Bonn
Seit prähistorischen Zeiten sind Oasen für Menschen unverzichtbare Lebensräume, da sie inmitten trockener Wüstenregionen wertvolle Wasserquellen bieten. Archäologische Funde belegen, dass Oasen bereits vor 5.000 bis 6.000 Jahren für landwirtschaftliche Zwecke genutzt wurden und als bedeutende Handelsstationen dienten. Doch wie wurde und wird an diesen besonderen Orten Landwirtschaft betriebe, und welche Pflanzen wachsen dort? Und welche Pflanzen gedeihen jenseits dieser Oasen in der Wüste? Antje Peters-Reimann ist seit ihrem Studium der Fächer Geschichte und Lateinische Philologie als freie Publizistin und Referentin tätig. Seit langem beschäftigt sie sich mit den Themen Kunst- und Gartengeschichte. Die Referentin entführt Sie auf eine Reise durch die jahrtausendalte Oasenkultur, führt ein in die Besonderheiten ihrer Pflanzen und erzählt jede Menge spannender Geschichten rund um ihre Verwendung, ihre Mythologie und das mit ihnen verbundene Brauchtum. Dabei wird die Dattelpalme, der „Tausendsassa“ unter den Oasenpflanzen, ebenso eine Rolle spielen wie u.a Papyrus, Akazien, Granatapfel, die das Leben in den Oasen auf verschiedenen Wachstums-„Etagen“ bereichern.
Foto: Unsplash
Augustinum Bonn,
Römerstraße 118, 53117 Bonn,
Theater