Ich bin Alexandra, Leiterin der Augustinum Wohnstätte Hollern

Bildung & Soziales

Ich erinnere mich immer sehr gern an die Eröffnung der Wohnstätte in Hollern zurück. Das war damals ein großes Event mit vielen geladenen Gästen – auch der Bürgermeister war da. Ich durfte damals eine kleine Rede halten. Das war ein schönes Gefühl.

Alexandra Kircher 56, Leiterin der Augustinum Wohnstätte Hollern

Das macht meine Arbeit im Augustinum aus

Als Leiterin einer Augustinum Wohnstätte besteht meine Hauptaufgabe im Grunde darin zu schauen, dass der Laden läuft. Neben der eigentlichen Personalführung bin ich viel in der Organisation beschäftigt. Ich bin quasi das Mädchen für alles und für jeden die Ansprechpartnerin – sei es für die Mitarbeiter*innen, unsere Klient*innen oder deren Angehörige. Ich teile alle Ressourcen der Einrichtung ein und trage die Verantwortung dafür, dass in unserem Haus die Standards nach dem Pflege- und Wohnqualitätsgesetz eingehalten werden.

Das bedeutet mein Job für mich

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Bewohner*innen hat unsere Augustinum Wohnstätte Hollern aktuell

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Wochenstunden als Ressourcen für die Dienstplangestaltung

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Mitarbeiter*innen, die für unsere 6 Wohngruppen da sind

Meine Aufgabenfelder

Wir sind ein großes Haus mit 42 Mitarbeiter*innen. In der Personalführung kümmere ich mich um all ihre Anliegen, führe Personalgespräche, bearbeite die Urlaubsplanungen und takte Krankmeldungen in unseren Dienstplan mit ein. Ich informiere das Team über Neuerungen und vermittle, wenn es einmal Unstimmigkeiten gibt.

Einen Großteil meiner täglichen Arbeit nehmen organisatorische Aufgaben in Anspruch. Dabei muss ich die Ressourcen unserer Wohnstätte immer im Blick behalten – seien es die zeitlichen oder auch die finanziellen. Stressig wird es dabei, wenn beispielsweise ein*e Mitarbeiter*in kurzfristig ausfällt. In dem Fall muss ich deren geplante Dienste nachbesetzen.

Ich koordiniere aber nicht nur die Mitarbeitenden, die mit unseren Klient*innen arbeiten, sondern auch unsere Hauswirtschafts- und Reinigungskräfte sowie unsere Haustechniker*innen.

Als Führungskraft ist es mir sehr wichtig, den Blick für die Anliegen aller Menschen, die bei uns arbeiten und leben, nicht zu verlieren. Oftmals sind es Details, die zu Problemen führen. Und um diese auch mitzubekommen, übernehme ich regelmäßig Früh- oder Spätdienste. Dadurch arbeite ich auch immer wieder aktiv mit unseren Klient*innen. Ich bin der Meinung, dadurch kann ich selbst am besten sehen und einschätzen, wie es den Mitarbeiter*innen, aber auch unseren Bewohner*innen geht.

Tagesablauf

  • 7:00 Uhr | Frühdienst
    • Oft starte ich den Tag als Teil des Fachdienstes und wirke im Frühdienst mit.
  • 10:00 Uhr | Nachrichten sichten
    • Zu Beginn meiner Bürotätigkeit schaue ich die eingegangene Post und mein E-Mail-Postfach durch, beantworte diese, gebe Nachrichten an Kolleg*innen weiter oder führe Telefonate.
  • 10:30 Uhr | Teambesprechungen
    • In unserer Wohnstätte haben wir sechs Teams. Ich nehme meist an den verschiedenen Besprechungen teil, um einen Überblick über alles zu behalten.
  • 13:00 Uhr | Wichtige To-Dos festlegen
    • Ich erstelle mir gerne eine Liste mit wichtigen Punkten, die zeitnah erledigt werden müssen – das kann beispielsweise ein wichtiges Gespräch mit den Angehörigen eine*s unserer Klient*innen sein.
  • 14:00 | Dienstplanung überprüfen
    • Zum Nachmittag gehe ich nochmal die Dienstplanung für den kommenden Tag durch und nehme (bspw. bei kurzfristigen Ausfällen durch Krankheiten) Anpassungen vor.
  • 16:00 | Haushaltskasse
    • Zum Ende des Tages gehe ich Belege und Rechnungen durch und prüfe unsere Haushaltskasse.

Ihre Vorteile

Attraktive Vergütung nach Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Bayern (AVR-Bayern). Mit zunehmender Betriebszugehörigkeit erhalten Sie automatisch eine Gehaltssteigerung.

Wir zahlen für Sie die Beiträge an die Evangelische Zusatzversorgungskasse (EZVK) für Ihre Betriebsrente. Zur weiteren Aufstockung Ihrer Altersbezüge können Sie sich zusätzlich freiwillig in der EZVK versichern.

Sie erhalten bei uns eine jährliche Sonderzahlung. Diese beträgt 80 Prozent Ihres durchschnittlichen Monats-Bruttogehalts.
 

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Kurzinterview mit Alexandra Kircher

Von kurzen Unterbrechungen abgesehen, bin ich bereits seit über 30 Jahren im Augustinum. Angefangen habe ich im September 1986 als Praktikantin während meines Sozialpädagogik Studiums. Nach dem Jahrespraktikum bin ich dem Augustinum treu geblieben und habe verschiedene Positionen und Funktionen übernommen – unter anderem als Helferin und im Nachdienst.

Später war ich etwa fünf Jahre lang fest im Augustinum angestellt als Mitarbeiterin im Gruppendienst und habe damals gekündigt, um mein Soziologie Studium zu beenden. Weil man mich im Augustinum bereits kannte, wurde ich später gefragt, ob ich die stellvertretende Leitung einer damals neu eröffneten Wohnstätte übernehmen will. Das habe ich dann ein gutes Jahr gemacht. Nach den anschließenden 17 Jahren im pädagogischen Fachdienst hatte ich dann den Wunsch, einmal etwas anderes zu machen, bin aber nach eineinhalb Jahren von der damaligen Dienststellenleiterin des Augustinum gefragt worden, ob ich die Leitung hier in Hollern übernehmen möchte. Und das habe ich. Meine ganzen Erfahrungen aus der Vergangenheit in den verschiedensten Positionen im Augustinum helfen mir heute natürlich. Ich habe in den vergangenen Jahren viele Entwicklungen des Augustinum mitgemacht, zum Beispiel im Qualitätsmanagement oder auch in der Dokumentation.

Zu sehen, dass es unseren Bewohner*innen gut geht, sie sich bei uns im Haus wohl und heimisch fühlen. Abgesehen davon motiviert mich auch der Freiraum, den ich für meine tägliche Arbeit habe. Ich trage viel Verantwortung und muss manchmal auch schwierige Situationen meistern, kann dabei aber meinen Weg gehen und weiß dieses Vertrauen sehr zu schätzen.

Wenn ich mal Rückfragen habe oder mich in einer Entscheidung rückversichern will, kann ich aber auch immer auf unsere Dienststellenleitung zugehen. Die Zusammenarbeit und der Austausch laufen einfach sehr gut – auch mit meiner Stellvertretung. Das ist für mich sehr wichtig und gibt mir im Berufsalltag auch immer ein gutes Gefühl.

Das Augustinum hat mir in meiner Leitungsfunktion ein spezielles Coaching ermöglicht. Das wurde mit dem Gallup Institut organisiert und hier wurden meine persönlichen Talentschwerpunkte herausgearbeitet. Das fand ich sehr hilfreich.

Darüber hinaus habe ich grundsätzlich die Möglichkeit, mir selbst Fortbildungen auszusuchen. Da wird einem viel ermöglicht, wenn man auch selbst Initiative zeigt.

Aus meiner Perspektive sehr gut. Mein Team sieht das hoffentlich genauso. Ich empfinde unsere Zusammenarbeit jedenfalls als sehr entspannt, kollegial, rücksichtsvoll und respektvoll.

Wir haben Spaß und können gemeinsam lachen. Aber selbstverständlich gibt es, wie in jedem anderen Unternehmen auch, manchmal angespannte Situationen, die wir aber immer lösen können.

Mir ist es wichtig, dass alle Mitarbeiter*innen wissen, dass sie mich immer ansprechen können, wenn irgendwas ist. Wir finden dann gemeinsam eine Lösung. Ich versuche eigentlich immer, die Wünsche der Mitarbeiter*innen zu berücksichtigen, beispielsweise, wenn es um Wunsch-freie-Tage geht. Wenn diese rechtzeitig angegeben werden, berücksichtigen wir das immer in der Dienstplanung.

Freiwilligendienst (FSJ/BFD)

Um die Frage nach der eigenen beruflichen Zukunft zu erleichtern, bieten wir jungen Menschen spannende Stellen für ihren Freiwilligendienst an. Sie können in vielen unserer Standorte den Freiwilligendienst beispielsweise in den Bereichen Haustechnik und Empfang absolvieren. Entdecken Sie jetzt die Stellen für Freiwilligendienste in unseren Einrichtungen.

Jobs im Bereich Bildung & Soziales

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