Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Vier Cousins und Cousinen, die allesamt sehr unterschiedliche Leben führen, entdecken, dass sie eine ziemlich mysteriöse Familiengeschichte teilen. 1895 verlässt ihre Vorfahrin Adèle damals 21 Jahre alt, ihre Heimatstadt, um sich in Paris auf die Suche nach ihrer Mutter zu begeben. Sie entdeckt eine Stadt an der Schwelle zur Moderne, die mit dem Aufkommen der Fotografie und der Geburt der impressionistischen Malerei die Kreativität der neuen Avantgarde beflügelt. Als ihre Nachkommen ihre Schritte Stück für Stück zurückverfolgen, enthüllen sie Adèles überraschende Vergangenheit…

Bildnachweis: (c) studiocanal

Tauchen Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein in eine Welt, die den meisten Menschen verborgen bleibt. Der bekannte 3D Fotograf Stephan Schulz nimmt Sie mit auf diese packende Reise unter die Wasseroberfläche zu den spannendsten Tauchzielen der Welt. Von den Steinbrüchen Sachsens und den Korallenriffen im Roten Meer geht es weiter zur sagenumwobene Cocos-Insel im Ostpazifik. Schwärme von Hammerhaien, Rochen und anderen Großfischen machen diesen Tauchplatz zu einem Höhepunkt für jeden Unterwasserfotografen.

Dauer: 155 Minuten; nach ca. 70 Minuten gibt es eine Pause.

Bildnachweis: (c) www.schulz-3d.de

Kurz vor dem Fest eine besinnliche Stunde mit bekannten Advents- und Weihnachtsliedern. Wir hören spannende Geschichten rund um deren Entstehung, wenn der Musikwissenschaftler und Theologe Meinrad Walter einen Einblick in Worte und Musik gibt. Warum führt uns das Lied „Es kommt ein Schiff geladen“ in eine Straßburger Kloster, „Nun komm, der Heiden Heiland“ zum spätantiken Kirchenvater Ambrosius und zum Reformator Martin Luther, „Tochter Zion, freue dich!“ jedoch in ein Londoner Opernhaus und in einen Salon in Erlangen? Auch die Rolle der Choräle in Johann Sebastian Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium ist ein Thema. Und das Singen wird nicht zu kurz kommen. 

Bildnachweis: (c) Meinrad Walter; Pixabay

VivaVoce Stuttgart bringt mit dem Weihnachtskonzert magische Stimmung, bewegende Songs und den Zauber der Vorweihnachtszeit auf die Bühne. Ab 16 Uhr erwartet Sie eine musikalische Reise durch klassische Weihnachtslieder und moderne Winter-Popsongs – mal besinnlich, mal schwungvoll, immer herzerwärmend.

Der charismatische Chor verbindet stimmungsvolle Arrangements, festliche Choreografien und begeisternde Stimmen zu einem Konzerterlebnis, das die Herzen berührt. Lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre mitreißen und genießen Sie Momente voller Wärme, Musik und Lichterglanz.
Sichern Sie sich Ihre Tickets und feiern Sie die schönste Zeit des Jahres mit!

Eine Veranstaltung von VivaVoce e.V..
Tickets gibt es direkt auf www.vivavoce-stuttgart.de/konzerte/, per Mail an: tickets(at)vivavoce-stuttgart.de oder beim Kartenvorverkauf im Augustinum Stuttgart-Sillenbuch donnerstags von 10:15 - 10:45 Uhr.

Bildnachweis: (c) VivaVoce e.V.

Das Programm, mit welchem der Pianist Daniel Röhm  auftritt, spannt einen weiten Bogen von Bachs Kunst über Skrjabins expressive Klangwelt bis zur großen späten Beethoven-Sonate und Schumanns Fantasie. Die Auswahl verbindet klassische Strenge, romantische Leidenschaft und visionäre Moderne zu einem abwechslungsreichen Konzerterlebnis.

Unser Dank gilt der Stuttgarter „Bernhard Kleindienst  ‚Arpeggione‘ Stiftung“, welche dieses Konzert ermöglicht.

Bildnachweis: (c) pixabay.com

Thibaut ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. In der Mitte seines Lebens erfährt er, dass er adoptiert wurde und auch einen jüngeren Bruder hat, Jimmy, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. In einem Moment der Not finden die beiden grundverschiedenen Brüder zusammen. Nur in einer Sache sind sie sich einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen, seinem Bruder die eine Chance geben, die er nie hatte: sein Talent zu entfalten und mit dem kleinen Orchester einen nationalen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen...

Der ausgezeichnete Publikumsliebling aus Frankreich zeigt eine Geschichte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen, im Privaten wie im Politischen überwältigt, berührt und vor allem unterhält.

Bildnachweis: (c) die-leisen-und-die-grossen-toene.de

Einem Kindheitstraum folgend, reist die Autorin Rebecca Gehrig in die letzten Regenwälder Madagaskars, um Lemuren zu beobachten. Die Reise wird ein Abenteuer voller unerwarteter Begegnungen. Wanderungen mit Naturschützern durch wilde Regenwälder, Einladungen von Schmugglern zum Essen, Bedrohung durch korrupte Polizisten – der Aufenthalt auf Madagaskar fordert die Autorin heraus, Grenzen zu überwinden und Privilegien zu hinterfragen.

In der Multimedialesung berichtet Rebecca Gehrig von ihren Erlebnissen auf Madagaskar, erzählt Legenden, liest aus ihrem im Reisedepeschen Verlag erschienenen Buch „Der Ruf der Lemuren – Bei den stillen Helden Madagaskars“ und zeigt Fotos aus dem Regenwald – untermalt von Musik und Lemurengesängen.

Bildnachweis: (c) Rebecca Gehrig

Die Ausstellung zeigt Werke des Künstlers Moskin Zen, der seinen eigenen Stil in den eigens getauften "Puzzle-Cartoons" erfunden hat. Seine Liebe zum Zeichnen entwickelte sich bereits im frühen Kindesalter, 1984 besuchte er ein Jugendkunstatelier. Danach beteiligte er sich vor allem in der lokalen Theater-, Kabarett- und Literaturszene. Nach dem Zerfall der Sowjetunion blieb er ein aktiver Vertreter der örtlichen Subkultur. 1994 emigrierte er nach Deutschland, wo er seine Tätigkeit die folgenden 30 Jahre nur als Hobby fortführte.

2023 entschloss er sich wieder verstärkt der Kunst zu widmen. Für ihn ist jedes Kunstwerk ein Ausdruck der Laune des Künstlers. Deshalb möchte er mit seinen Werken besonders seine Freude teilen. Die Ausstellung zeigt die neusten Werke, welche von pop-surrealistischen, psychedelischen Elementen und vor allem von kindlicher Freude geprägt sind.

Die Ausstellung ist bis 27. März zu sehen.

Die Einführung in die Ausstellung wird der Künstler Dmytro Klezelmann alias „Moskin Zen“, persönlich am Dienstag, 13. Januar um 19:00 Uhr im Augustinussaal vornehmen.

Bildnachweis: (c) E. Klezelmann

Im Fokus steht die Künstlerin und Schriftstellerin Leonora Carrington, eine herausragende Figur des Surrealismus. Neben Frida Kahlo gehört sie zu den bekanntesten Malerinnen Mexikos. Als langjährige Lebensgefährtin von Max Ernst, und enge Freundin von André Breton und Jean Miró hat sie eine bemerkenswerte Lebensgeschichte. Immer wieder ringt sie mit ihrer visionären Vorstellungskraft, die oft auch schwere psychische Krisen auslöst. Der Film begleitet Leonora Carrington auf einer Reise, die sie durch das vom Krieg gezeichnete Europa führt und schließlich in die Tiefen des mexikanischen Dschungels. Dabei wird ihr Lebensweg und ihre künstlerische Entwicklung in den Blick genommen.

Der Film basiert auf dem Roman „Leonora“ von Elena Poniatowska, der in Deutschland unter dem Titel „Frau des Windes“ erschien.

Bildnachweis: (c) www.filmstarts.de

Der katalanische Künstler Joan Miró (1893-1983) gilt als der heiterste und fröhlichste Künstler der surrealistischen Kunstbewegung. Die Bewegung entstand in den 20er Jahren in Paris und Miró schloss sich sehr schnell den Freunden um André Breton und Paul Èluard an. Was seine Kunst auszeichnet und wie sie sein Leben geprägt hat, das ist Thema des Vortrags.

Bildnachweis: (c) www.fundacionmapfre.org