München-Nord
Mit der Veröffentlichung des „Manifests des Surrealismus“ im Oktober 1924 löste der französische Schriftsteller André Breton einen kulturellen Aufschrei aus. Plötzlich zählte nicht mehr die greifbare Wirklichkeit, sondern der Traum. Diese radikale Verschiebung schockierte die Welt und ließ Künstler wie Dora Maar, Meret Oppenheim, Salvador Dalí und René Magritte die Grenzen des Vorstellbaren sprengen. Ihre Werke entführten die Menschen in eine faszinierende Überrealität, die alles Bekannte in Frage stellte und die Wahrnehmung nachhaltig veränderte.
Foto: © thehistoryofart - René Magritte
Augustinum München-Nord (Theatersaal), Weitlstraße 66, 80935 München