Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Hamburg
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Hamburg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Galerie 11
Augustinussaal
Die ursprünglichen Schwarzweißfotografien des Fotografenpaars wurden für die Ausstellung auf besondere Weise mit Farbe versehen und künstlerisch bearbeitet. Die Kernmotive der Schwarzweißfotografien bleiben dabei erhalten, bilden in den meisten Fällen einen dominanten Vordergrund und stellen das Motiv oft kulissenhaft dar.
Die Fotografien stammen aus sechs Jahrzehnten und widmen sich der Street Photography. Menschen und Momente, mal humorvoll, mal nachdenklich, sind die große Leidenschaft der beiden Journalisten.
Die Fotografien stammen jeweils zu Hälfte von den beiden Ausstellern. Die eigentliche Bearbeitung in Farbe nahm Detlef Oster vor. Herausgekommen sind eigene Bearbeitungen mit teilweise stark veränderter Aussagekraft.
Die Ausstellung mit insgesamt rund 60 Bilder wird in zwei Teilen gezeigt: Den „Kurzmitteilungen“, später gefolgt von den „Lebenszeichen“. Eröffnet wird die erste Ausstellung mit einleitenden Worten von Kulturreferent Malte Frackmann.
Augustinussaal
Die PEKING ist einer der vier noch erhaltenen legendären Flying P-Liner der Hamburger Reederei F. Laeisz. Sie wurde 1911 auf der Werft Blohm & Voss gebaut. Bis heute ist das Schiff technisch fast im Originalzustand. Bis 1932 wurde die PEKING als Frachtschiff zum Salpeter-Transport aus Chile eingesetzt und umrundete 34 mal Kap Hoorn. Von 1932 bis 1975 lag sie als stationäres Schulschiff in England, danach bis 2017 als Museumsschiff PEKING in New York. Nach 13jähriger Verhandlung gelang es, die PEKING nach Deutschland zurückzuholen und nach dreijähriger Restaurierungszeit auf der Peters Werft, Wewelsfleth zu einer der großen Attraktionen Hamburgs werden zu lassen. Es war eine Komplettrestaurierung mit dem Rückbau des Schiffes zum Zustand 1927.
Der Referent, Mathias Kahl, ist Sohn des Kapitäns Karl Peter Kahl, der seine Schifffahrtslaufbahn 1928 als fünfzehnjähriger Jungmann auf der PEKING begann. Mathias Kahl war 42 Jahre als Kaufmann in verschiedenen Reedereien tätig. Er ist der Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Fördervereins „Freunde der Viermastbark PEKING e.V.“ und Mitglied des Vorstandes der gleichnamigen Stiftung.
Bild: Angelika Kahl
Augustinussaal
Der Wettbewerb Jugend musiziert wird 2025 in den Kategorien Violine Solo, Viola Solo, Violoncello Solo, Kontrabass Solo, Akkordeon Solo, Duo Klavier, Klavier Kammermusik und Holzblasinstrument Solo ausgetragen. Das Lampenfieberkonzert bietet den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Regionalwettbewerbs Hamburg Nord, der Anfang Februar 2025 stattfindet, die Möglichkeit, ihr Programm unter Konzertbedingungen zu spielen.
Bild: Beim Regionalwettbewerb im Februar startet Antonia Emilia Körber in der Kategorie "Schlagzeug", im Augustinum testen andere Kandidat*innen die Bühnensituation mit ihren Instrumenten; Foto: Oliver Borchert