Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Hamburg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Hamburg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Panta rhei - Alles fließt
Ort

Theaterfoyer & Galerie11

Uhrzeit
16:00 Uhr - 18:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Aussstellungseröffnung
Vortragende/-r
Malweiber aus Altona-Ottensen

Entstanden aus einem Malkurs mit Mona Wolfs treffen sich die acht Malweiber inzwischen als freie Aquarell-Malgruppe ohne ständige Leitung im Bürgerzentrum Altona Nord, im Sommer auch im Freien. Sie besprechen ihre Ergebnisse und lernen voneinander.

Panta rhei (alles fließt, Heraklit). Nichts ist so wie es einmal war. Wir leben in einem Zeitalter der Umbrüche. So sind Frieden und Demokratie nicht mehr selbstverständlich, sondern müssen verteidigt werden. Internet, Pandemien und besonders der Klimawandel stellen uns vor ungeahnte Herausforderungen. Die Malweiber haben versucht, ihre Gedanken hierzu bildhaft umzusetzen. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 25. August in der Galerie11 im 11. Stockwerk des Augustinum Hamburg zu sehen.

 

Verwirrung der Gefühle
Ort

Augustinussaal

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
6 Euro
Veranstaltungsart
Szenische Lesung
Vortragende/-r
Bernd P. R. Winter und Inga Jamry

Berlin 1929. Vier Jahre später enden die „Goldenen Zwanziger“ mit einer Vollbremsung. Das Romanische Café in Berlin vibriert jeden Nachmittag und jeden Abend, hier ist der Weltgeist zu Hause in jenen leuchtenden Jahren vor der Verdunkelung, hier wird jeden Abend die Welt zerstört, gerettet und neu zusammengesetzt, hier kann man Kurt Tucholsky sehen und Erich Kästner und Max Beckmann, Gottfried Benn und Alfred Döblin, Marlene Dietrich, Gustav Gründgens und viele andere bekannte Größen der Berliner Kunstszene. Mascha Kaleko gehört dazu, genau wie Erika Mann, Claire Waldoff, Ruth Landshoff und Vicki Baum. Beziehungen werden geknüpft. Man findet sich schnell.

„Als wären Hingabe und Liebe vorläufig die einzig möglichen Antworten auf den von den Nationalsozialisten geschürten Hass, sind die dreißiger Jahre voll der kühnsten, schönsten, aussichtslosesten Affären und größten Romanzen“. Ein virtuoses Epochengemälde, so nennt es der Schriftsteller Florian Illies in seinem Roman „Liebe in Zeiten des Hasses“. Eine Zeit von berstenden politischen und kulturellen Spannungen zwischen 1929 und 1939. Große Literatur vorgestellt und sprachlich gekonnt gelesen vom Kasseler Rezitator Bernd P. R. Winter und der Delmenhorster Schauspielerin Inga Jamry.

Miss Daisy und ihr Chauffeur
Ort

Augustinussaal

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
6 Euro
Veranstaltungsart
Kinofilm
Vortragende/-r
Kinofilm

Regie: Bruce Beresford, mit Morgan Freeman Jessica Tandy, Dan Aykroyd u. a.

Atlanta, in den 50er Jahren: Die jüdische Witwe Daisy Werthan (Jessica Tandy) lebt alleine auf ihrem Landsitz und kann selbst nicht mehr Auto fahren. Auf den Vorschlag ihres Sohnes hin stellt sie sich den schwarzen Chauffeur Hoke Colburn (Morgan Freeman) ein, doch sie weigert sich zunächst, dessen Dienste in Anspruch zu nehmen. Im Laufe der Jahre jedoch überwinden die beiden eigenwilligen Charaktere ihre Vorurteile.

Die Karte meiner Träume
Ort

Augustinussaal

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
6 Euro
Veranstaltungsart
Kinofilm

Regie: Jean-Pierre Jeunet, mit Kyle Catlett, Helena Bonham Carter, Judy Davis, Callum Keith Rennie u. a.

Der zehnjährige T.S. Spivet (Kyle Catlett) lebt in einer exzentrischen Familie auf einer Ranch in Montana. Seine Mutter Dr. Clair (Helena Bonham Carter) ist besessen von ihrer Insektensammlung, sein Vater ist ein 100 Jahre zu spät geborener Cowboy und seine 14-jährige Schwester träumt davon, die nächste Miss USA zu werden. Sein Zwillingsbruder Layton ist ein recht einfach gestrickter Kraftprotz, dessen liebste Beschäftigung das Schießen ist. Der kleine T.S. jedoch ist ein begeisterter Kartograf und Wissenschaftler. Als er vom renommierten Smithsonian Institut eingeladen wird, will er auf eigene Faust und ohne das Wissen seiner Eltern als blinder Passagier an Bord eines Güterzuges von Montana nach Washington D.C. reisen. Er soll dort in der großen, großen Stadt eine Auszeichnung für das von ihm entwickelte Magnetrad erhalten und eine Rede halten. Doch in Washington ahnt niemand, dass der so vielversprechende Wissenschaftler ein kleiner Junge ist.

Zeit der Zärtlichkeit
Ort

Augustinussaal

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
6 Euro
Veranstaltungsart
Kinofilm

Regie: James L. Brooks, mit Jack Nicholson, Debra Winger, Shirley MacLaine, Danny DeVito u. a.

Die Beziehung zwischen Mutter Aurora (Shirley MacLaine) und Tochter Emma (Debra Winger) wird geprägt von Glück, Missverständnissen und starken Emotionen, die von bedingungsloser Zuneigung bis Hassliebe reichen.Seit dem Tod Ehemanns, bzw. des Vaters ist das Verhältnis zwischen den beiden Frauen kompliziert geworden. Als Emma dann auch noch eine unüberlegte Ehe mit dem schwierigen Flap (Jeff Daniels) eingeht und Aurora sich mit dem abgetakelten Ex-Astronauten Garrett Breedlove (Jack Nicholson) einlässt, ändert sich daran auch wenig. Erst als Emma plötzlich an Krebs erkrankt, kommt es zur Wendung. Allein elfmal war die Dramödie für den Oscar nominiert (darunter Debra Winger und John Lithgow für ihre schauspielerischen Leistungen) und konnte schließlich fünf für sich gewinnen.

Kontakt zum Kulturreferenten

Markus Assmann
Telefon: 040 39194-0
E-Mail: markus.assmann(at)augustinum.de