Freiburg
Dorothea Spring, Rezitation, Margit Molt-Symalla, Piano, Heide Schröder, Violoncello
In letzter Zeit - 50 Jahre nach ihrem Tod in Zürich – ist Mascha Kaleko in aller Munde. Man vergleicht sie mit Erich Kästner, Joachim Ringelnatz und Kurt Tucholsky. Ihre Gedichte sprühen vor Witz und scharfsinniger Ironie, oft durchzogen von leiser Schwermut, die aber nie sentimental wird. Ihre Lyrik ist nicht abgehoben. Es geht um Kindheit, kleine und große Liebe, um Alltag und Beruf, um Gedanken an gestern und morgen.
Die dargebotenen Gedichte stammen überwiegend aus Mascha Kalekos 1920er und 30er Jahren in Berlin. Die begleitende Musik ist von Eric Satie, Gabriel Faure, Michel Legrand und Edward MacDowell.
Bildnachweis: Gisela Zoch-Westphal
Augustinum Seniorenresidenz Freiburg
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