Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Essen
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Essen mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
OASEN
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Oasen sind Orte, die menschliches Leben in feindlicher Umgebung ermöglichen; in früheren Zeiten spielten sie oft auch als Zwischenstationen für Handelswege eine zentrale Rolle im Kulturaustausch. Dr. Frank S. Becker zeigt u.a. Beispiele von eigenen Reisen, erklärt die verschiedenen Oasentypen, beleuchtet den Einfluss früherer Klimaschwankungen und nennt ungewöhnliche Überreste einstigen Lebens wie die Saharakrokodile. Geschichtliche Betrachtungen sowie ein Ausblick auf die Rolle des Begriffs "Oase" als Sehnsuchtsort im Geistesleben beschließen den Vortrag.
Bild: © Frank S. Becker
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Mit Ingo Samp (Trompete), Rüdiger Greve (Trompete), Mathias Pfläging (Horn), Markus Balkenhol (Posaune) und Tobias Brunert (Tuba)
Wenn fünf Musiker aus dem Sauerland an ihren Blasinstrumenten gemeinsam den richtigen Ton treffen, dann handelt es sich dabei um eine Reine Blechsache. Seit 2011 musizieren die fünf Musiker miteinander und wagen sich mit einer gelungenen Mischung aus Emotion und Perfektion auf ein musikalisches Terrain, das Sie durch die komplette Bandbreite der Musikgeschichte begleitet. Mit ihrem diesjährigen Konzertprogramm „All inclusive“ wird Reine Blechsache Sie mitnehmen auf einen Streifzug durch die musikalische Geschichte über Klassik, Rock und Pop Musik, bis hin zur Filmmusik. Freuen Sie sich auf FÜNF Sauerländer Musiker, die mit ihren FÜNF Instrumenten und einer Prise Humor für EINE Sache brennen: Reine Blechsache eben, woll?!
Im Anschluss an das Konzert freuen wir uns auf einen kleinen Umtrunk mit Sekt und Canapés, um gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen, zu dem Sie herzlich eingeladen sind.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf ab dem 27. Dezember 2024 sowie an der Abendkasse am Empfang des Augustinum erhältlich.
Bild: © Reine Blechsache
OASEN
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Zeitlose Einsamkeit, endlos blauer Himmel, rote Sanddünen, hoch aufragende Kamelbäume in staubtrockene Flussbetten – das ist die Kalahari. Wenn die Sonne in spektakulärer Art und Weise über dem Kalahari Dünenveld auf- und untergeht, entstehen wunderbare Möglichkeiten fantastische Bilder in fabelhaften Farben zu kreieren. Wenn am frühen Morgen, die Antilopen Herden ins Flussbett ziehen, feinen Staub aufwirbelnd, und die ersten Sonnenstrahlen über den Dünenkamm kriechen, goldene Traumlandschaften erschaffend, dann entfaltet sich die ganze Magie der Kalahari. Eine spannende Reise zu einem der letzten Tierparadiese der Erde.
Bild: © Bernd Wasiolka
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Drei Sonaten Wolfang Amadeus Mozarts, die in ihrer Art nicht unterschiedlicher und innovativer seien können, kommen an diesem Abend zu Gehör: Die Sonate in a-Moll KV 310, Mozarts tragische, entstand auf seiner Reise nach Paris im Jahr 1778. Enttäuschung, Trotz, Trauer, innere Unruhe, Einsamkeit und vor allem liebevolles Angedenken an den Tod der Mutter sind hier festgehalten. Mit seiner Sonate in F-Dur KV 332 kreierte Mozart wiederum eine Gegenwelt. Fast finden wir uns auf einer Opernbühne wieder: Arienhafte Themen kontrastieren mit feurigen Ausbrüchen; das Finale gehört zu den schwierigsten und virtuosesten Stücken Mozarts. Die Sonate in C-Dur KV 330 eröffnet mit einem humorigen Duktus des nun 27-Jährigen. Frei und ungezwungen unterhält uns die Musik. Das folgende Andante cantabile hingegen ist von berückender Schönheit und Weisheit – ein Seelenspiel in hellen und dunklen Farben. Das Finale mit seinem Wechselspiel zwischen Solo- und Tutti-Passagen erinnert dann an ein Klavierkonzert und beschließt diesen Ausflug in die Melodien Mozarts.
Bild: © Bettina Straub
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Birgit Heinemann (Violoncello), Axel Gottschick (Sprecher), Andreas Seipp (Klavier)
Franz Schuberts (1797-1828) Winterreise op. 89, D 911 ist ein Liederzyklus komponiert nach Gedichten von Wilhelm Müller (1794-1827). Auf diesen Arrangements basierend hat Birgit Heinemann den Notentext für Cello in den von Schubert vorgesehenen Originaltonarten umgearbeitet. Axel Gottschick rezitiert den Text von Wilhelm Müller – Birgit Heinemann und Andreas Seipp spielen die Musik von Schubert in der Urfassung des Schubertschen Autographs. Das Cello, in seiner Tonfrequenz der menschlichen Stimme ähnlich, spielt die sonst vom Sänger vorgetragene Musik. Die Trennung von Text und Musik laden zu einer neuen Begegnung mit diesem großartigen Werk – und zur Entdeckungsreise in ein außergewöhnliches Hörerlebnis ein.
Bild: © Stephan Schmitz
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Mit dem Bruch der Ampel-Koalition unter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) endete im November 2024 das erste Regierungsbündnis aus SPD, Grünen und FDP auf Bundesebene vorzeitig. Das kurze Intermezzo der Minderheitsregierung aus SPD und Grünen machte den Weg für vorgezogene Neuwahlen frei, die regulär für den Herbst 2025 angesetzt waren. Ralph Sina war als politischer Korrespondent des WDR in Nairobi, Washington D.C. und in Brüssel tätig, und gibt nun einen Einblick in den aktuellen Zustand des Wahlkampfs und der Bundespolitik knapp zwei Wochen
vor der Wahl des nächsten Bundestags. Dabei geht es auch um die Berlin-Herausforderungen durch die Trump-Regierung und um die Erwartungen aus Brüssel.
Bild: © Stadt Marl
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Martin Auer (Trompete), Gary Fuhrmann (Klarinette), Felix Fromm (Posaune), Thilo Wagner (Klavier), Dave Ryan O’Hollyday (Banjo)
Seit ihrer Reunion im Jahre 2018 haben sich die South West Oldtime All Stars zu einer festen Größe in der europäischen Traditional-Jazz-Szene etabliert, mit weit über 200 Konzerten seither. Zum 100. Jubiläum von Louis Armstrongs Hot Five ist 2025 genau das ihr Programm: Diese Klassiker gelten als die ersten Jazzaufnahmen, bei denen den Solisten mehr Raum zur Improvisation gegeben wurde, und ebneten den späteren Jazzstilen künstlerisch den Weg.
Bild: © Christine Rau
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Lehnen Sie sich gemütlich zurück und setzen Sie Ihre 3D-Brille auf, denn nur so erleben Sie Südtirol und die Dolomiten wie nie zuvor! Der 3D-Fotograf Stephan Schulz hat das „Zauberreich der leuchtenden Berge“ in allen vier Jahreszeiten bereist. Packend erzählt er von mächtigen Gebirgsstöcken und idyllischen Wandertouren, von der bewegten Geschichte der Dolomiten und sagenumwobenen Bräuchen, von Begegnungen mit Mensch und Tier und von sternklaren Nächten. Auch beeindruckende Aufnahmen von Höhenflügen und Tauchgängen hat er für uns dabei. Wer hier dabei ist, darf sich auf einen überwältigenden 3D-Bilderrausch zwischen alpenländischer Kultur, italienischem Lebensflair und den bizarren Zacken der Drei Zinnen freuen!
Bild: © Stephan Schulz
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
ABBA sind wohl die Kultband überhaupt – und die Hits wie „Mamma Mia“ oder „Super Trouper“ kennt fast jeder und kann sie hemmungslos mitsingen. Ob Jung oder Alt, mit der Show „Dancing Queen Fever“ bietet sich die Gelegenheit, die Melodien der beliebten Schweden live zu erleben und sich in die wilde Zeit der 70er Jahre versetzen zu lassen. Denn mit im Gepäck sind nicht nur die vielen Songs, die fast alle zu Welthits wurden, sondern auch tolle Kostüme, die nach den Original-Schnittmustern von ABBA speziell für die Show angefertigt wurden. Freuen Sie sich auf eine authentische und mitreißende Zeitreise! Und auch für das Publikum gilt: Holen Sie die Schlaghose und das Paillettenhemd aus dem Schrank, denn das ausgefallenste 70er-Jahre-Outfit des Abends wird mit einem kleinen Preis ausgezeichnet.
Bild: © Dancing Queen Fever
Renteilichtung 8-10, 45134 Essen, Theatersaal
Markus Goosmann (Klavier) und Marie Oser (Stimme)
An diesem Abend nehmen Marie Oser und Markus Goosmann Sie mit auf eine musikalische Reise, die den Lebensstationen der Schauspielerin und Sängerin Lotte Lenya und des Komponisten
Kurt Weill folgt. In Songs und Texten führt das Programm vom fulminanten Auftakt im Berlin der Zwanziger Jahre über das Pariser Exil bis an den Broadway. Es erzählt die Geschichte der Liebe der beiden anhand der Kompositionen Kurt Weills, einer Liebe, die Verfolgung und Flucht standhalten musste. Lassen Sie sich entführen in eine Welt, die vergangen und gleichzeitig hoch aktuell ist.
Bild: © Wolf Busch / Hamza Saad
Kontakt zum Kulturreferat: