Der Einzug brachte eine neue Freundschaft und neue Hobbys

Menschen

Wie sich das Leben von Antje Perschke und Seppl Holzmeier im Augustinum Aumühle veränderte

Den Ausschlag gab ein Golf-Turnier des Augustinums: Mit einer Freundin besuchte Antje Perschke das Turnier und wurde so auf die Seniorenresidenz am Rande des Sachsenwaldes aufmerksam. „Ich habe nur kurz überlegt; mir hier eine Wohnung angesehen und bin schon vier Monate später eingezogen“, erzählt sie über ihre rasche Entscheidung. 

Seppl Holzmeier dagegen hatte schon länger den Plan, in eine Seniorenresidenz zu ziehen. Als Segler hatte er eigentlich mit dem Augustinum am Hamburger Hafen geliebäugelt, entschied sich dann aber doch für das Augustinum Aumühle: „Die Architektur ist der waldigen Umgebung angepasst und wohl durchdacht. Das Haus hat viel Licht und Raum. Die Lage gefällt mir: 300 Meter zum Wald, und 300 Meter zur S-Bahn nach Hamburg.“ 

Nach dem Probewohnen war beiden klar: Hier wollen sie einziehen. Ein Grund dafür waren auch die aufmerksamen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die grundsätzlich alle BewohnerInnen mit dem persönlichen Namen ansprechen und immer vorbildlich sehr hilfsbereit und freundlich sind. Da hat man schnell das Gefühl, zuhause zu sein.“ 

Beide fassten den Entschluss zum Einzug in das Augustinum Aumühle, nachdem sie ihre Ehepartner verloren hatten. Natürlich braucht man eine gewisse Zeit, um sich in der neuen Umgebung einzuleben. „Ich habe 30 Jahre auf Sylt gelebt, das war schon eine Umstellung“, so Antje Perschke.

Der Einstieg in ihr neues Leben gelang beiden gut: „Ich bin sehr kontaktfreudig und habe viele Veranstaltungen mitgemacht. So lernte ich schnell Menschen im Haus kennen“, erzählt Antje Perschke. 

Sie vertiefte die Bekanntschaft mit Seppl Holzmeier, den sie schon vom Golfturnier kannte. „Wir teilen viele Interessen, und so verabredeten wir uns im hauseigenen Atelier“, sagt Seppl Holzmeier. Dort entdeckten beide neue Hobbys: Herr Holzmeier begann mit dem Modellbau von Booten, und baute sein eigenes Boot und dann auch das Segelboot seiner Familie in Miniaturform nach. „Auch das desolate Modell einer anderen Bewohnerin wurde restauriert“, erzählt er. Und Antje Perschke entdeckte die Malerei für sich. Ohne Vorkenntnisse begann sie im Atelier in Acryl, Öl und Kreide zu malen: „Ich habe es einfach probiert und jetzt male ich fast täglich.“ Zu Gute kam ihr die lange Erfahrung als Visagistin und Kunstliebhaberin, und so führt sie heute selbstverständlich und mit großer Freude die Pinsel. 

Allerdings nur fast täglich, denn Frau Perschke und Herr Holzmeier sind viel unterwegs. Sie besuchen Ausstellungen, fahren nach Hamburg oder düsen mit dem Elektroroller, den sich Herr Holzmeier im Augustinum zulegte, durch die Gegend. „Viele Spaziergänge führen uns an das schöne Elbufer, wo es gilt, die Natur und die Technik immer wieder neu zu entdecken“, sagt Herr Holzmeier. 

Frau Perschke ist zudem noch sportlich: „Ich golfe gern, da bin ich viel unterwegs. Ich würde sagen, ich bin ein unruhiger Geist: Ich mag es, etwas zu tun zu haben.“ 

Zum Glück gibt es im Augustinum viele Angebote: „Die regelmässigen Veranstaltungen, Vorträgen oder musikalischen Darbietungen hier im Hause besuchen wir immer wieder sehr gern.“, erzählt Herr Holzmeier. 

Über ihren Einzug sind die beiden jedenfalls froh: „Ich habe für mich den richtigen Zeitpunkt gefunden, umzuziehen“, sagt Antje Perschke und rät zu einem frühzeitigen Einzug. „Dann hat man die Möglichkeiten alles selbst zu gestalten, so, wie man es sich wünscht, um sich letztlich in dem neuen Domizil auch wohlzufühlen.“