Augustinum Frühförderstellen
Die Augustinum Frühförderstellen unterstützen mehr als 500 Kinder von der Geburt bis zur Einschulung. Seelische, geistige und körperliche Behinderungen sowie Entwicklungsverzögerungen sollen so früh wie möglich erkannt und die Entwicklung des Kindes so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Deshalb ist eine gezielte ganzheitliche Förderung zum frühestmöglichen Zeitpunkt wichtig.
Jedes Kind wird individuell betrachtet und seine besonderen Bedürfnisse und Talente berücksichtigt. Ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Eltern, Angehörigen und deren weiterem Umfeld, wie Kindertagesstätten, Beratungsdienste, Ärzt*innen und Kliniken bildet dafür eine zentrale Grundlage. Die Angebote der Frühförderstellen verstehen sich als Komplexleistung, das heißt jedes Kind erhält mindestens zwei, teilweise auch bis zu vier Therapien parallel. Entsprechend spezialisiert sind die 55 Mitarbeiterinnen der Frühförderstellen. Zusammen mit den Familien und Kinderärzt*innen entwickeln die Therapeut*innen, Pädog*innen und Psycholog*innen ein individuelles Förderkonzept, um das jeweilige Kind auf ein Leben in größtmöglicher Selbstständigkeit vorzubereiten.
2 Standorte
13 Therapieräume
500 Betreuungsplätze
55 Pädagog*innen, Therapeut*innen und Psycholog*innen
1,5 Stunden pro Woche je Kind und Therapieeinheit
4 Therapiearten: Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Heilpädagogik
70 % der Förderangebote mobil: in Familie, Kinderkrippe, Kindergarten und Integrationsgruppen
Ziel ist es, die Kinder zwischen null und sechs Jahren in ihren Potentialen und Möglichkeiten zu fördern und zu stärken. Gleichermaßen gilt es, die Eltern für die Bedürfnisse und den Umgang mit ihren Kindern zu sensibilisieren. Den Kindern soll der Übergang an eine Regelschule ermöglicht werden. Ist dies im Einzelfall nicht möglich, helfen die Mitarbeiterinnen der Augustinum Frühförderstellen dabei, eine Einrichtung zu finden, die dem Förderbedarf der Kinder gerecht wird.
Etwa 70 % unserer Förderangebote finden mobil statt. Die Mitarbeiter*innen der Augustinum Frühförderstellen sind dort tätig, wo sie am besten helfen können: zu Hause in der Familie, in der Kinderkrippe, im Kindergarten und in Integrationsgruppen. An zwei Standorten im Münchner Norden stehen für spezielle Einzel- oder Gruppenförderung 13 Therapieräume und Förderelemente im Gartenbereich zur Verfügung. Hier wird
in den Bereichen Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Heilpädagogik gefördert. Momentan werden für die Spielplatzelemente der Mut(h)-Mach-Insel Spenden gesammelt!