Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Bad Neuenahr

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Bad Neuenahr mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Ein Maler ist verloren, wenn er sich findet
Ort

Augustinum Bad Neuenahr

Am Schwanenteich 1

53474 Bad Neuenahr

Datum
24.10.2025
Uhrzeit
18:00 Uhr
Eintritt
12 Euro
Veranstaltungsart
Bildvortrag
Vortragende/-r
Judith Graefe

Max Ernst zählt zu den bedeutendsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Geboren in Brühl, Studium in Bonn, Soldat im ersten Weltkrieg - als Künstler lebte er unter anderem in Köln, Paris, Südfrankreich, New York, Arizona - zusammen mit Luise Straus, Gala Éluard (später Dali), Marie-Berthe Aurenche, Meret Oppenheim, Leonora Carrington, Peggy Guggenheim, Dorothea Tanning und erschaffte immer neue außergewöhnliche Bildideen. Die Kunsthistorikerin Judith Graefe ist eine Expertin für die Kunst des 20. Jahrhunderts und besonders für das Werk Max Ernst. Sie hat jahrelang für das Max Ernst Museum in Brühl gearbeitet.

Mongolei
Ort

Augustinum Bad Neuenahr

Am Schwanenteich 1

53474 Bad Neuenahr

Datum
03.11.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
15 Euro
Veranstaltungsart
Multivisionsreportage
Vortragende/-r
Peter Fabel

Eingerahmt von schneebedeckten Bergen im Norden und der Wüste Gobi im Süden zieht sich die unendliche Steppe durch die Mongolei. Hier leben die Menschen bis heute im Rhythmus der Jahreszeiten mit ihren Viehherden – weit entfernt von Städten und Siedlungen. In diese für uns Mitteleuropäer so ungewöhnliche Welt möchte Peter Fabel Sie mitnehmen.

Weite Touren durch die Mongolei führten den Abenteurer, Bild- und Filmreporter durch eine grandiose Naturlandschaft mit Wäldern, Salzseen, Wasserfällen, Sanddünen, Vulkanen und heißen Quellen. Dabei traf er buddhistische Mönche, Schamanen, Murmeltierjäger, Rentiernomaden, Kamelzüchter und das Takhi (Przewalskipferd).

Im Mittelpunkt seiner neuen Foto- und Filmreportage aber stehen wieder die Menschen und ihre Kultur.

Foto: Peter Fabel

Thomas Rohde spielt Beethoven
Ort

Augustinum Bad Neuenahr

Am Schwanenteich 1

53474 Bad Neuenahr

Datum
05.11.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
15 Euro
Veranstaltungsart
Klavierkonzert
Vortragende/-r
Thomas Rohde

Es erwartet Sie eine einzigartige romantischen Klangreise mit Mondscheinsonate, Opus 111 und "quasi una fantasia" Opus 27 Nr.1! Gleich am Anfang steht die letzte Sonate Beethovens, Opus 111. Das klanglich unglaublich moderne Werk beginnt in der Tonart der Schicksalssymphonie (c-Moll, Symphonie Nr.5) und endet im lichtvollen C-Dur des allseits bekannten Schlusschorals aus der neunten Symphonie.

Weiter führt die romantische Klangreise durch die verspielte und abwechslungsreiche Es-Dur-Sonate "quasi una fantasia" Opus 27 Nr.1.

Zum Schluss erklingt als Höhepunkt die beliebte "Mondscheinsonate" cis-Moll Opus 27 Nr.2.

Foto: Anna-Doreen Kleine-Reinders

Kokopelli Quartett
Ort

Augustinum Bad Neuenahr

Am Schwanenteich 1

53474 Bad Neuenahr

Datum
09.11.2025
Uhrzeit
15:00 Uhr
Eintritt
20,- Euro
Veranstaltungsart
Saxophon-Konzert
Vortragende/-r
Kokopelli Quartett
Thomas Käseberg - Sopransaxophon
Romano Schubert - Altsaxophon
Georg Niehusmann - Tenorsaxophon
Christine Hörmann - Baritonsaxophon

Die Wiege des Saxophons stand in Paris, wo der Belgier Adolphe Sax 1842 erstmals die Saxophon-Familie präsentierte. Sax war viel daran gelegen, das Instrument, das ursprünglich hauptsächlich in der Militärmusik Verwendung fand, auch in der „ernsten“ Musik zu etablieren. Zu diesem Zweck gab er Kompositionen in Auftrag, die er dann im eigenen Verlag publizierte und in der eigenen, 400 Plätze umfassenden, Konzerthalle aufführen ließ. Trotzdem gelang es ihm zu Lebzeiten nicht mehr, das Saxophon zu allgemeiner Anerkennung zu bringen. Da das Saxophon seinen bis heute andauernden Siegeszug in der Jazzmusik begann, verwundert es nicht, dass viele Komponisten und Saxophonquartette, wie auch das Kokopelli Quartett, einen Grenzgang zwischen E- und U-Musik beschreiten und stilistisch keine Berührungsängste kennen.
Das Quartett präsentiert eine der frühen Kompositionen für das Saxophon von Jean-Baptiste Singelée, die berührende Filmmusik von Ennio Morricone und berühmte Chansons von Edith Piaf und anderen in einem humoristischen Potpourri.
Um es mit Satie zu sagen: „Das beweist, dass Sie sich amüsieren sollten“.

Foto: kokopelli Quartett

 

Kontakt zur Kulturreferenten

Michael Schneider
Telefon: 02641 81-256
E-Mail: michael.schneider(at)augustinum.de