Ein Neuanfang im Ruhestand

Menschen

Ursula Stephan hat sich in der Seniorenresidenz Augustinum Stuttgart-Killesberg eingerichtet

Vor rund einem halben Jahr wagte Ursula Stephan den Schritt in die Seniorenresidenz Augustinum Stuttgart-Killesberg. Ihren Umzug nutzte sie, um die neue Wohnung nicht  nur praktisch, sondern auch gemütlich einzurichten. Schon als sie die Wohnung im Augustinum das erste Mal betrat, war  ihr klar: „Da lässt sich was daraus machen, das wusste ich sofort.“ 

Gesagt, getan: Die früher selbstständige Referentin für Betriebswirtschaft kaufte sich neue Möbel. Einen Kleiderschrank, ein Bett, Stühle und einen großen Tisch, dieser dient sowohl als Arbeits-, als auch als Esstisch. „Eine Chaiselongue habe ich mir auch gegönnt, mit einem hübschen englischen Stoffmuster und noch ein paar Grünpflanzen zum Wohlfühlen. Einige Lieblingsstücke, etwa Teile aus der  Wohnwand, nahm sie aus ihrer alten Wohnung mit. „Ich glaube durch einige Umzüge in meinem Leben habe ich ein gewisses Talent fürs Einrichten entwickelt“, meint sie und lacht. 

Dass die Wohnung kleiner ist, als sie es ursprünglich dachte hat sich für Ursula Stephan als Vorteil in mehrfacher Hinsicht entpuppt: „Ich wollte mich mit der Verkleinerung meiner neuen Wohnung einerseits entlasten; zudem bin ich derzeit nicht gut zu Fuß und so muss ich keine großen Strecken zurücklegen. Jetzt habe ich mir hier meinen eigenen persönlichen Bereich geschaffen.“ 

In der Seniorenresidenz sind zudem sämtliche Annehmlichkeiten schnell zu erreichen: Restaurant, Theater, Bibliothek, Ärzte, ein SB-Laden sowie Schwimmbad und Fitnessraum. Dazu kommen das umfangreiche und vielseitige Kulturangebot sowie praktische Leistungen des Hauses wie Wohnungsreinigung und Wäscheservice und vor allem die Pflege im eigenen Appartement, falls diese erforderlich werden sollte. 

Das Leben im Augustinum findet eben nicht nur in der eigenen Wohnung statt: „Das ganze Haus steht einem zur Verfügung“, sagt Ursula Stephan. Das führte dazu, dass sie sehr schnell viele der anderen Bewohner kennenlernte. „Hier ist man ständig mit jemandem im Gespräch, das tut unheimlich gut. Alle, auch die Mitarbeiter, sind sehr freundlich und nett“, erzählt sie. Das half ihr dabei, rasch in der neuen Wohnung anzukommen und sich zuhause zu fühlen. Als sie vor ein paar Wochen in einer Reha  war, kürzte sie sogar den Aufenthalt ab: „Eigentlich sollte ich noch eine Woche länger bleiben, aber ich wollte in meine Wohnung, ins Augustinum zurück. Nach Hause eben!“