Mit Ton und Fantasie

Augustinum Tagesstätte Bad Tölz

„Die Kinder lieben es, im feuchten Ton zu wühlen, zu sehen, wenn ein Gegenstand aus der Form herauskommt. Es ist sehr bedeutend für ihre Selbstwirksamkeit, wenn jemand eines von ihren selbstgefertigten Werkstücken kauft.“, sagt Alexander Tchelebi, heilpädagogischer Fachdienst in der heilpädagogischen Tagesstätte. 

In der Töpferwerkstatt der Tagesstätte findet einmal pro Woche ein Gruppenangebot für bis zu acht Kinder und Jugendliche statt. Beim Töpfern schulen sie ihre Konzentration und Ausdauer, indem sie über einen Zeitraum von einer Stunde eine Aufgabe aufmerksam zu Ende machen – Kompetenzen, die sie hervorragend auf eine spätere Arbeitstätigkeit vorbereiten.  Je nach Aufgabe – ob es sich ums Anmalen, Rühren mit dem Betonmischer oder Ränder abmachen handelt – bedarf es unterschiedlicher Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Rücksichtnahme, aber auch viel Feinmotorik. Diese werden beim Töpfern intuitiv trainiert. Die Kinder und Jugendlichen erschaffen etwas aus eigenen Händen: Von der festen Erde über den flüssigen Ton bis hin zum harten Produkt, dem Zustand nach erstem und zweitem Brand bis hin zur Färbung.   

Für die Arbeitsmaterialien, wie Ton, Farben und Gussformen, das Brennen und gemeinsame Ausflüge zu Töpferwerkstätten benötigen wir jährlich 2.000 Euro. Ermöglichen Sie mit Ihrer Spende das ergotherapeutische Angebot für die 70 Kindern und Jugendlichen.     

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Spendenkonto

Augustinum Stiftung
IBAN: DE81 5206 0410 0205 2595 68 (Evangelische Bank)
Verwendungszweck: Augustinum Tagesstätten

Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus.
Bitte teilen Sie uns dafür Name und Anschrift mit.

Hintergrundinformationen zur Einrichtung

Die Augustinum Tagesstätten fördern Kinder und Jugendliche im sozial-emotionalen Bereich und unterstützten sie beim Erwerb lebenspraktischer Kompetenzen. In vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Eltern wird ihnen eine bestmögliche Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht. Im Alltag wird in der Gruppe gelebt, Ausflüge unternommen und am gesellschaftlichen Leben sowie an öffentlichen Freizeitangeboten teilgenommen – immer getreu dem Grundsatz: "Fördern ohne zu überfordern".

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