Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Erfunden und erstmals hergestellt wurde die Mundharmonika wohl um 1800/1820. Bereits 1827 erreichte sie mit ca. 500.000 Stück hohe Verkaufszahlen. Wahrscheinlich ist die Mundharmonika das meistproduzierte Musikinstrument der Geschichte. Mit über 20 aktiven Musikanten ist das Mundharmonika-Orchester Bergisch Echo Solingen eines der größten seiner Art. Zum Konzert werden Textmappen verteilt. Freuen Sie sich auf ein buntes Musikprogramm mit bekannten Volksliedern und Schlagern zum Zuhören und Mitsingen. Foto: Dieter Firchow

Auch in seinem zweiten Solo-Programm kommen bei Volker Weininger die Kölsch und die Gags wieder Schlag auf Schlag. Als Sitzungspräsident nimmt er uns mit auf eine autobierografische Reise durch sein bewegtes Leben. Viele glauben ja, so ein Mann, der war sicher immer schon Präsident. Stimmt aber gar nicht: Bis zu seinem 5. Lebensjahr war er auch nur 2. Vorsitzender! Und das ist nur eine von vielen überraschenden Erkenntnissen, die sich der Sitzungspräsident da kölschselig selber entlockt. Und es werden von Bier zu Bier mehr! An Manches kann er sich nicht mehr so ganz genau erinnern, Filmriss eben. Eine Veranstaltung von www.neissen-events.de, Foto: Volker Weininger

Nina Karmon, Violine, wird von der Süddeutschen Zeitung für ihre besondere Spielweise gelobt: „Sie saugt die Töne gleichsam aus ihrem Instrument, vermag lange Bögen zu gestalten und hat ein auffallendes Gespür für leise Töne, die auf ihrem Instrument wie aus einer Zauberwelt erklingen“. Terhi Dostal hat in ihrer bisherigen Laufbahn als Pianistin ihren Schwerpunkt auf die Interpretation der Musik von Johannes Brahms gesetzt. In ihrer Dissertation erforschte sie die literarischen Vorlieben des jungen Brahms. Sie spielte seine sämtlichen Klavierkompositionen in mehreren Konzertreihen. Um dieses Thema kreist auch das heutige Konzert der beiden international ausgezeichneten Musikerinnen: Kompositionen von Amanda Röntgen-Maier, Agnes Tschetschulin, Clara Schumann und Johannes Brahms. Foto: Nina Karmon

August Mackes künstlerische Entwicklung war ebenso rasant wie die Zeit, in der er - leider viel zu kurz - lebte. Reisen, Familienleben und Künstlerfreundschaften wirkten wie Katalysatoren auf seine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit, die geprägt war von interessierter Neugier und großem Talent. So war der Impressionismus für ihn ebenso Inspiration wie der Fauvismus und der Kubismus gleichermaßen herausfordernd wie der Orphismus. Die Art und Weise, wie Macke diese Einflüsse in seinem Werk verarbeitete und in eine unverwechselbare Formensprache überführte, werden wir uns anhand ausgewählter Beispiele näher ansehen. Foto: Michael Schneider

Das traditionelle Pfingst-Konzert findet seit 1972 im Theatersaal des Augustinum statt! Erleben Sie ein Programm anspruchsvoller Mandolinenmusik aus 4 Jahrhunderten unter der Leitung von Dominik Hackner. Der Heimersheimer Schriftsteller Gregor Schürer umrahmt den musikalischen Part mit Texten aus eigener Feder.

Foto: Birmingham Museums Trust auf Unsplash

Die Goldberg-Variationen stellen einen Höhepunkt barocker Variationskunst dar. Der Name Goldberg-Variationen etablierte sich erst im Laufe des 19. Jahrhunderts. Er wurde nach einem anekdotischen Bericht von Johann Nikolaus Forkels gebildet. Laut Forkel sei Bachs Aria mit verschiedenen Veränderungen für den russischen Gesandten am Dresdner Hof, den Grafen Hermann Carl von Keyserlingk, verfasst worden. Der in dessen Diensten stehende Cembalist Johann Gottlieb Goldberg, ein hochbegabter Schüler Wilhelm Friedemann Bachs und Johann Sebastian Bachs, sollte dem Grafen daraus vorspielen. Die schwedisch-deutsche Konzertorganistin, Konzertpianistin, Kirchenmusikerin und Lyrikerin Ann-Helena Schlüter studierte an Musikhochschulen in Frankfurt am Main, Hamburg, Würzburg, Köln, Detmold, Heidelberg, Luzern, Greifswald und an der Arizona State University. Sie hat bereits eine CD-Einspielung der Goldberg-Variationen vorgelegt.

Foto: Lydia Eberhard, Ypsilonphoto.com