Wie der Jazz in die Klassik kam

Kassel

Vortrag mit Hörbeispielen von Jochem Wolff

Mitte des 19. Jahrhunderts waren es Formen der afro-amerikanischen Musikkultur, aus denen sich später der Jazz hin bis zum Blues entwickelte. Als Vorläufer kamen Cakewalk und Ragtime hinzu. All dies gelangte 1900 zur Weltausstellung nach Paris und wurde zu einer Inspirationsquelle besonderer Art. Denn fortan griffen in Europa zahlreiche „Klassik“-Komponisten Elemente des Jazz auf: Debussy, Satie, Ravel, später Hindemith, Weill, Krenek oder Strawinsky. Eine Vollendung der Verbindung von Jazz und Klassik fand bei Gershwin statt. Nach 1945 traten in diesem Sinne im deutschsprachigen Bereich auch Komponisten wie Hans Werner Henze, Bernd Alois Zimmermann oder Rolf Liebermann hervor.

Der Publizist Jochem Wolff verfolgt die unterschiedlichsten Wege der Entwicklung, verknüpft mit zahlreichen musikalischen Raritäten samt einiger historischer Aufnahmen.

Foto: © Jochem Wolff

Ort

Festsaal im Augustinum Kassel

Im Druseltal 12

34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe

Uhrzeit
16:30 Uhr
Eintritt
Gäste 8 Euro
Veranstaltungsart
Vortrag mit Hörbeispielen
Vortragende/-r
Jochem Wolff