Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Dortmund

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Dortmund mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Farben machen Glücklich
Ort

Augustinum Dortmund, Foyer

Uhrzeit
18:32 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vernissage
Vortragende/-r
Monika Kuppe

Monika Kuppe ist von Beruf Goldschmiedin, so dass ihr das künstlerische Verarbeiten von Eindrücken und Ideen vertraut ist. Das Zeichnen und Malen war schon seit frühester Kindheit eine große Leidenschaft, die sie nach Ende des Berufslebens als Hobby mit großem Engagement weiter vertiefte und schulte. So nahm sie viele Jahren bei verschiedenen Künstlern im hiesigen Raum Unterricht. Die Dozentin Erika Grabe, die Künstler W. Herlep und Wladimir Kastistratow zählen zu ihren Lehrern. Monika Kuppe arbeitet mit Acryl Öl und Aquarell. In ihren Bildern verarbeitet sie Eindrücke und Erlebnisse von Reisen und ihrem Lebensumfeld.

Die Ausstellung ist bis zum 19. November 2023 im Augustinum zu sehen.

Künstlerfreunde - Die Musik von Clara und Robert Schumann und Johannes Brahms
Ort

Augustinum Dortmund, Festsaal

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
8 Euro, Gäste: 10 Euro
Veranstaltungsart
Gesprächskonzert
Vortragende/-r
Micael Gelius, Klavier
Alexander Wagner, Sprecher

Micael Gelius, Klavier
Alexander Wagner, Sprecher

Im Jahr 1853 besucht der junge Johannes Brahms Clara und Robert Schumann. Euphorisch stellt Schumann seiner Frau den noch unbekannten Komponisten vor: "Hier sollst du Musik hören, wie du sie noch nie gehört hast." Clara ist begeistert. "Da ist wieder einmal einer, wie eigens von Gott gesandt". Von der ersten Begegnung an verbindet die drei romantischen Künstler eine tiefe Seelenverwandtschaft. Sie inspirieren sich zu Werken von weitreichender Bedeutung und stehen einander in ihren von extremen Höhen und Tiefen gezeichneten Künstlerleben bei. Micael Gelius und Alexander Wagner nähern sich den herausragenden Künstlern und ihren Werken mit großem Einfühlungsvermögen. Drei der bewegendsten Künstlerbiografien des 19. Jahrhunderts werden so lebendig.

 

Südtirol und Dolomiten
Ort

Festsaal im Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
5 Euro, Gäste: 8 Euro
Veranstaltungsart
Multivision
Vortragende/-r
Walter Steinberg

Italien - und doch nicht Italien: Das ist Südtirol. Donnert man vom Brenner südwärts, beherrschen endlose Apfelplantagen das Bild, eingerahmt von monotonen Felsflanken. Abseits der Autobahn jedoch findet sich eine facettenreiche Schatztruhe voller Natur und Kultur, deren Geheimnisse sich dem erschließen, der sich Zeit nimmt für Land und Leute. Denn Südtirol, das ist viel mehr als Berge & Burgen, als Speck & Ski, als Drei Zinnen und Ortler, als Waale und Weihwasser, als Wolkenstein und Wanderwege! Walter Steinberg hat drei Jahre in Brixen gelebt und Südtirol neben seiner Tätigkeit als Entwicklungsingenieur in der Fototechnik lieben gelernt. So sehr, dass die Idee, auf die italienische Alpensüdseite für eine Reisereportage zurückzukehren, schon lange in seinem Kopf herumgeisterte. Schließlich begann er, gemeinsam mit seiner Frau, der Biologin und gebürtigen Lingenerin Dr. Siglinde Fischer, diese Idee in die Tat umzusetzen. Stets mit dabei: Mischlingshündin Motte.

 

Max Beckmann - Der Blick hinter die Spiegel
Ort

Festsaal des Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
5 Euro, Gäste: 8 Euro
Veranstaltungsart
Kunstvortrag mit Bildern
Vortragende/-r
Dr. Hans Thomas Carstensen

Viele deutsche Maler des 20. Jahrhunderts werden Künstlergemeinschaften zugeordnet, doch Max Beckmann (1884 – 1950) lässt sich in keine Schublade stecken. Er ging immer seinen eigenen Weg. Als der Expressionismus Deutschland prägte, malt er riesige Historienbilder in einem fast altertümlichen Stil. Und als Künstler begannen, die Welt in der Abstraktion aufzulösen, hält Beckmann beharrlich an der Gegenständlichkeit fest. Doch ein trockener Realist ist er nie gewesen. Für ihn ist die Realität das eigentliche Mysterium des Daseins. Dieses Mysterium wollte Beckmann in seinen Werken immer erfassen: "Die Kunst lässt uns manchmal hinter den dunklen Vorhang schauen, der die unsichtbaren Räume verhüllt". Und so strahlen seine Bilder noch heute eine rätselhafte, fast unergründliche Aura aus.

Orchesterzentrum im Augustinum
Ort

Festsaal im Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:08 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Kammerkonzert
Vortragende/-r
Student*innen des Orchesterzentrum NRW

Das Orchesterzentrum| NRW in Dortmund ist eine gemeinsame Einrichtung der vier staatlichen Musikhochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen (Detmold, Düsseldorf, Essen und Köln) und europaweit die erste hochschulübergreifende Ausbildungsstätte für künftige Orchestermusiker. Im Masterstudiengang „Orchesterspiel“ werden Studierende in vier Semestern praxisnah und zielgerichtet auf eine Karriere in renommierten Orchestern vorbereitet. Im Augustinum Dortmund sind Student*innen regelmäßig in verschiedenen kammermusikalischen Formationen zu Gast und präsentieren ihr Können. Die Konzerte zeichnen sich durch einen besonderen Abwechslungsreichtum aus. Außerdem hören Sie hier mitunter Instrumente, die kammermusikalisch nicht häufig zu hören sind.

Eine freiwillige Spende kommt in voller Höhe den Student*innen zugute.

Frédéric Chopin und Robert Schumann zwei große romantische Komponisten
Ort

Festsaal des Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Dr. Horst Luckhaupt

Der in Polen geborene Frédéric Chopin verbrachte viele Jahre seines Lebens in Frankreich. Er komponierte fast ausschließlich Klavierwerke; er gilt als Wegbereiter der romantischen Tonsprache in Klavierkompositionen. Offensichtlich infizierte sich Chopin bereits in der Jugend mit Tuberkulose, sie begleitete ihn sein Leben lang. Schließlich verstarb Chopin mit 39 Jahren an Lungentuberkulose, die auch seinen Kehlkopf in Mitleidenschaft gezogen hatte. Er litt auch an psychischen Symptomen wie beispielsweise Halluzinationen. Chopin besitzt auch heute noch in seiner polnischen Heimat einen monolithischen Ausnahmestatus. Robert Schumann, 1810 in Zwickau geboren, hatte bereits in jungen Jahren mit Depressionen zu tun. Wahrscheinlich infizierte sich der Komponist 1831 mit Syphilis. Ab 1832 kam es zu einer Versteifung des rechten Mittelfingers, infolgedessen war eine Pianistenkarriere nicht mehr möglich, sehr wohl aber die eines Komponisten. Er schuf ein umfangreiches musikalisches Werk.

Dr. Horst Luckhaupt, langjähriger Chefarzt der Klinik für HNO-Heilkunde am Dortmunder St.-Johannes-Hospital, stellt Leben, Werk und Erkrankungen der beiden Musikschaffenden vor.

Ein großes Duett für Dampfnudel oder Rahmstrudel
Uhrzeit
17:00 Uhr

Brigitte Weigmann, Klarinette
Andreas Weiß, Klarinette und Bassethorn
Lambert Bumiller, Klavier

Im Mittelpunkt des heutigen Programms steht Felix Mendelssohn-Bartholdys Trio für Klarinette, Bassetthorn und Klavier mit dem Titel: „Die Schlacht bei Prag. Ein großes Duett für Dampfnudel oder Rahmstrudel“. Das Bassetthorn fungiert dabei als eine Tenor-Klarinette. Das Werk wurde für Heinrich und Carl Bärmann geschrieben. Beide waren berühmte Klarinettisten ihrer Zeit und mit Mendelssohn befreundet. Das Trio war eigentlich als Hausmusik gedacht, um beim Dampfnudel-Essen gemeinsam zu musizieren. Es ist bis heute wegen seiner heiteren und hochvirtuosen Melodik sehr beliebt.

Das Trio wird eingerahmt von den Slawischen Tänzen von Antonin Dvorak in einer wundervollen Bearbeitung für zwei Klarinetten und Klavier.

Erleben Sie einen wunderbaren Kammerkonzertabend mit Musikern der Philharmonischen Orchester Bochum und Freiburg.

 

Bilder aus dem Iran
Ort

Festsaal des Augustinum Dortmund

Uhrzeit
19:47 Uhr
Eintritt
5 Euro, Gäste: 8 Euro
Veranstaltungsart
Multimediashow
Vortragende/-r
Thorge Berger

Zwei Freunde entdecken den Iran. Der eine kennt das Land aus der Kindheit, der andere nur aus den Nachrichten: Farbenfrohe Märchen aus 1001 Nacht oder düsterer Schurkenstaat? Weltoffene Hochkultur oder in sich gekehrter, religiöser Fundamentalismus? Herzerwärmende Gastfreundschaft oder Achse des Bösen? Wie ist der Iran also wirklich? Auf der Suche nach Antworten reisen Mehran Khadem-Awal und Thorge Berger4.000 Kilometer durch das Land. Zusammen tauchen sie ein in die urbane Megacity Teheran, schlendern durch das feudale, musikalische Isfahan, erleben Sonnenuntergänge über den Windtürmen von Yazd, horchen mit den Shirazisden zeitlosen Weisheiten von Hafez und entdecken in abgelegenen Bergdörfern und Inseln auch unpersische Seiten des Vielvölkerstaats Iran. Verborgene Schönheit zeigt Ihnen das Land und sein Volk, jenseits von Kriegsrethorik und Atomkonflikt.

Kontakt zur Kulturreferentin

Christiane Havemann
Telefon: 0231 7381-827
E-Mail: christiane.havemann(at)augustinum.de