Mölln
Eine verwitwete Frau Ende 40 begegnet einem Mann Anfang 20 und nach über vierzig bürgerlich verbrachten Jahren, in denen alles seine wohlgefügte Ordnung hatte, entdeckt die Frau plötzlich die unbekannten Tiefen ihrer eigenen Gefühle. Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau, nach denen nichts mehr ist wie zuvor. Nach den Glückswogen folgt der Absturz, und ein Happy End sieht anders aus. Aber kann es ohne wenigstens einer Ahnung solcher absoluten Gefühle überhaupt Liebe geben? Macht uns das nicht erst zu Menschen? Und wie Stefan Zweig sagt: “Wer einmal sich selbst gefunden hat, kann nichts auf der Welt mehr verlieren!“. Ein literarisches Kleinod von Stefan Zweig, 1927 geschrieben, dass auch heute nichts von seiner Aktualität und Brisanz verloren hat; brillant in Szene gesetzt von der Berliner Schauspielerin Anette Daugardt.
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Theater