Roth
Wer kennt sie nicht, die heiter-beschwingten oder hoffnungslos romantischen Chansons der 1930er und 1940er Jahre? Die Schicksale der Künstlerinnen und Künstler vor und während der Zeit des Nationalsozialismus zeigen jedoch, dass der fröhliche Klang ihrer Lieder trügt.
„Heitere Kunst in ernster Zeit“ lautete die Parole des Propagandaministers Goebbels.
Das Programm spannt einen kultur- und zeitgeschichtlichen Bogen vom Ende der Weimarer Republik bis zum Ende des II. Weltkriegs. Es eröffnet einen neuen Blick auf die „alten Schlager“ und erzählt von den Menschen „hinter den Liedern“, die bei den heute so nostalgisch anmutenden Klängen mehr und mehr in Vergessenheit geraten.
Vorgestellt werden u. a.: Lale Andersen (Sängerin), Bruno Balz (Textdichter), die „Comedian Harmonists“ (Vokalensemble), Marlene Dietrich, (Sängerin und Schauspielerin), Joachim Gottschalk (Schauspieler), Friedrich Holländer (Komponist), Evelyn Künneke (Stepteuse und Sängerin), Zarah Leander (Sängerin und Schauspielerin).
Nachholtermin vom November
Augustinussaal