Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Freiburg

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Freiburg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Theater HandStand: „Das Zauberholz“
Ort

Theater im Augustinum

Datum
25.10.2025
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
Eintritt: 15 Euro | erm. 10 Euro | Kinder: 5 Euro
Veranstaltungsart
Theater
Vortragende/-r
Theater HandStand

Theater HandStand, eine integrative Theatergruppe bestehend aus gehörlosen und hörenden Menschen, präsentiert ihr neues Stück „Das Zauberholz“. Seit 2001 gelingt es der Gruppe, Theaterstücke so zu inszenieren, dass Gebärdensprache und Lautsprache gleichberechtigt miteinander verwoben werden. So erleben gehörlose und hörende Zuschauer gemeinsam faszinierendes Theater. 

Das Stück erzählt ein zauberhaftes Märchen: Der Sonnenkönig Sarastro hat Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, entführt. Die Königin bittet Prinz Tamino, Pamina zu befreien. Dabei helfen ihm das magische Zauberholz und die lustige Papagena. Doch warum wurde Pamina entführt und ist Sarastro wirklich so böse? Diese und viele weitere Fragen laden das Publikum ein, sich selbst ein Bild zu machen. 

„Das Zauberholz“ basiert auf der Textvorlage von Emanuel Schikaneder, dem Schauspieler und Librettisten der berühmten Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart aus dem 18. Jahrhundert. Die Inszenierung entstand in enger Zusammenarbeit zwischen der Regisseurin Johanna Thoma und der inklusiven Theatergruppe

„Morceau de mer“
Ort

Galerie im Augustinum

Datum
31.10.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Veranstaltungsart
Ausstellung
Vortragende/-r
Karl Streicher

Musik: Samira Nowarra | Harfe

Der Freiburger Maler Karl Streicher bereichert mit seinen eindrucksvollen Werken seit vielen Jahren die regionale Kunstszene. Seine Bilder zeichnen sich durch eine feinfühlige Beobachtung von Natur, Licht und Farbe aus, die er auf individuelle Weise in ausdrucks-starke Kompositionen überführt. Dabei gelingt es ihm, Stimmungen einzufangen, die gleichermaßen Ruhe und Intensität ausstrahlen. 

In wechselnden Serien widmet sich Streicher sowohl Landschaften als auch abstrakten Formen, stets geprägt von einer kraftvollen Farbgestaltung und einem sicheren Gespür für Rhythmus und Struktur. Mit seinen Arbeiten lädt er die Betrachter ein, sich auf eine innere Reise einzulassen und die poetische Dimension des Alltäglichen neu zu entdecken. 

Täglich geöffnet. Ausstellungsdauer: Bis 16. Januar 2026 

 
 

„Ein Jahr nach der (Wieder-)Wahl von Donald Trump – Ein Blick auf die Präsidentschaft aus transatlantischer Perspektive“
Ort

Theater

Datum
04.11.2025
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
Eintritt: 10 Euro | erm. 8 Euro
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Eric R. Schüler M.A.

Nicht erst seit der (Wieder-)Wahl von Donald Trump am 5. November 2024 erscheint es, als ob sich wesentliche Punkte des amerikanischen politischen Koordinatensystems verschoben haben. Ein Jahr danach bietet daher einen passenden Anlass, um eine erste Bilanz der bisherigen Präsidentschaft Donald Trumps zu ziehen. Was hat sich in der bisherigen Amtszeit ereignet?

Vor welchen Herausforderungen stehen insbesondere die transatlantischen Beziehungen? Auf diese und andere aktuelle Fragen wird der Referent in seinem Vortrag eingehen. Nach dem Vortrag besteht auch die Möglichkeit für weitere Fragen und zur Diskussion.

Referent: 

Eric R. Schüler M.A. ist Politikwissenschaftler und Lehrbeauftragter an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

 

 

 

 

"Der geheimnisvolle Notenschrank“ - “Afterwork Big Band Jazz” mit der Kilian Heitzler Big Band
Ort

Theater

Datum
05.11.2025
Uhrzeit
20:00 Uhr
Eintritt
Eintritt frei | freiwilliger Beitrag erbeten
Vortragende/-r
Kilian Heitzler BigBand

Die Kilian Heitzler Big Band besteht nun seit über drei Jahrzehnten – eine Zeit, in der ihr Notenschrank erheblich gewachsen ist. Bandleader Kilian Heitzler hat darin einige besondere Schätze entdeckt: „Herausfordernde Stücke“ mit „ungewöhnlichen Taktarten“ und „vielschichtige Arrangements mit vielen Tönen“ erwarten das Publikum. Ein besonderes Highlight ist die „Channel One Suite“ aus dem Repertoire der Buddy Rich Big Band. Das Stück war jahrelang eines der Markenzeichen des legendären Schlagzeugers.

„Zauber – Lehrling, Meister und ein Wunder“ | Wiederaufnahme des Tanztheaters der Modern-Dance-Schule Freiburg
Ort

Theater

Datum
08.11.2025
Uhrzeit
18:00 Uhr
Eintritt
Eintritt: 14 Euro | erm. 10 Euro für Jugendliche bis 18 Jahre
Veranstaltungsart
Tanz
Vortragende/-r
Veranstalter: Modern-Dance-Schule Freiburg

1797: Johann Wolfgang von Goethe dichtet seine Ballade „Der Zauberlehrling“: Der Lehrling erweckt Geister zum Leben, die ihm über den Kopf wachsen – doch der Meister biegt dies für ihn gerade.

1897: Paul Dukas übersetzt Goethes Ballade in eine symphonische Dichtung.

Mehr als 100 Jahre später gibt es genug „Lehrlinge“, die Geister hervorrufen, welche vielleicht kein Meister mehr bändigen kann. Das aktuelle Tanztheater von Doris Brönnimann spannt einen Bogen von Goethes Ballade über den Zauberlehrling von Dukas zu den Geistern unserer Zeit – und tanzt die Hoffnung auf ein Wunder.

Es tanzen Schülerinnen der Modern-Dance-Schule Freiburg sowie Gasttänzerinnen.

Tickets und Info unter 0761/6963673 oder per E-Mail: moderndanceschule(at)outlook.de

 

V_RST_LL_NG - Zeitgenössischer Zirkus
Ort

Theater im Augustinum

Datum
13.11.2025
Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
Eintritt: 17 Euro | erm. 12 Euro
Veranstaltungsart
Zeitgenössischer Zirkus
Vortragende/-r
Chris & Iris

V_RST_LL_NG ist zeitgenössischer Zirkus und Sprache.

Worte fallen und AkrobatInnen werden (ge)fangen.
Die Mehrdeutigkeit des Begriffs „Vorstellung“ steht im Zentrum: Sich miteinander bekannt machen - die imaginative Vorstellungskraft - die Aufführung.

Das Duo stellt sich vor, indem es Einblicke in Trainingsalltag und Künstlerleben gibt. Erstaunlich ehrlich und sehr persönlich erzählen Chris und Iris von der Bühne.

Das Publikum darf sich vorstellen - die Fantasie der Zuschauenden wird angeregt und geschickt mit einbezogen.

In dieser Vorstellung gibt es Hand-auf-Hand Artistik auf höchstem Niveau sowie Objektmanipulation und Wortakrobatik zu sehen.

Bewegungen sprechen – Sprache bewegt.

Eine große Anzahl Holzklötze wird zu Türmen gestapelt, bis zur Unmöglichkeit balanciert und bricht buchstäblich zusammen. Einige ausgesuchte Objekte gestalten die Bühne und werden im Laufe des Stücks vorgestellt – ein Hocker, der nicht nur ein Hocker ist, ein Kabel das gebändigt werden muss, eine gefundene Gitarre, die Sound und Livemusik beisteuert.

Ein Stück, das nahbar und vielschichtig ist. Echt und gewagt. Brüchig und formstark. Eine Kurzgeschichte mit ebenso vielen Satzzeichen wie Buchstaben.

 

Iris Pelz und Christopher Schlunk lernten sich an der Academy for Circus and Performance Art in Tilburg (Niederlande) kennen und schlossen 2011 ab. Seitdem sind sie weltweit mit renommierten Compagnien wie Cirque Éloize (Kanada), Cirkus Monti (Schweiz), Cirkus Cirkör (Schweden), La Soirée (Australien) und Palazzo (Deutschland) aufgetreten.

Mit ihrer innovativen Nummer „Das Mikrophon“ gewannen sie zahlreiche Preise, darunter die Silbermedaille beim Festival Mondial du Cirque de Demain sowie Publikumspreise bei Young Stage und Artistika.

Ihre vielfältigen Produktionen wurden an renommierten Spielorten gezeigt, darunter das Sydney Opera House, Roundhouse London, La Tohu in Montreal, Chamäleon Theater Berlin und La Villette Paris. Als Mitbegründer des Kollektivs Common Ground treten sie auf internationalen Festivals des zeitgenössischen Zirkus auf.

2020/21 entwickelten sie mit „GAP of 42“ ihre erste abendfüllende Duoproduktion, die in über 10 Ländern mehr als 170-mal zu sehen war, sowohl im Theater als auch Open Air. Ihr zweites Stück „V_RST_LL_NG“ wird ab November 2024 gezeigt. Chris und Iris sind Preisträger des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg.

 

Foto: Kai Hebestreit
Hannah Arendt - Denken ist gefährlich
Ort

Theater

Datum
17.11.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
7 Euro | erm. 5 Euro
Veranstaltungsart
Kino

Nach langer Zeit widmet sich wieder ein Kinofilm der bedeutenden Philosophin Hannah Arendt - Aktivistin, Medienpersönlichkeit und furchtlose Denkerin "ohne Geländer". Durch Originalzitate aus Arendts Essays und Briefen, vorgetragen von Nina Hoss, sowie atmosphärische Archivaufnahmen entsteht ein intimes Porträt einer Intellektuellen, deren Leben geprägt war von der Erfahrung des Hitlerfaschismus und der Unfassbarkeit des Holocaust. Der Film zeigt, wie Arendt als Jüdin und Widerstandskämpferin die Welt zu verstehen suchte - und warum ihre Gedanken über die Katastrophen des 20. Jahrhunderts direkt zu uns im Hier und Jetzt sprechen.

Foto: PROGRESS Filmverleih
"Oase in der Arktis" - Multivisionsshow mit Andreas Pehl
Ort

Theater

Datum
19.11.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
15 Euro | erm. 10 Euro
Veranstaltungsart
Multivisionsshow
Vortragende/-r
Andreas Pehl

Ganz im Norden Skandinaviens ist Europas einziges indigenes Volk zu Hause: die Samen. Sie leben mit und von der arktischen Natur in Sapmi, einem Gebiet, das sich von Russland über Finnland und Schweden bis nach Norwegen erstreckt. Wie viele indigene Völker wurden auch die Samen kolonialisiert und unterdrückt. Heute stellen Klimawandel, Welthandel, internationale Politik und die Energiewende die traditionelle Lebensweise in einem sensiblen Lebensraum vor neue Herausforderungen. Wie kann es gelingen, diese Oase im Norden Europas zu erhalten? Welcher Teil der europäischen Geschichte lässt sich entdecken und wie sieht die Zukunft aus?

Der mehrfach für seine Radioreportagen ausgezeichnete Hörfunkautor und Musiker Andreas Pehl hat ein Jahr in Nordnorwegen gelebt. Dabei entstanden für die ARD zahlreiche Berichte über das Leben und die Kultur der Samen.

 

Viva Espana - Das Mädchen und die Nachtigall! Johann Blanchard | Werke von Turina, Albeniz, Granados und Debussy
Ort

Theater

Datum
22.11.2025
Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
30 Euro | erm. für Student*innen: 15 Euro
Veranstaltungsart
Klavierkonzert
Vortragende/-r
Johann Blanchard

Im 19. Jahrhundert erwachte die spanische Musik zu einer neuen Blüte. Seit der Renaissance und dem Barock waren auf dem europäischen Forum der Künste spanische Namen nicht mehr ins Bewusstsein der Musikkenner getreten. Seine gültige Ausprägung findet der spanische Nationalstil im kompositorischen Schaffen von Isaac Albeniz, Enrique Granados, Manuel de Falla und Joaquin Turina. Paris war die Studienstadt, in der die aufstrebenden Musiker den Anschluss an die Tendenzen und den künstlerischen Fortschritt ihrer Epoche suchten und fanden. Was sie als folkloristische Requisiten auf die europäische Musikszene mitbrachten, verlieh ihnen den besonderen Reiz und die auffrischende Wirkung. Immer blieben Sie den Tanzrhythmen und den Volksmelodien ihres Landes verbunden, die ihre Produktivität befruchteten und damit auch das nationale Kolorit weiterentwickelten.

Johann Blanchard wurde 1988 in Frankreich geboren und lebt seit 1992 in Deutschland. Er begann mit sechs Jahren Klavierunterricht und studierte am Musikgymnasium Weimar. Danach setzte er sein Studium in Rostock fort, das er 2006 mit Auszeichnung abschloss, und studierte parallel an der Universität Wien. Während seiner Studienzeit war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und gewann mehrere internationale Preise.

Tickets im VVK: https://Weltklassik.de/ und an der Abendkasse erhältlich.

Foto: Reiner Nicklas

Kontakt zur Kulturreferentin

Susanne Göhner
Telefon: 0761 4785-809
E-Mail: susanne.goehner(at)augustinum.de