Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Was ist ein verlorenes Paradies?
Für Niels Wilhelm Gade war es wohl die Wiener Klassik - daher steht heute auf dem Programm:
Niels Wilhelm Gade: Nachklänge von Ossian Op.1 (1840).
Anton Fils: Konzert für Violoncello und Orchester G-Dur (ca.1750-60).
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr.7 A-Dur Op.72 (1813).

Es spielen im Rahmen der Mendelssohn Tage der Musik das Orchester der Gesellschaft der Musikfreunde Bad Soden am Taunus e.V. unter der Leitung von Alexander Ebert und „Rising Star“ Annabel Hauk, Cello.

Bild: Andreas Malkmus

Anlässlich des 300. Geburtstages von Immanuel Kant befasst sich der Vortrag mit der Frage, was von Immanuel Kant heute noch bleibt. Kant betrachtet seine Philosophie als eine Revolution im Denken. Der Vortrag soll die revolutionäre Bedeutung Kants in allen drei Bereichen des theoretischen, praktischen und fühlenden Erkennens beleuchten und fragen, inwiefern dieses komplett neue Denken unsere
eigene Perspektive auf unser Leben verändert.
Helke Panknin-Schappert ist Dozentin der U3L und betrachtet mit uns einen der größten Umbrüche der Philosophie-Geschichte: die Theorien von Kant.

Bild: Gemälde von Immanuel Kant von Johann Gottlieb Becker, Quelle: wikipedia

Zum Ende ihrer Ausstellung lädt die Bildende Künstlerin und Mal- und Zeichenkurs-Leiterin Eva Dahmen-Schmitt statt zu einer Finissage zu einem Kunstgespräch unter dem Motto
„Wir sprechen über das Malen“. Über Bilder wird unentwegt gesprochen, aber nicht über den Weg dorthin.

Das Foto zeigt eines ihrer "Musikbilder" zu einem Werk von Beethoven.

In wohl keinem anderen Gebiet auf der Welt findet sich auf einem geographisch so kleinen Raum eine derartig vielfältige Erlebniswelt. Geprägt durch eine überaus gelungene Kombination zwischen herzhaft alpenländlicher Kultur und italienischem Lebensflair verbindet sich hier für viele ein Zauber, dem sie sich nur schwer entziehen können. Mächtige Gebirgsstöcke, geheimnisvolle Bergseen und spektakuläre Lichtspiele an den bizarren Zacken der Dolomiten haben den 3D-Fotografen Stephan Schulz zu allen vier Jahreszeiten begeistert.

F, Senegal, Benin 2024, 67 Min.

Regie Mati Diop

1892 wurden 26 Kunstschätze des Königreichs Dahomey zusammen mit unzähligen anderen Gegenständen von französischen Kolonialtruppen geraubt. 2021 erklärt sich die französische Regierung bereit, diese Objekte zurückzugeben. Der Film reist mit den Objekten mit, erzählt deren Geschichte, zeigt deren Schönheit, deren politische Bedeutung und die Begeisterung, die ihre Rückkehr bei den Menschen vor Ort auslöst… und welche Anstrengung das Herkunftsland unternommen hat, um konservatorische Standards einzuhalten – und zeigt nebenbei auch ungewöhnliche Bilder der Museumsarbeit. Der Film, der auf der diesjährigen Berlinale den „Goldenen Bären“ gewann, endet mit einer Diskussion unter Studierenden in Benin über die eigene Identität und die der Kolonialmächte, über Kunst und wie sie gezeigt werden sollte und was es bedeutet, wenn das kulturelle Erbe des eigenen Landes geraubt wird: Afrika – ein Kontinent im Umbruch.

Der Film wird auf Französisch mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Dr. Rolf Wörsdörfer, Dozent der U3L, nimmt uns mit nach Ljubljana. Die Hauptstadt Sloweniens wird mit Spaziergängen und Bootsfahrten entlang der Land- und Wasserachsen erschlossen, an denen Plecnik seine architektonischen Spuren hinterlassen hat. Der Vortrag basiert auf Fotos, die großenteils während der Aufenthalte Wörsdörfers zu Sprachkursen und Archivstudien in Ljubljana entstanden sind.

Bild: wikipedia

In ihrem 60. Jubiläumsjahr haben sich die „hannemanns“ überlegt, welches besondere Bühnen-Highlight sie zu diesem Anlass unse-rem Publikum präsentieren könnten. Nach einiger Überlegung fiel die Wahl auf das erste Stück, das der neu gegründete Theaterverein 1964 aufführte und das ihm auch seinen Namen gab: „Familie Hannemann“. So geht es damals wie heute um den Rechtsanwalt Dr. Hannemann, der als eingefleischter Junggeselle das Dolce Vita genießt, das er sich dank der generösen Unterstützung seiner im Ausland lebenden Tante Jutta gönnen kann. Allerdings nicht ganz ohne Gegenleistung: Tante Jutta möchte, dass er endlich eine Familie gründet. Hannemann geht zum Schein auf die Forderung ein…

Bild von freepik.

Ob Kunst, Literatur oder Musik, Ausstellungen oder Kleinkunst: Kultur wird in Bad Soden groß geschrieben. Und das Engagement dafür wird belohnt: Auch in diesem Jahr schrieb die Stadt Bad Soden ihren Kulturförderpreis aus. Bei der öffentlichen Preisverleihung präsentieren sich die Preisträger. Es wird informativ, musikalisch und gesellig.
Herzliche Einladung!

Von den Stränden des Abel Tasman National Parks über die heißen Quellen von Hammer Springs reiste das Ehepaar Ritter zur quirligen Großstadt des Südens - Christchurch. Dann überflogen die beiden den Mount Cook und den Franz-Josef-Gletscher, bevor sie die Highlights von Dunedin entdeckten. Am südlichsten Punkt Neuseelands drehten die beiden wieder um und besuchten die zwei berühmtesten Fjorde des Südens - Doubtful Sound und Milford Sound – über und unter Wasser. Entlang der Westküste ging es dann wieder zurück nach Picton…

Tanz, Lyrik und Passion gibt es in vielen Kunstformen, so auch in der Musik. Caix d’Hervelois, Ludwig van Beethoven, Felix Mendelssohn Bartholdy, Pjotr Iljitsch Tschaikowski und August Nölck komponierten Werke für Violoncello und Klavier, die uns auf eine Zeitreise einladen, die im Jahr 1710 mit d’Hervelois beginnt und im Jahr 1900 mit August Nölck endet. Die Musikerinnen Sanja Uhde, Violoncello, und Anastasiia Mordasova, Klavier, werden Sie mündlich durch diese musikalische Zeitreise führen.

Bild: pixabay