Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Aumühle
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Aumühle mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Cinema Augustinum
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Deutschland 2017, 105 Min., FSK 12
Regie: Julia von Heinz
Darsteller: Karoline Schuch, Emilia Pieske, Devid Striesow, Ludwig Trepte
Als Kind im Kloster abgegeben, lebt Katharina von Bora das für sie bestimmte Leben. Mit Anfang zwanzig kommt sie durch die Schriften Martin Luthers mit einer völlig neuen Gedankenwelt in Berührung. Sie flieht mit einigen ihrer Mitschwestern und kommt ohne rechtliche Stellung, ohne Einkommen und von ihrer Familie verstoßen nach Wittenberg, wo sie Martin Luther persönlich begegnet. Sie verliebt sich in den mit dem Kirchenbann belegten und von seiner Mission beseelten Reformator.
Als seine Ehefrau beginnt sie ein neues Leben, entwickelt sich zur angesehenen Wirtschafterin, zur gleichberechtigten Gesprächspartnerin Luthers und wird Mutter ihrer gemeinsamen Kinder. Doch mit dem frühen Tod ihrer Tochter holen sie und Luther alte Ängste und Zweifel ein. Erst als Katharina neuen Lebensmut gewinnt, findet sie zurück in ihr Leben.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek.
Foto: Matthias Film
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Allein auf seinem Segelschiff KATE MOSS. An Bord: ein Mann kurz vor Kap Hoorn. Das Ziel: die Welt umsegeln. In seinem Logbuch hält er Koordinaten, Tagesabläufe und Erkenntnisse fest. In einer Mehrstimmigkeit von Selbst- und Zwiegesprächen, Träumen und Visionen reift die Einsicht, dass „Freiheit ein Lebensberuf ist“. Gegen Ende seiner Reise steht er vor einer Entscheidung: Soll er sich dem Zugehörigkeitswunsch der Gesellschaft unterordnen oder doch im Trost der Einsamkeit seinen eigenen Weg gehen?
Eine Veranstaltung des Ambulanten Hospizdienst Reinbek e.V.,
Gastspiel des Thalia Theaters im Rahmen der Welthospizwoche
Foto: Fabian Hammerl
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Die Kunsthistorikerin und Autorin Regine Wernicke lädt in ihrem Vortrag zur kulturhistorischen Reise in die Pariser Künstlercafés des 19. und 20. Jahrhunderts ein. In den Künstlervierteln Montmartre, Montparnasse und Saint-Germain-des-Prés waren die Cafés Littéraires beliebte Treffs der intellektuellen Szene und künstlerischen Avantgarde. Wo sonst wurden die Künstlermanifeste erdacht, die Ismen der Moderne kreiert, Skandale provoziert als in diesen „Freien Akademien“? Sie avancierten zur Schaffensstätte und geistigen Ideenschmiede berühmter Schriftsteller und Künstler.
Bereits um 1700, im Zeitalter der Pariser Salons, gegründet, hält die Faszination bis heute an. Nach einem kurzen Exkurs zur Geschichte des Kaffees und des Kaffeehauses bilden die Pariser Künstlercafés des 19. und 20. Jahrhunderts den Mittelpunkt der Ausführungen.
Foto: André Kertész, Café du Dôme (30er Jahre), Archive Photos Le Musée Carnevalet, Paris
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Im Ausstellungstitel offenbart sich die Inspiration der Malerin Brigitte Shahabudin: Die griechische Insel Kythera, heute Kythira, vor der Südspitze der Peleponnes. Diese galt im 18. Jahrhundert, fern ab von allen Konflikten der Welt, als Liebesinsel. Bereits der französische Maler Jean-Antoine Watteau schenkte in jener Zeit in mehreren Bildern dieser Insel seine Aufmerksamkeit. Seine Ölbilder mit dem Titel „L’Embarquement pour Cythère“ („Einschiffung nach Kythera“) spiegeln für Brigitte Shahabudin einen Teil ihres Lebensweges wider. Sie ist viel in der Welt unterwegs auf der fortdauernden Suche nach inspirierenden Orten und Ländern, in denen sie malen und leben kann. Insbesondere ihr Leben in Malaysia war für ihre Malerei ein sehr produktiver Abschnitt, in welchem die Bilder dieser Ausstellung zum großen Teil entstanden sind.
Brigitte Shahabudin malt mit Ölfarben auf Leinwand, durchaus realistisch, aber leicht abstrahiert, der Pinselstrich, der Duktus, die Oberflächen und das Material spielen in der Darstellung eine wichtige Rolle.
Für das musikalische Rahmenprogramm der Vernissage sorgen Gabriele Puschendorf (Harfe) und Klaus Ebel (Gitarre). Die Ausstellung ist noch bis 19. November 2024 im Kunstgang des Augustinum zu sehen.
Foto: Brigitte Shahabudin
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Erst im Sommer erfreute das Reinbeker Stadtorchester das Publikum im Augustinum mit seinem Programm. Jetzt kehren die Reinbeker zurück, um Sie erneut mit ihrer Musik zu verwöhnen. Die Tage werden kürzer, es wird alles etwas ruhiger, aber die letzten Sonnenstrahlen des Sommers verwandeln den Oktober noch einmal in einen goldenen Monat. Mit „Goldenen Oktoberklängen“ wird das Reinbeker Stadtorchester Sie auf diese Jahreszeit einstimmen.
Unter der gewohnt professionellen Leitung ihres Dirigenten Andreas Goj präsentieren die Musikerinnen und Musiker des Reinbeker Stadtorchesters einen bunten Mix aus ihrem vielfältigen Repertoire. Verpassen Sie dieses Highlight nicht und gönnen Sie sich einen schönen Abend mit „Goldenen Oktoberklängen“.
Kartenvorverkauf an folgenden Vorverkaufsstellen:
Foyerkasse Augustinum, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Allianz Generalvertretung Jens-E. Goj, Schmiedesberg 2c, 21465 Reinbek (Mo – Do 9:00-12:30 / 15:00 – 18:00 Uhr)
Foto: Reinbeker Stadtorchester
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Der Herbst ist ein Maler. Wer behauptet, diese farbenreiche Jahreszeit sei nur trüb, nass und grau, der irrt gewaltig. Auch die Lieder über den Herbst binden seine Schön- wie Eigenheiten in Verse und Reime. Neben „Bunt sind schon die Wälder“ wollen wir gemeinsam einige dieser fröhlichen Tanz- und Jahreszeitenlieder singen. Dabei wird auch das eine oder andere Lied neu zu entdecken sein.
Das Volksliedersingen ist ein offenes Angebot für den ganzen Ort, um sich zu begegnen und voneinander zu lernen: Damit Tradition und ein Stück Kulturgut weitergegeben werden. Sind Sie dabei?
Foto: Susanne Bornholdt
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Ein großes Anliegen der Musikerin Irina Shilina ist es, die Vielseitigkeit des in Deutschland wenig bekannten Cymbals erlebbar zu machen. Das Cymbal ist ein auf der ganzen Welt unter verschiedenen Namen – in Deutschland prosaisch als Hackbrett – bekanntes Instrument, das aus dem Fernen Osten kommend, sich zunächst in Osteuropa verbreitete, jedoch in Weißrussland zum Soloinstrument in akademischer Ausbildung entwickelt wurde. Der trapezförmige Klangkörper ist mit chromatisch gestimmten Saiten bespannt, die mit Hämmerchen angeschlagen werden und silbrig - farbenreiche Töne erzeugen.
Irina Shilina gelingt es damit, die tonale Bandbreite des Instruments eindrucksvoll auszuschöpfen. Mit atemberaubender Virtuosität gespielt, lässt die Virtuosin den Bereich „schläfrig – folkloristischer Stubenmusik“ weit hinter sich und kreiert mit dem Cymbal einen neuen, sinnlichen Klang. Auf dem Programm des heutigen Abends stehen u.a. Werke von Bach, Debussy oder Beethoven sowie Folklore dieser Welt.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Alexander Heide
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Parteien, insbesondere Volksparteien, sind ein Ausdruck des Miteinanders von Bürgerinnen und Bürgern, die sich durch politische Ziele verbunden fühlen und diese gemeinsam verwirklichen wollen. Derzeit erleben wir allerdings, dass die Parteienlandschaft in Deutschland sich in einem strukturellen Umbruch befindet, der sich seit der letzten Bundestagswahl beschleunigt hat. Damit wird ein Prozess nachgeholt, der in anderen europäischen Ländern schon längst vollzogen wurde. Die Wahlbeteiligung ist rückläufig, die früheren Volksparteien CDU/CSU und SPD verlieren an Zuspruch und die Auffächerung des Parteiensystems nimmt zu. Anhand von Mitgliedschaft, Altersstruktur und Wählerschaft der Parteien seit Gründung der Bundesrepublik wird dieser Prozess im Vortrag empirisch dokumentiert und es werden Theorien vorgestellt, die diesen Vorgang erklären.
Ulrich Menzel war über zwanzig Jahre lang Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Vergleichende Regierungslehre sowie von 2004 bis 2015 geschäftsführender Leiter des Instituts für Sozialwissenschaften an der TU Braunschweig. Für seinen Vortrag hat er Daten von Bundes- und Landtagswahlen seit Gründung der Bundesrepublik analysiert.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Jürgen Bauer
Theatersaal des Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Reisen Sie in eine bewegte Zeit, die den Beginn der Reformation einläutete und folgen Sie den Spuren eines Rebells mit schwierigem und widersprüchlichem Charakter. Martin Luther prägte die Geschichte Europas zwischen Mittelalter und Moderne wie kein anderer Deutscher. Bedeutende Stationen seines Lebens, sein Elternhaus, das Klosterleben und immer wieder die Angst vor der ewigen Verdammnis kommen im Vortrag zur Sprache. Gemälde aus der Zeit und kurze Filmsequenzen bebildern den Vortrag um Luthers Wirken.
Vor knapp 30 Jahren unternahm Jürgen Schütte seine erste größere Reise. Deutschland-Indien mit dem Fahrrad. Seit 2002 ist er als freier Fotojournalist und Vortragsreferent tätig und bereiste sehr viele Teile der Erde. So unter anderem die Arktis, die heißesten Wüsten der Welt, Schottland oder Florida. Dadurch entstanden über 1000 Reisevorträge, die Jürgen Schütte bereits deutschlandweit gehalten hat.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Jürgen Schütte
CINEMA AUGUSTINUM
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Marianne und Günter sind schon 50 Jahre verheiratet. Die Kinder sind längst flügge geworden, das Haus im Münchner Speckgürtel ist viel zu groß für das alternde Ehepaar – und dann lässt auch noch das verflixte Gedächtnis nach! Eine Wunderpille soll nun verloren geglaubte Erinnerungen an die gemeinsame Vergangenheit zurückholen, neben den hellen Augenblicken auch die Momente der Schwere und des Zweifels.
Senta Berger und Günther Maria Halmer spielen ganz schonungslos, aber nicht ohne Hoffnung, ein Paar, das tief in einer erstarrten Beziehung steckt – und dem Publikum auf diese Art eine bitter-süße Lektion über das Leben und die Liebe erteilt …
„Ein Kampf um die Liebe, nicht kitschig, sondern so zart, wie das nur große Schauspieler sinnfällig machen können.“ (FAZ)
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Filmring Reinbek.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Majestics Filmverleih
Theater Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
In Ostpreußen fanden die Nationalsozialisten ab 1930 überdurchschnittlich viele Wähler. Nach Hitlers Machtübernahme 1933 begannen die totalitäre Durchdringung von Staat und Gesellschaft sowie die Verfolgungen und Morde an Juden und politischen Gegnern.
Dennoch kam es gerade in Ostpreußen zu dem bedeutendsten Umsturzversuch in der Zeit des Nationalsozialismus: dem Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 in der sog. „Wolfsschanze“. Zu dem Kreis der Verschwörer gehörte Heinrich Graf von Lehndorff, der letzte Besitzer vom Schloss und Gut Steinort, der nach dem missglückten Attentat durch den Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und am 04.09.1944 hingerichtet wurde.
80 Jahre nach dem Attentat möchten wir an seine Geschichte als Widerstandskämpfer erinnern und die Auswirkungen der Verschwörung gegen Hitler auf die überlebenden Familienmitglieder schildern. Wie wird das Erinnern in der Familie gepflegt und wie setzten sich Heinrich Lehndorffs Nachfahren mit dem „Erbe“ des 20. Juli auseinander? Was ist aus Steinort nach 1945 geworden?
Die Autorin und Journalistin Ulla Lachauer liest dazu Texte vor, die sie im Rahmen des Projekts „Steinorter/Sztynorter Migrationsgeschichten“ verfasst hat. Agata Kern, Kulturreferentin am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg und gebürtige Steinorterin, erzählt von dem Projekt und von ihrer Zeit in Sztynort.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Lehdorff Gesellschaft Steinort / Ostpreußisches Landesmuseum
Theater Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Das Trio wird Ihnen an diesem Abend gleich zwei Klaviertrios zum Besten geben: So wird zunächst Ludwig van Beethovens Klaviertrio zu hören sein. Das Werk wurde unter dem Spitznamen „Gassenhauer Trio“ bekannt, weil das Thema des dritten Satzes der damals beliebten Oper L'amor marinaro ossia Il corsaro von Joseph Weigl entnommen ist und die Melodie „Pria ch’io l’impegno“ („Bevor ich zur Arbeit gehe“) so beliebt war, dass sie in vielen Gassen Wiens zu hören war.
Im zweiten Teil kommen Robert Schumanns 1842 entstandenen Vier Fantasiestücke zum Erklingen. Die Musikwissenschaft hat in diesem Trio den Einfluss Joseph Haydns festgestellt, da besonders in den ersten beiden Sätzen das Klavier dominiert, während das Cello die linke Hand des Klaviers unterstützt. Übrigens: Die Entstehungszeit des Trios gehört zu der glücklichsten im Leben Robert Schumanns: 1840 hatte er seine geliebte Clara Wieck geheiratet, nachdem ihr Vater mehrfach versucht hatte, die Heiratspläne zu durchkreuzen!
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Jewgeni Roppel/ Valentin Behringer / Anatol Kotte
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 öffnete sich für viele überraschend das Tor zur Deutschen Einheit. 28 Jahre lang hatten Stacheldraht, Minen und Selbstschussanlagen die Grenzbefestigung nahezu unüberwindlich gemacht. Von der DDR als „Friedensgrenze“ und „Antifaschistischer Schutzwall“ gepriesen, von der Bundesrepublik als „kommunistische Schandmauer" verdammt, sollte die Mauer jetzt plötzlich durchlässig werden, „sofort, unverzüglich“, wie der Sekretär des SED-Zentralkomitees für das Informationswesen, Günter Schabowski, der verdutzten Weltöffentlichkeit auf einer Pressekonferenz erklärte. Wie kam es zur friedlichen „Wende“ in der DDR? Und was bedeutet sie uns heute?
Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Lappenküper, ist apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg und war von 2009 bis Juli 2024 Geschäftsführer der Otto-von-Bismarck-Stiftung Friedrichsruh.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Fürst Bismarck-Stiftung
VHS zu GAST
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
In diesem Vortrag werden der Kohlendioxid-Ausstoß und weitere Emissionen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren mit den Emissionen von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen verglichen. Dabei fällt auf, dass in Deutschland beim aktuellen Strommix die CO2-Bilanz eines Elektrofahrzeugs noch relativ schlecht ausfällt, insbesondere, wenn man die energieaufwendige Herstellung des Akkumulators mit einbezieht. Eine relevante Reduktion des CO2-Ausstoßes ergibt sich momentan erst dann, wenn man vom Auto auf andere Verkehrsmittel umsteigt. Allerdings wird sich die Bilanz mit zunehmendem Anteil von Strom aus regenerativen Energiequellen auch für Elektroautos zukünftig deutlich verbessern. Neben diesen Emissionsgesichtspunkten wird im Vortrag auch auf mögliche Fortschritte bei der erreichbaren Energiedichte in Akkumulatoren und auf Aspekte des Recyclings von Elektrofahrzeugen eingegangen.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: DVV
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Das Leben ist voller Geschichten, Anekdoten und Erfahrungen. Dramen, von winzigen Gefühlsregungen bis zu gewaltigen Ausbrüchen und selbstverständlich geht es auch um die Liebe. Denn was wäre das Leben ohne sie? Undenkbar! Eine wunderbare Mischung von Leichtigkeit und Intensität steckt in diesen Chansons von Claude Nougaro,
Barbara, Jacques Prévert oder Jacques Brel. Viele Lieder sind auf Französisch, werden aber von einer Niederländerin mit französischem Charme auf Deutsch moderiert!
Loes Snijders ist künstlerische Leiterin des Comoedia-Mundi-Zelttheaters. Christian Jung ist Bandleader, Komponist, Sänger. 2023 Internationales Stipendium Oberpfälzer Künstlerhaus im Virginia Center for the Creative Arts (VCCA), Virginia, US.
Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Foto: Michael Eckstein/Fabian Schwarz
Salon, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1, 21521 Aumühle
Ob es ein freiwilliges oder erzwungenes Fortgehen ist, ob es sich um den Wechsel der Jahreszeiten oder um Veränderungen eigener Ansichten oder auch des gesellschaftlichen Standes handelt: Von Umbruch und Veränderungen wissen die Märchen seit uralten Zeiten. An diesem Nachmittag wird Elita Carstens Sie in gewohnt lebendiger Weise aufs Neue ins Reich der Fantasie entführen, um von Umbrüchen in Märchen zu erzählen. Dabei können wir manchmal wohl durchaus merken, dass dieses Fantasiereich und unser Leben oft gar nicht so weit voneinander entfernt sind, wie wir manchmal glauben.
Angefangen mit den Märchen hat es bei Elita Carstens als Erzieherin in einer Kita: Bei einem Fest erzählte sie zum ersten Mal Märchen. Es folgte eine Ausbildung zur Erzählerin, später eine Ausbildung zur Psychotherapeutin. Seit 2011 bietet Frau Carstens auch Kurse und Seminare zum Märchenerzählen an, um ihr Wissen weiterzugeben.
Karten sind ab 22.11. an der Foyerkasse des Augustinum erhältlich (Teilnehmerbegrenzung!) ... im Preis ist ein Heißgetränk enthalten.
Foto: Elita Carstens
VERNISSAGE zur AUSSTELLUNG
Kunstgang und Foyer, Augustinum Aumühle, 21521 Aumühle
Das Augustinum in Aumühle zeigt Fotografien der Gruppe FotoConsorten im Rahmen seines Kulturjahresthemas. Der bekannte Bob Dylan-Titel charakterisiert treffend, worum es den vier Fotografen in dieser Ausstellung geht: Umbrüche - Veränderung - Wandel.
Unsere Gewohnheiten, Anschauungen und Empfindungen sind einem permanenten Wandel ausgesetzt. Das Bisherige hat keine Gültigkeit mehr. Etwas Neues beginnt. Schon das persönliche Leben mit seinen Ereignissen ist davon geprägt. Im nahen Lebensumfeld erleben wir bauliche Veränderungen und neue Kontraste im Stadtbild, das Verschwinden alter Strukturen und den Verfall altgewohnter Ansichten. Die Technik erzeugt neue Kommunikations- und Mobilitätsformen. Der Energiewandel setzt unübersehbare Zeichen in die Landschaften. Menschen und Regionen leiden bereits jetzt unter den Folgen des Klimawandels.
FotoConsorten macht aufmerksam auf viele kleine und große Veränderungen. Die Fotos regen zum Nachdenken an: Was verlieren wir? Was wird neu gewonnen? Was sind die Folgen?
Herzliche laden wir Sie zu einem Umtrunk ein.
Foto: Gabriele Bastians
Theater, Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1 21521 Aumühle
Sieben bulgarische Ausnahmesänger mit aussergewöhnlich- kraftvoller und stimmgewaltiger Leidenschaft entführen in den Kosmos der christlich – mittelalterlichen Liturgiegesänge und der beeindruckend- mystischen Atmosphäre dieser Zeit !
Gregorianische Gesänge begeistern seit vielen Jahrhunderten die Menschen mit ihrer meditativen und zeitlosen Intensität. Unter der versierten Leitung des renommierten Opernsängers Georgi Pandurov, verkörpern die Sänger von MAGIC GREGORIAN VOICES in traditionelle Mönchskutten gekleidet, dieses tiefgreifende Musikerlebnis mit ihrer großen Virtuosität. Fest in der Tradition der orthodoxen Kirchenmusik und der Gregorianik des Mittelalters verwurzelt, spannt das Ensemble den Bogen über geistliche Lieder der Renaissance und des Barocks bis hin zu Klassikern der Popmusik wie z.B. das „Halleluja“ von Leonard Cohen, „The Sound of Silence“ von Simon & Garfunkel und „Amazing Grace“ von Andrew Lloyd Webber.
Bekannte Weihnachtslieder in stimmungsvollem A Cappella -Stil runden den Konzertabend feierlich ab. So faszinierend kann Gregorianik heute klingen! Unsere Vokalsolisten begeistern mit mächtigen und energiegeladen Stimmen. Ergreifende Choralsätze und wunderschöne Melodien verbinden sich mit perfekter a Cappella Vokalkunst. Mittelalter und Gegenwart treffen sich zu einen einmaligen Konzerterlebnis! Eine Symbiose der Extraklasse !
Weitere Informationen:
https://www.miro-live.de/magicgregorianvoices
Tickets im Vorverkauf erhältlich bei:
www.reservix.de
www.koelnticket.de oder der
Tickethotline 0221-2801 oder am
Empfang des Augustinum
Foto: Miro Live UG