Tag der Musik: ein Himmel voller Geigen ...

Rund um die Uhr – von morgens halb acht bis abends halb acht – lag Musik in der Luft: Von Kuhglocken über Kastagnetten bis hin zum Klavier mit dem „Spiel mich!“-Appell war alles dabei, von Edvard Griegs Morgenstimmung bis hin zum Abendlied der Alphornbläser. Die Musik schallte dabei durch den Park, durch die Gänge, durch das Restaurant und bis in die Büros. Sogar im Friseursalon war Audio-Begleitung durch den ukrainischen Geiger Alex Rudyk geboten, der allenthalben mobile Ständchen zum Besten gab.

Die Bewohnerinnen und Bewohner ließen sich nicht lange bitten und nutzten das üppige Angebot an musikalischen Leckerbissen – ein paar davon schafften es sogar, den gesamten Programm-Marathon zu absolvieren. Parallel zu den musikalischen Darbietungen gab es außerdem ein Gewinnspiel, bei dem man sich im Notenlesen üben musste, und mehrere Stellwände: An einer war in verschiedenen Sprachen „Es lebe die Musik!“ angeschrieben, während an einer anderen nach Songs gefragt wurde, die die Bewohner*innen bewegen. Den Satz „Musik ist für mich ...” durften alle Beteiligten an einer weiteren Stellwand beantworten; Menschen mit (oder ohne) Klavierkenntnisse konnten zudem an dem Klavier im Freien ihre Kenntnisse auffrischen.