Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Aumühle
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Aumühle mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
AUSSTELLUNG
Kunstgang Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Die Schwarz-Weiß-AG vom Deutschen Verband für Fotografie Hamburg präsentiert im Augustinum eine besondere Fotoausstellung, die die Vielfalt und Tiefe monochromer Fotokunst zeigt. Jeder der acht Fotografen bringt seine oder ihre eigene Perspektive und Inspiration in die Ausstellung ein, was zu einer vielfältigen Auswahl an Bildern führt. Die Themen reichen von eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen, die die Schönheit der Natur einfangen, über bewegte Stadtansichten, die das pulsierende Leben in Städten widerspiegeln, bis hin zu einfühlsamen Porträts, die Emotionen und Charaktere offenbaren. Ohne die Ablenkung durch Farben lenken die Bilder den Blick auf das Wesentliche und entfalten durch Licht, Schatten und Kontraste eine einzigartige Wirkung. Die Ausstellung lädt dazu ein, die individuelle Sichtweise jedes Künstlers zu erkunden und sich von der zeitlosen Ästhetik der Schwarz-Weiß-Fotografie inspirieren zu lassen.
Am 3. April findet um 18:00 Uhr in der Ausstellung ein Get-Together statt. Die Fotogruppe stellt zu diesem Termin sich und ihre Arbeiten vor.
Bis 6. Mai ist die Ausstellung im Kunstgang des Augustinum zu sehen.
Foto: Werner W. Becker
CINEMA AUGUSTINUM
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Tag für Tag steht Carl Kollhoff im Hinterzimmer eines Buchladens und schlägt sorgfältig Bücher in Papier ein, um sie zu den Stammkunden in der Stadt zu bringen. Bücher sind das größte Glück des wortkargen älteren Mannes, der ansonsten jeglichen Kontakt zu anderen Menschen scheut. Auf einem seiner Rundgänge heftet sich die neunjährige Schascha an seine Fersen. Widerwillig lässt sich Carl auf das Mädchen ein, das ihn fortan auf seinen Botengängen begleitet und ihn den „Buchspazierer" nennt. Schnell gewinnt Schascha auch die Herzen von Carls Stammkunden und wirbelt nicht nur deren Leben gehörig durcheinander, sondern bringt auch Carl dazu, aus seiner eigenen Welt auszubrechen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e.V.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: plaion pictures
Theater Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Mit Hilfe einer Liedauswahl aus Volksliedern, Swing & Schlagern möchte die Chorleiterin Soerin Bergmann Erinnerungen wachrufen und zusammen beherzt singen. Instrumental wird der Gesang von ihr auf der Ukulele begleitet.
Nach ihrem Abschluss „Diplom Chor- und Ensembleleiterin” an der Hochschule für Musik „Franz Liszt” Weimar hat sich Soerin Bergmann intensiv als Sängerin und Pianistin im Bereich Gospel, Pop und Jazz weitergebildet. Sie leitet heute drei große Chöre in Hamburg. Neben der Konzerttätigkeit mit diesen Ensembles bietet sie Coaching für Chöre und a cappella-Formationen an und leitet Chorworkshops im In- und Ausland.
Kartenvorverkauf ab 9.4. an der Foyerkasse.
Foto: Bina Engel
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Johann Sebastian Bachs Johannespassion schildert die Leidensgeschichte Christi auf dramatische Weise. Neben der Erzählung und Reflexion der biblischen Geschichte stehen aufwühlende Szenen und die Verhandlungen zwischen Pilatus, Jesus und der aufgebrachten Menge im Mittelpunkt der Passionskomposition. Damit rückt die menschliche Tragödie des Pilatus in den Vordergrund, der zwischen dem Gefangenen Jesus und dem tobenden Mob auf der Straße hin- und hergerissen wird und schließlich aus Angst vor dem wütenden Volk gegen sein Gewissen entscheidet.
Die in der Nürnberger St. Lorenzkirche entstandene Konzertaufzeichnung vermittelt den geistlich-spirituellen Gehalt und die Theatralik der Johannespassion auf neue und fesselnde Weise. Der Chor des Bayerischen Rundfunks, Concerto Köln und hochkarätige Solisten bürgen für höchste musikalische Qualität.
Jürgen Seeger, ehem. Leiter der Redaktion „Musik und Theater" beim Bayerischen Fernsehen, hat alle großen oratorischen Werke von Johann Sebastian Bach mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks für das Fernsehen aufgenommen. Neben dem „Weihnachtsoratorium" sind das auch die „Johannespassion", die "Matthäuspassion" und die „h-Moll-Messe" von Bach.
Karten sind an der Foyerkasse erhältlich.
Foto: Bay. Rundfunk
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Die Flusslandschaft Elbe ist ein bedeutendes Refugium für seltene oder verschwundene Tier- und Pflanzenarten und stellt einen weitgehend ursprünglichen Naturraum dar, der in Deutschland kaum noch zu finden ist. Über mehr als 400 Flusskilometer hat sich ein einzigartiger, auentypischer Lebensraum erhalten. Der Fotograf Oliver Ulmer hat sich über viele Jahre hinweg intensiv mit den Elbtalauen beschäftigt und zahlreiche Bilder von diesem Naturraum geschaffen. Diese Multivision ist eine Hommage an seine Heimat. Der Vortrag, live kommentiert vom Fotografen, entführt die Zuschauer auf eine faszinierende Reise durch die Auenwildnis.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Oliver Ulmer
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Wenn am Himmel dunkle Wolken aufziehen und sich ein heftiges Gewitter entlädt, sind die meisten Menschen von diesen Erscheinungen fasziniert. Obwohl dieses Spektakel relativ häufig auftritt – weltweit gibt es etwa 40.000 Gewitter pro Tag – ist das Phänomen von Blitz und Donner immer noch ein Gegenstand intensiver plasmaphysikalischer Untersuchungen. Wie entsteht ein Blitz und warum zeigt er einen sprunghaften Verlauf am Himmel? Wieso kommt es zur Ausbildung des charakteristischen Donners? Welche Gefahren birgt ein Gewitter? Auf diese und ähnliche Fragen sollen im Vortrag auf anschauliche und unterhaltsame Weise Antworten gegeben werden. Dabei wird ein Exkurs von den Mythen im Altertum über die bahnbrechenden Forschungen von Benjamin Franklin u.a. bis hin zur aktuellen Blitzforschung unternommen.
Ein Vortrag in Kooperation mit der VHS Hohe Elbgeest e.V. in Zusammenarbeit mit der Schleswig-Holsteinischen Universitätsgesellschaft.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Josef Türk jun. /pixelio.de
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Pianist und Sänger Jan Luley gilt nicht nur als einer der authentischsten, europäischen Künstler für New Orleans Piano und klassischen Jazz. Auch bezüglich der historischen Entwicklung des frühen Jazz, Kultur und Lifestyle, kreolischer Küche und anderer Themen rund um die Geburtsstadt des Jazz, gilt er als erfahrener Kenner der Szene.
2011 erhielt Jan Luley eine Urkunde von Mitchell Landrieu, dem damaligen Bürgermeister von New Orleans, in Anerkennung seiner Verdienste um die musikalische Tradition und die Musiker in New Orleans.
In seinem Bühnenprogramm „Southern Nights“ lässt Jan Luley das Publikum teilhaben an „seinem“ New Orleans, erzählt von den Mardi Gras Indians, dem allgegenwärtigen Second-Line-Rhythmus und warum der Mittelstreifen der Straßen in New Orleans „neutral ground“ genannt wird.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: luleyfoto.de
OTTO-VON-BISMARCK-STIFTUNG zu GAST
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Diese generationsübergreifende Podiumsdiskussion ist dem langen Entwicklungsprozess gewidmet, den Gesellschaft, Politik und Justiz seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 in ihrem Umgang mit dem Nationalsozialismus, seinen Tätern und seinen Opfern durchlaufen haben. Wie hat sich die Wahrnehmung von Niederlage und Befreiung verändert?
Es diskutieren Prof. Dr. Michael Epkenhans, Gründungsgeschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung, und Dr. Sebastian Rojek, Akademischer Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Stuttgart. Prof. Dr. Sabine Mangold-Will, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Otto-von-Bismarck-Stiftung, moderiert.
Eine Veranstaltung in der Reihe „80 Jahre Kriegsende – Frieden“ der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Kooperation mit der Gemeinde Aumühle, der Kirchengemeinde Aumühle und dem Augustinum Aumühle.
Foto: Kiel 1945, Fleethörn, Ecke Muhliusstraße. In der Bildmitte die Polsterwerkstatt Paul Trost in einer Nissenhüt (Stadtarchiv Kiel)
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Ganz im Norden Skandinaviens ist Europas einziges indigenes Volk zu Hause: die Samen. Sie leben mit und von der arktischen Natur in Sápmi, einem Gebiet, das sich von Russland über Finnland und Schweden bis nach Norwegen erstreckt. Wie viele indigene Völker wurden auch die Samen kolonialisiert und unterdrückt. Heute stellen Klimawandel, Welthandel, internationale Politik und die Energiewende die traditionelle Lebensweise in einem sensiblen Lebensraum vor neue Herausforderungen. Wie kann es gelingen, diese Oase im Norden Europas zu erhalten? Welcher Teil der europäischen Geschichte lässt sich entdecken und wie sieht die Zukunft aus? Kommen Sie mit auf eine historische, kulturelle und höchst aktuelle Reise in den hohen Norden.
Der mehrfach für seine Radioreportagen ausgezeichnete Hörfunkautor und Musiker Andreas Pehl hat ein Jahr in Nordnorwegen gelebt. Dabei entstanden für die ARD zahlreiche Berichte über das Leben und die Kultur der Samen.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Andreas Pehl
VERNISSAGE
Kunstgang Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Der Musiker und ehemalige Journalist Peter-Wolfgang Fischer lädt Sie herzlich ein zu seiner ersten großen Ausstellung! Unter dem Titel „Welt im Wasserglas“ präsentiert er eine vielfältige Auswahl seiner Aquarellmalereien. „Die Malerei hat mein Leben in den letzten Jahren bereichert", so Fischer. „Sie bietet mir die Möglichkeit, meine Gedanken und Gefühle auf ganz besondere Weise auszudrücken." Seine Werke, die sowohl naturalistische als auch abstrakte Elemente vereinen, sind geprägt von einer lebendigen Farbpalette und einer spielerischen Leichtigkeit. Ob Landschaften, Stillleben, Illustrationen oder abstrakte Kompositionen – Fischers Bilder laden ein zum Träumen und Entdecken.
An diesem Abend gibt es nicht nur die Möglichkeit, die Arbeiten Peter-Wolfgang Fischers kennenzulernen, sondern auch zu erleben, dass er sowohl Maler als auch Musiker ist. Er wird die Gitarre zur Hand nehmen und für die musikalische Umrahmung seiner Ausstellung sorgen.
Foto: Peter-Wolfgang Fischer
CINEMA AUGUSTINUM
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Deutschland 2022, 97 Min., FSK 12
Regie: Lars Jessen
Darsteller: Charly Hübner, Gro Swantje Kohlhof, Hildegard Schmahl, Peter Franke
Universitätsdozent Ingwer Feddersen beschließt, eine berufliche Auszeit zu nehmen, um sich um seine alten Eltern zu kümmern. Er kehrt für ein Sabbatical in sein Heimatdorf Brinkebüll im nordfriesischen Nirgendwo zurück. Doch den Ort seiner Kindheit erkennt er kaum wieder: auf den Straßen kaum Menschen, denn das Zusammenleben findet woanders statt, keine Dorfschule, kein Tante-Emma-Laden, keine alte Kastanie auf dem Dorfplatz, keine Störche, auf den Feldern wächst nur noch Mais, aus gewundenen Landstraßen wurden begradigte Schnellstraßen. Als wäre eine ganze Welt versunken. Wann hat dieser Niedergang begonnen? In den 1970ern, als nach der Flurbereinigung erst die Knicks und dann die Vögel verschwanden? Als die großen Höfe wuchsen und die kleinen starben? Als Ingwer zum Studium nach Kiel ging und seine Eltern mit dem Gasthof sitzen ließ? Wann verschwand die Mittagsruhe mit all ihren Herrlich- und Heimlichkeiten? Sönke Feddersen, de Ole, hält immer noch stur hinter seinem Tresen im alten Dorfkrug die Stellung, während Ella, seine Frau, mehr und mehr ihren Verstand verliert. Beide lassen Ingwer spüren, dass er sich schon viel zu lange nicht um sie gekümmert hat. Und nur in kleinen Schritten erkennt er, dass er noch längst nicht alle Geheimnisse gelüftet hat.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek e.V.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Majestic
Wintergarten Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Die beiden Kulturreferentinnen des Augustinum Aumühle laden Sie herzlich zur Buchparty ein. Nach einer Stärkung bei Kaffee & Kuchen tauschen Sie sich mit anderen Lesebegeisterten über das eigene (aktuelle) Lieblingsbuch aus.
Daher unbedingt mitbringen: IHR (aktuelles) Lieblingsbuch.
Anmeldung per Email unter: aum.kultur(at)augustinum.de
Anmeldeschluss: 12.5.2025
Foto: chocolato1_pixelio.de
Foto: chocolato1_pixelio.de
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Blumen begleiten uns durchs ganze Leben, ob nun zu Geburt, Hochzeit, Beerdigung und anderen festlichen Anlässen. Schon im alten Ägypten verwendete man sie in ähnlicher Weise wie wir heute; Aristoteles gestand der Blume sogar eine Pflanzenseele zu. Bis heute gelten Blumen im Volksglauben als beseelt, häufig werden ihnen bestimmte Eigenschaften zugeschrieben. Kein Wunder ist es also, dass Blumen seit Jahrtausenden in Kunst und Musik eine große Rolle spielen und in unzähligen Liedern aller Genres erwähnt werden.
Im Konzert des ChorNets werden beliebte Volks- und Kirchenlieder wie „Geh aus, mein Herz“, „Nun steht in Laub und Blüte“ und „Jetzt gang I ans Brünnele“ gesungen. Es gibt aber auch vieles kennenzulernen: Lieder aus Schuberts „Die schöne Müllerin“, aus Schumanns „Dichterliebe“ und „Myrthen“ und Brahms’ „Deutschen Volksliedern“, Lieder von Mendelssohn („Auf Flügeln des Gesanges“) u.v.m.
Der Chor, der 2022 von der Kirchenmusikerin Karen Haardt gegründet wurde, freut sich darauf, Ihnen diese Lieder vorzustellen und gemeinsam mit Ihnen zu musizieren. Seien Sie herzlich willkommen – auch, wenn Sie „nur“ zuhören möchten!
Der Chor freut sich über freiwillige Kostenbeiträge für Noten und Fortbildungen.
Foto: Karin Jung_pixelio.de
Theatersaal Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Die berühmtesten Komponisten der Romantik sind Franz Schubert, Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms. Ihre Lieder erzählen, so wie in der „Dichterliebe“ von Schumann, von starken Gefühlen und zarten Empfindungen. In allen Liedern spielt die Natur, deren Stimmung die ernsten und heiteren Gemütsbewegungen widerspiegelt, eine große Rolle.
Konstantin Heintel, 1975 in Bremerhaven geboren, absolvierte sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seine stilistische Flexibilität, sein Klangvolumen und große Präsenz im Ausdruck ermöglichen es ihm, ein breit gefächertes Spektrum zu präsentieren – von Oratorium bis Oper, von Barock bis zur Moderne. Konzertreisen führten ihn u.a. nach China, die Niederlande und Frankreich.
Marianne Schobert-Aue erhielt ihre pianistische Ausbildung an der Musikhochschule Hamburg. Danach folgten eine vielfältige Konzerttätigkeit und Mitwirkung an Rundfunkaufnahmen. Sie unterrichtete viele Jahre an der Musikhochschule Lübeck.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich
Foto: Konstantin Heintel