Die dämonische Unterwelt in Kapadokien, 2017, Fineliner auf Papier, 44 x 63cm
Konstantinopel, 2007, Kaltnadelradierung, 21,7 x 29,0 cm
Konstantinopel, 2007, Kaltnadelradierung, 16 x 16 cm
Konstantinopel, 2007, Kaltnadelradierung, 21,7 x 29,0 cm
Ägypten 49 v Ch., 2019, Kaltnadelradierung, 30 x 40cm
Gothikhaus, 2004, Fineliner auf Karton
Schreibunterlage, 2020, Fineliner auf Karton, 60 x 70cm
Businesstower, 2020, Fineliner auf Karton, 142 x 53cm (3-teilig)
Ohne Titel, 2015, Bleistift auf Papier, 29,7 x 21cm
Patrick Siegl wurde 1991 in München geboren. Hier besuchte er die Montessori-Schule Großhadern, wo man erstmals auf das herausragende künstlerische Talent des Jugendlichen aufmerksam wurde. Im September 2011 wechselte Siegl dann direkt von der Schule als festes Mitglied ins Atelier Augustinum.
Hier arbeitet der Künstler täglich an seinem langsam wachsenden Oeuvre. Patrick Siegl entwirft, zeichnet und malt in einer absolut miniaturistischen Manier. Seine gegenständlichen, mit ihrer starken Strukturierung oftmals aber auch ins Abstrakte und Formelhafte hinüber reichenden Motive zeigen monumentale Architekturen, Tempelbauten, archaische Landschaften und phantastische Mischwesen. Sein großes Interesse an der asiatischen Kultur und deren profunde Kenntnis sind eine durchgehende Konstante in seinem Werk.
Patrick Siegl wurde mit mehreren Kunstpreisen ausgezeichnet. Unter anderem erhielt er 2014 den europäischen Kunstpreis euward.
Irgendwann hat Patrick Siegl entschlossen, sich mit den Mitteln der Malerei auf diese Suche zu begeben. Auf eine Reise zu einem neuen und dann zu immer weiteren unbekannten Orten. Hätte er damals gewusst, wohin ihn dies führen wird und wie beschwerlich das mitunter ist, vielleicht hätte er ein anderes Vehikel für seine Reisen gewählt als gerade die bildende Kunst, die Kunst der Zeichnung.
“Klaus Mecherlein