig, den besten Torwart und den besten Spieler des gesamten Turniers vergeben. Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle sei noch einmal allen fleißigen Helfern gedankt, die beim Auf- und Abbau mit angepackt haben, als Schiedsrichter, Sanitäter oder Fotografen fungiert haben oder in der Vorbereitungsphase Ideen mitentwickelt und umgesetzt haben. Ein weiterer, herzlicher Dank gilt der der Willy-Brandt-Gesamtschule, die vier Tore für das Turnier zur Verfügung gestellt hat.

Insgesamt war es wieder ein rundum schöner Tag und jeder war sich einig: „Nächstes Jahr: wieder Otto-Cup!“

Ein Ort zum Wohlfühlen und verweilen – dafür wurden die Außenanlagen der Werkstätten Oberschließheim in Form eines Amphitheaters neu gestaltet. Nun bieten sie den Beschäftigten der Werkstätten und Betreuten der Förderbereiche Raum, aktiv an Theater- und Musikveranstaltungen teilzunehmen. Kurse des Bildungswerks und inklusive Begegnungen profitieren ebenso davon.
Die neu gestalteten Freiräume mit ihren terrassenförmigen Steinstufen befinden sich vor der Kapelle und bieten vor allem im Sommer Gelegenheit, Veranstaltungen ins Grüne zu verlegen.

Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender, die diesen neu geschaffenen Raum ermöglicht haben. Die Beschäftigen freuen sich schon jetzt auf wärmere Tage, wenn die Freiräume wieder aktiv genutzt werden können.

Unsere Förderer und Unterstützer

Viele unserer Projekte sind nur durch die großzügige Unterstützung unterschiedlicher Förderer möglich geworden. 
Wir sind sehr dankbar für das wertvolle Engagement und freuen uns, auch in Zukunft gemeinsam Unmögliches möglich zu machen.

Sternstunden - Förderer mehrere Projekte im Augustinum

Sternstunden e.V.

Stiftung Wohnhilfe

Gefördert durch die Aktion Mensch

Aktion Mensch

BBBank Gewinnsparen

Deutsches Kinderhilfswerk - Förderer für die Augustinum Samuel-Heinicke-Realschule

Deutsches Kinderhilfswerk

Ein Herz für Kinder - Förderer der Augustinum Stiftung

BILD hilft e.V. „Ein Herz für Kinder"

Edith Haberland Wagner Stiftung - Förderin der Augustinum Stiftung

Edith-Haberland-Wagner Stiftung

Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung e.V. - Förderer der Augustinum Stiftung

Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung

Stadtsparkasse München - Förderer der Augustinum Stiftung

Stadtsparkasse München

HundeHelfenHeilen-Stiftung

FC Bayern Hilfe e.V. - Unterstützer der Augustinum Stiftung

FC-Bayern Hilfe e.V.

Gewinn-Sparverein der Sparda-Bank München e.V. - Unterstützer der Augustinum Stiftung

Gewinnsparverein der Sparda-Bank München e.V.

Allianz für Kinder in Bayern e.V. - Förderer der Augustinum Stiftung

Allianz für Kinder in Bayern e.V.

Rotary Club München-Blutenburg

Spendenkonto

Augustinum Stiftung
IBAN: DE81 5206 0410 0205 2595 68 (Evangelische Bank)


Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bitte teilen Sie uns dafür Name und Anschrift mit.