Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Essen

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Essen mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

"Singen ist wie ein kleiner Urlaub für die Seele"
Ort

Ev. Gemeindezentrum Essen-Rellinghausen

Bodelschwinghstraße 6, 45134 Essen

Datum
17.09.2025
Uhrzeit
15:00 Uhr
Eintritt
frei

Unter dem Motto „Singen ist wie ein kleiner Urlaub“ veranstalten die Teilnehmer des Runden Tisches der Seniorenarbeit aus den Stadtteilen Rellinghausen und Stadtwald einen gemeinsamen Singnachmittag im Gemeindezentrum der Ev. Kirchengemeinde Rellinghausen. Eingeladen sind alle Senior*innen, die mit dem Chor des Augustinum gemeinsam singen möchten. Auf dem Programm stehen dabei bekannte Volkslieder und Schlager, so dass alle mitsingen können. 

 

Bild: © Freepik

Operette sich, wer kann!
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

 

Datum
18.09.2025
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
5 Euro 7 Euro (Gäste)
Vortragende/-r
PD Dr. Ulrike Schwanse

Nach all den Dramen ein bisschen frische Luft auf den Flügeln der Operette! Die Operette ist eine in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstandene kleine heitere Oper mit Gesang, Tanz und gesprochenen Dialogen. Der Vater dieser Gattung heißt Jacques Offenbach (1819-1880), seine bedeutendste Operette ist „Orpheus in der Unterwelt“. Johann Strauss (Sohn) prägt die „Goldene Ära“ der Wiener Operette ganz entscheidend mit. Wir feiern seinen 200. Geburtstag im Jahr 2025.

In einem Überblick über die gesamte Entwicklung dieser Kunstgattung werden die einzelnen Generationen der Operette und deren Bedeutung herausgestellt. Dabei hören wir insbesondere die jeweils modernen Tänze ihrer Zeit und widmen dem Walzer unsere besondere Aufmerksamkeit.

 

Bild: © Store Norske Leksikon

Joana Mallwitz – Momentum
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

Datum
22.09.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
5 Euro, 7 Euro (Gäste)

Regie: Günter Atteln, mit Simon Bode, Igor Levit u.a, Dauer: ca. 90 Minuten

„Sehenswert, emotional, berührend.“ (BR-KLASSIK)

Joana Mallwitz ist Dirigentin – ein Beruf, der von vielen noch immer als Männerdomäne bezeichnet wird. Früh als Ausnahmetalent entdeckt, war sie die jüngste Generalmusikdirektorin Europas, bevor sie im August 2023 Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin wurde.

Der Film begleitet die faszinierende Dirigentin zwei Jahre auf ihrem Weg dorthin. Mallwitz erwarten in dieser Zeit gleich mehrere Debüts in München, Paris, Salzburg und Amsterdam. Während die entscheidende Phase ihrer internationalen Karriere beginnt, müssen sie und ihr Mann sich nach der Geburt ihres Kindes neu organisieren.

Mit Interviews, Szenen aus dem Alltag und mitreißenden  Konzertausschnitten lässt „Joana Mallwitz – Momentum“ ein Portrait über eine bemerkenswerte Musikerin entstehen. Mallwitz beschreibt und dirigiert beispielsweise Franz Schuberts „unvollendete“ Sinfonie in h-moll, die sie als wesentliche Motivation bezeichnet, Dirigentin geworden zu sein. Am Ende des Films wird ihr Antrittskonzert als Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters gezeigt – mit der monumentalen Schluss-Apotheose von Gustav Mahlers 1. Sinfonie.

 

Bild: © Accentus Music / Ulf Wogenstein

Klein, aber fein
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Kapelle

Datum
26.09.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
10 Euro 12 Euro (Gäste)
Vortragende/-r
Prof. Dr. Michał Markuszewski

Statt ins Theater laden wir heute in unsere Hanna und Simeon-Kapelle ein: Mit Prof. Dr. Michał Markuszewski ist ein renommierter Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe bei uns zu Gast. Über 650 Recitals hat er bereits bei Orgelfestivals überall in Europa und teils auch außerhalb gegeben. Er reist extra für uns aus Warschau an und präsentiert ein Programm mit u.a. Johann Sebastian Bach, Vincenco Bellini, Johann Pietersoon Sweelinck, Johann Pachelbel sowie Improvisationen. Solch ein Spiel haben Sie auf unserer Orgel sicher noch nicht gehört!

 

Bild: © M. Markuszewski

Deutschlands Paradiese
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

Datum
01.10.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
8 Euro 10 Euro (Gäste)
Vortragende/-r
Sven Meurs

Schönheit, Einzigartigkeit und Fragilität prägen die Natur vor unserer Haustür. Von den Sandstränden der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen im äußersten Süden unserer Heimat, von den Bergbaufolgelandschaften im Osten bis in die Kulturlandschaft im Westen ist Tier- und Naturfotograf Sven Meurs fünf Jahre lang durch unsere heimische, unbekannte Wildnis gereist. Hirsche, Eisvögel und Wisente lassen den Fotografen staunen. Spielende Wolfswelpen im Wendland machen ihn sprachlos und auf Helgoland kommt er ganz nah an Basstölpel und Kegelrobben heran. Am Kaiserstuhl, in den Alpen und in vielen unbekannten Landschaften erlebt er die Artenvielfalt vor unserer eigenen Haustür. Gehen sie mit ihm auf eine humorvolle und bildgewaltige Leinwandreise und entdecken Sie unsere Heimat aus einer völlig neuen Perspektive!

 

© Sven Meurs

Unerhörte Komponistinnen!
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

Datum
07.10.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
12 Euro 14 Euro (Gäste)
Vortragende/-r
Sanja Božena Uhde (Violoncello)
Naila Alvarenga Lahmann (Klavier)

Sanja Božena Uhde (Violoncello)
Naila Alvarenga Lahmann (Klavier)

Dieses Kammermusikkonzert widmet sich herausragenden Komponistinnen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert und stellt ihre Werke für Cello und Klavier in den Mittelpunkt. Den Auftakt bildet die lyrische „Sizilienne“ von Maria Theresia von Paradis (1759–1824), einer blinden Pianistin und Komponistin der Wiener Klassik, deren Musik durch melodische Eleganz besticht.

Es folgen zwei ausdrucksstarke Stücke der französischen Komponistin und Pädagogin Nadia Boulanger (1887–1979), die Generationen von Musiker*innen geprägt hat. Clara Schumanns (1819–1896) Romanzen op. 22, ursprünglich für Violine und Klavier komponiert, erklingen hier in einer Bearbeitung für Cello – gefühlvoll und virtuos zugleich. 

Mit „Adoration“ von Florence Price (1887–1953), der ersten afroamerikanischen Komponistin, deren Werke von großen US-Orchestern aufgeführt wurden, folgt ein Stück von besonderer Innigkeit und spiritueller Tiefe. Den Höhepunkt bildet die Fantasie in g-Moll von Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805–1847), die sich durch emotionale Kraft und formale Freiheit auszeichnet. Das Konzert wird ergänzt durch Robert Schumanns Fantasiestücke sowie Felix Mendelssohns Lied ohne Worte. 

Das Programm würdigt die schöpferische Vielfalt und das musikalische Erbe von wahrlich unerhörten Komponistinnen, deren Werke lange Zeit im Schatten ihrer männlichen Kollegen standen – ein klangvoller Blick auf eine oft übersehene Musikgeschichte. 

 

Bild: © V. Behringer / C. Gaier

Zwei Schwestern - eine Leidenschaft
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Galeriebereich

Datum
09.10.2025
Uhrzeit
18:00 Uhr
Eintritt
frei
Vortragende/-r
Heike Bramkamp & Ute Ernst

In der Ausstellung „Zwei Schwestern – eine Leidenschaft“ zeigen Ute Ernst und Heike Bramkamp ihre unterschiedlichen und doch verbindenden Perspektiven auf die Welt.
Das Malen ist den beiden in Essen geborenen Schwestern dabei bereits in die Wiege gelegt. Schon ihr Vater, der eigentlich Bergarbeiter war, hat leidenschaftlich gerne gemalt und so halfen sie immer wieder beim Mischen der Farben bis sie ihre eigenen künstlerischen Wege einschlugen.

Inspirieren lassen sich die beiden dabei von den verschiedensten visuellen Eindrücken, frei nach Jasper Jones: „Manchmal sehe ich etwas und male es dann. Dann wieder male ich etwas und sehe erst danach.“ Oder wie die Schwestern es in ihren eigenen Worten sagen: „Wir sind umgeben von der Schönheit der Welt. Diese festzuhalten und so anderen unsere Freude daran zu zeigen, ist unsere Leidenschaft.“

Diese Freude am Schönen zeigen die Werke der beiden Künstlerinnen auf ganz unterschiedliche Weise. Während Heike Bramkamp mit dem Auge für das Detail in aller Zartheit ihre Werke mit dem Pinsel auf die Leinwand bringt, springen bei Ute Ernst die leuchtenden Farben durch die von ihr gewählte Spachteltechnik ins Auge.

Die Schwestern freuen sich, ihre auf die Leinwand gebrachten Eindrücke der Schönheit des Nahen und der Vielfalt auch fernerer Motive als letzte Ausstellung des Jahres 2025 in den Galeriebereich des Augustinum zu tragen und dabei den Geist und das Herz der Bewohner*innen anzusprechen. Um diese Freude weiterzutragen, wollen die Künstlerinnen 20% der Erlöse von jedem verkauften Bild an die Essener Tafel spenden.

 

Bild: © U. Ernst / H. Bramkamp

Zukunft gestalten: Testament, Erbe und Stiftung
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

Datum
13.10.2025
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
frei
Vortragende/-r
Irene Plümer-Müller, Referentin Spenden und Engagement der Augustinum-Stiftung

Dr. Katharina Dorth, Rechtsanwältin Kümmerlein Rechtsanwälte & Notare

Warum gibt es eine Spendenorganisation im Augustinum? Die Augustinum Stiftung lädt alle interessierten Bewohner*innen zur Vorstellung ihrer Arbeit ein. Lernen Sie die verschiedenen Einrichtungen des Augustinum kennen, zum Beispiel die Pädagogischen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Raum München. Erfahren Sie, welche Stiftungszwecke die gemeinnützige Stiftung hat. Wie die Spenden wirken, lernen Sie anhand erfolgreicher Spendenprojekte in der Altenhilfe und Behindertenhilfe kennen. Die Möglichkeiten für Engagement werden vorgestellt.

Im zweiten Teil des Vortrags wird die unabhängige Essener Rechtsanwältin Dr. Katharina Dorth Tipps zu Testamentgestaltung, Erbrecht und Zustiftung geben und für Fragen zur Verfügung stehen.

 

Bild: © Augustinum gGmbH

„Ich male wie mir der Pinsel gewachsen ist!“
Ort

Renteilichtung 8-10, 45134 Essen

Theater

Datum
15.10.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
6 Euro 8 Euro (Gäste)
Vortragende/-r
Dr. Hans Thomas Carstensen

Gabriele Münter (1877 – 1962) wird als langjährige Lebensgefährtin von Wassily Kandinsky oft in einem Atemzug mit dem russischen Maler genannt. Doch dabei wird verkannt, dass sie als Mitbegründerin des Blauen Reiters immer eine eigenständige Künstlerpersönlichkeit gewesen ist, die nie Kandinskys Stil imitierte, sondern ihr ganzes Leben lang ihre eigene Bildsprache entwickelt hat.

In einer Zeit als Frauen noch nicht einmal ohne männliche Begleitung spazieren gehen, geschweige denn Radfahren durften, war ihr Weg zur selbständigen Künstlerin mühsam, doch Gabriele Münter hat sich diesen Weg erkämpft. Der Hamburger Kunsthistoriker Dr. Hans Thomas Carstensen führt in seinem fesselnden Vortrag durch Leben und Werk einer der bedeutendsten Malerinnen und der wohl großzügigsten Kunststifterin des 20. Jahrhunderts.

 

Bild: Wassily Kandinsky: Bildnis Gabriele Münter (1905) / Dr. Hans Thomas Carstensen

Eine Leiche im Louvre
Ort

Renteilichtung 8 - 10, 45134 Essen

Restaurant

Datum
22.10.2025
Uhrzeit
17:30 Uhr
Eintritt
74,90 Euro inkl. Begrüßungscocktail und Schauspiel weitere Getränke nach Verbrauch Anmeldung bis zum 15. Oktober 2025 an daniel.weber@augustinum.de

Sie haben ab jetzt Gelegenheit, sich zum nächsten Highlight in unserem Veranstaltungsprogramm anzumelden: dem Krimidinner!

Unser Team aus Küche und Service bietet Ihnen am Mittwoch, 22. Oktober 2025, ein besonderes kulinarisches Erlebnis, das ein Theaterstück rund um die spannenden Ermittlungen zu einem spektakulären Mordfall in der französischen Hauptstadt begleitet. Freuen Sie sich auf ein erlesenes Menü passend zum Krimi mit dem klingenden Titel "Eine Leiche im Louvre"... Trinken Sie und speisen Sie, während zwei professionelle Schauspielerinnen unser Haus in einen Tatort verwandeln.

Informationen zum Theaterstück: Wir befinden uns in Paris, im Jahr 1958. Es ist das Jahr, in dem Frankreich vieles bewegt: Jean-Claude Vidilles gewinnt mit einem Ferrari 250 GT den Grand Prix im Sportwagenrennen; Maria Callas gibt ihr historisches Debüt im Pariser Opernhaus; und im Stadtteil La Défense entstehen nach den Reparaturen der Kriegsschäden die ersten Bauten des neuen Banken- und Büroviertels hinter dem Arc de Triomphe.

In einem der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, dem Pariser Louvre, lädt zu dieser Zeit Valérie La Voyante, unverzichtbare Kunsthistorikerin seit etlichen Jahren, zu einem Empfang ein. Alle feiern ausgelassen, bis Madame La Voyante die überraschende Nachricht bekannt gibt, dass die berühmte "Mona Lisa" nicht echt sei. Empörung geht durch die Reihen. Die Polizei wird gerufen, um das Ganze aufzudecken. Nachdem sich der erste Schock gesetzt hat, eilt sogleich die zweite skandalöse Nachricht herbei: Eine Leiche! Eine Leiche im Louvre! Wer hätte das für möglich gehalten? Doch bei diesem Krimidinner ist alles denkbar. Denn der Täter befindet sich noch im Gebäude. So ist es an Ihnen, diesen Fall zu lösen, denn die hiesige Polizei ist immer noch mit dem Auffinden der "Mona Lisa" beschäftigt. Sind Sie bereit für dieses Krimi-Rätsel?

 

Es erwartet Sie das folgende 3-Gänge-Menü:

"Die Unbekannte aus der Seine"
Gegrillte Jacobsmuschel · grüner Spargel · getrockneter Schinken · Hummerschaum

"Marie Antoinette"
Rosa gebratenes Rinderfilet · Café de Paris · Ratatouille · Herzoginkartoffeln

"Blutspende"
Tarte au citron meringuée | Erdbeer-Limes | Beeren

 

Um Anmeldung bis zum 15. Oktober 2025 per Mail an daniel.weber@augustinum.de (Betreff: "Anmeldung zum Krimidinner") wird gebeten.

Bitte beachten Sie, dass Getränke nach Verbrauch am Abend in bar abgerechnet werden.

 

Bild: © engesser marketing GmbH

Kontakt zum Kulturreferenten

Daniel Weber
Telefon: 0201 431-8806
E-Mail: daniel.weber(at)augustinum.de