Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Braunschweig
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Braunschweig mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Kunst(t)räume
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
Obwohl Paul Gauguin (1848 – 1903) erst spät sein Hobby zum Beruf machte, ist er ein bahnbrechender Künstler der Moderne geworden. Mit der Flächigkeit seiner Bilder und seiner Abkehr von der naturgetreuen Wiedergabe beeinflusste er maßgeblich die Kunstentwicklung des 20.Jahrhunderts. Aber auch der Mensch Paul Gauguin erscheint heute wie ein Prototyp des modernen Künstlers: Er präsentierte sich dem Publikum als extravaganter Außenseiter und weckte damit Sehnsüchte nach einem aufregenden Leben jenseits bürgerlicher Normen. Vor allem die auf Tahiti entstandenen Werke legen nahe, dass er dort die beneidenswerte Existenz eines ungebundenen Aussteigers geführt hat. Die Realität sah anders aus: Chronischer Geldmangel und quälende Krankheiten machten ihm das Leben in der Südsee zur Hölle. Doch das Traumbild, das er von sich und seiner Welt erschaffen hat, sollte stärker wirken als jede deprimierende Wirklichkeit. Und so sehen wir Paul Gauguin heute als Schöpfer eines überwirklichen Paradieses – eingewoben in seinem Traum vom zeitlosen Glück.
Lebensräume
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
„Es ist nicht das Paradies, aber auch nicht fern davon,“ sagen die Bewohner der Insel. Zwei Monate lang erkundete Steffen Hoppe ein Stück Frankreich, 10.000 Kilometer von „La metropole“ entfernt. Über drei Wochen lang ging er den Weitwanderweg GRR2 über bizarre Gipfel, mondähnliche Vulkanlandschaften, durch tiefe Schluchten, dampfende Urwälder und weltentrückte Dörfer. Abenteuer? Ja, aber „light“. Keine gefährlichen Tiere, bestens bezeichnete Wege, und tropische Krankheiten gibt es nicht. Später lernt der Referent zusammen mit seiner Frau weitere Facetten der Insel kennen: Den brüllenden Ozean, die wechselvolle Geschichte, das koloniale Flair der Inselhauptstadt Saint-Denis und das bunte kreolische Dörfchen Hell-Bourgh, Ausgangspunkt für Wanderungen in die unberührten, schier undurchdringlichen Farn-und Tamarindenwälder von Belouve und Bebour. Die atemberaubende Natur auf engstem Raum bildet das Gerüst dieser abwechslungsreichen Reisereportage, der Kitt sind jedoch die persönlichen Begegnungen mit den unterschiedlichen Menschen und Kulturen. Es wird Zeit dass Sie sich neu verlieben! Warum nicht in La Réunion?
Lebensräume
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
Wolfgang Senft führt Sie in dieser Diamultivision an seine persönlichen „Magischen Orte“, deren Schönheit die gewaltigen schöpferischen Energien unserer Erde verkörpert. Diese magischen Orte beginnen zu erzählen, denn in jedem von Ihnen liegen Mythen, Sagen, Geschichten oder Erinnerungen verborgen. Es ist ein Kaleidoskop von Eindrücken, Erlebnissen und Beobachtungen, die auf zahlreichen Reisen rund um die Welt gesammelt wurden. Spektakuläre Fotografien werden mit persönlichen Geschichten kombiniert. Von vielen dieser Orte geht ein Zauber aus, dem man sich kaum entziehen kann. Wolken ziehen weiter, Blumen verblühen, Stunden des Glücks vergehen. Wichtig ist, sie überhaupt zu sehen, die magischen Augenblicke zu erkennen, zu genießen, sie in den Gedanken zu bewahren. Um außergewöhnliche Orte aufzusuchen, muss man nicht unbedingt weit reisen. Haben Sie zum Beispiel einen Lieblingsbaum? Eine Lieblingsbank? Eine Energie-Tankstelle bei einer Lichtung oder mitten im Wald? Einen Kraftort am Fluss, auf einem Hügel, eine Allee, die Ihnen etwas Besonderes bedeuten? Eine Insel, auf die Sie sich zurückziehen können, um in der Stille Kraft zu tanken? Die Magie liegt im Auge des Betrachters!
Sprachräume
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
William Shakespeare ist allgegenwärtig. Er stand nicht nur für ein Zeitalter, er steht für alle Zeiten. Seit vier Jahrhunderten ist er der am meisten gespielte Dramatiker der Welt. Die Literatur und das Theater wären ohne ihn kaum denkbar. Der Narr, gespielt von Markus Veith, der immer wieder und in mancherlei Gestalt in Shakespeares Stücken auftaucht, kennt sich in der Welt des Theaters bestens aus. Er lädt sein Publikum ein zu einem leichtfüßigen Streifzug durch die bekanntesten Komödien und Dramen des großen Dichters. Auf dem Weg stellt er allerlei bekannte Figuren vor und spielt seine gewitzten Possen mit ihnen. Wieviel Sherry verträgt Falstaff? Wieso spricht man den Namen des ‚Schotten‘ besser nicht laut aus? Wieso war Julia ein Mann? Und wie entstand eigentlich die Zeile „Sein oder nicht sein“? Das sind hier die Fragen, auf die der Narr Antwort weiß.
Bei gutem Wetter findet der Streifzug im Garten statt, bei schlechtem Wetter im Theatersaal.
Klangräume
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
Emotional und intensiv, so lässt sich ihr Spiel treffend charakterisieren. Mit „ungeheurer Ausstrahlungskraft und Brillanz“ (Westfalenpost) und „einer Empathie, die am Innersten rührt“ (Märkische Allgemeine) fasziniert Gerlint Böttcher ihr Publikum in Europa, Asien, Amerika und im Nahen Osten. Seit ihrem fünften Lebensjahr spielt sie Klavier, 15-jährig debütierte sie in Frankfurt/Oder als Solistin des Brandenburgischen Staatsorchesters. Mit dem Konzertexamen „mit Auszeichnung“ beendete sie ihr Studium an der Berliner Musikhochschule „Hanns Eisler“ bei Professor Renate Schorler. Nachhaltig geprägt wurde sie unter anderem durch die Professoren Georg Sava, Rudolf Kehrer und Bernard Ringeissen. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Über ihre rege Konzerttätigkeit hinaus lehrt die Pianistin an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“.
Heute spielt sie Werke von Franz Schubert, Franz Liszt, Frederic Chopin, Rodion Schtschedrin, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Camille Saint-Saens.
Forum Musikschule
Augustinum Braunschweig
Am Hohen Tore 4A
38118 Braunschweig
Alle zwei Monate hören Sie im Augustinum Braunschweig junge Talente aus der Städtischen Musikschule Braunschweig – vom Steppke, der kaum ans Klavier heranreicht, bis zu Preisträgern von „Jugend musiziert“. Am heutigen Abend hören Sie Schülerinnen und Schüler der Klassen Annika Mollat (Klavier) und Susanne Busch (Violine).
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Städtischen Musikschule Braunschweig. Mit einer Spende können Sie den Förderverein der Städtischen Musikschule unterstützen.