Sicheres Servieren will geübt sein

Augustinum Überlingen

Noch immer läuft vieles anders in den Restaurants des Augustinum. Damit beim Servieren alles glatt läuft, üben die Mitarbeiterinnen die neuen Abläufe, die auf das Hygeinekonzept abgestimmt wurden.

Im Restaurant des Augustinum Überlingen ist, genau wie in anderen Häusern auch, das Drei-Gänge-Menü ein wichtiger Bestandteil des Alltagslebens. Bewohnerinnen und Bewohner genießen mittags nicht nur die Speisen, sondern tauschen sich aus, planen gemeinsame Unternehmungen oder halten sich auf dem Laufenden. Wie alle gastronomischen Einrichtungen waren die Restaurants des Augustinum eine Zeitlang geschlossen. Nun eröffnen sie wieder, aber noch nicht so wie gewohnt. Die Gesundheit und Sicherheit der Bewohnerinnen und Bewohner stehen im Vordergrund, und so wurde vom Augustinum ein ausgefeiltes Hygienekonzept ausgearbeitet.

So gelten natürlich Abstandsregeln im Restaurant, und auch das Servieren und Abräumen wurde an das Hygienekonzept angepasst. Doch die neuen Abläufe wollen geübt sein: Eine Mitarbeiterin wurde als Testperson auserkoren. Genau wie Bewohnerinnen und Bewohner wurde sie im Restaurant zum Platz geführt, und genau wie die Gäste im Restaurant legte sie ihre Maske auf den dafür bereitgestellten Teller ab. Das Essen wird ausschließlich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit weißen Einmal-Handschuhen serviert. Abgeräumt wird nur mit schwarzen Einmal-Handschuhen, um Schmierinfektionen zu verhindern. Denn damit ist gewährleistet, dass keiner der Servicemitarbeiterinnen und -mitarbeiter einen frisch in der Küche angerichteten Teller berührt, wenn er oder sie vorher einen schmutzigern Teller abgeräumt hat. Nun sitzt alles, und das Restaurant in Überlingen kann wieder eröffnen.

Foto: Augustinum