Die Gärtnerei Hollern ist Teil der Augustinum Gruppe, einem der größten Sozialdienstleister Deutschlands. Die Gärtnerei ist konzipiert als Werkstätte für Menschen mit Behinderung (WfMB). Unterschiedliche Abteilungen wie Garten- und Landschaftsbau, Innenraumbegrünung, Hauswirtschaft oder Gemüseanbau bieten eine Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Seit 2018 befindet sich auf dem Gelände zudem eine Wohnstätte für Menschen mit Behinderung.
Seit mehr als 40 Jahren betreibt die Augustinum Gruppe die Gärtnerei Hollern zur Rehabilitation und Integration von Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung.
Das Konzept der Gärtnerei: Menschen mit Behinderung arbeiten hier im Garten- und Landschaftsbau, in der Innenraumbegrünung, Pflanzenpflege und im biologischen Gemüseanbau - immer in Zusammenarbeit mit Menschen ohne Behinderung.
2018 eröffnete das Augustinum auf dem Gelände der Gärtnerei Hollern eine Wohnstätte mit 39 Appartements für Menschen mit geistigem und körperlichem Handicap Behinderung. Das Ziel: Leben in Selbstbestimmtheit mit individueller Unterstützung.
Das Leben in der Gemeinschaft in Hollern bietet den Bewohner*innen Sicherheit, vielfältige soziale Kontakt und eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. .
… und sie produzieren Gemüse, auf das sie stolz sind!
Seit mehr als 40 Jahren betreibt die Augustinum Gruppe die Gärtnerei Hollern zur Rehabilitation und Integration von Menschen mit geistiger und körperlicher Behinderung.
Das Konzept der Gärtnerei: Menschen mit Behinderung arbeiten hier im Garten- und Landschaftsbau, in der Innenraumbegrünung, Pflanzenpflege und im biologischen Gemüseanbau - immer in Zusammenarbeit mit Menschen ohne Behinderung.
2018 eröffnete das Augustinum auf dem Gelände der Gärtnerei Hollern eine Wohnstätte mit 39 Appartements für Menschen mit geistigem und körperlichem Handicap Behinderung. Das Ziel: Leben in Selbstbestimmtheit mit individueller Unterstützung.
Das Leben in der Gemeinschaft in Hollern bietet den Bewohner*innen Sicherheit, vielfältige soziale Kontakt und eine abwechslungsreiche Freizeitgestaltung. .
… und sie produzieren Gemüse, auf das sie stolz sind!
Für unsere Klient*innen die passende Tätigkeit zu finden, steht im Fokus unserer pädagogischen Arbeit. Ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern und die Menschen in ihrer Individualität zu unterstützen ist unser Ziel.
Es gibt Arbeiten im Team, Einzelarbeiten und Aufgaben im Innen- wie im Außenbereich. „Mein Grünzeug“ und der Gemüseanbau sind dazu perfekt geeignet.
Bis man im Gemüseanbau die Früchte seiner Arbeit in den Händen hält, ist es ein langer und manchmal auch beschwerlicher Weg – das Gefühl dabei ist unbezahlbar.
Dass in der Gärtnerei Hollern ökologischer Landbau betrieben wird, macht die Anbauprozesse arbeitsintensiver als in der konventionellen Landwirtschaft. Dadurch entstehen Aufgabengebiete, die sich hervorragend für Menschen mit Einschränkungen eignen.
Jeder Mensch braucht eine Aufgabe, die zu ihm passt. Zu seiner körperlichen und geistigen Voraussetzung genauso, wie zu seinem ganz individuellen Charakter.
Unkraut jäten im Freiland mag für den Einen nicht sehr erstrebenswert zu sein, der Andere genießt die Ruhe der Morgenstimmung während er seinen wichtigen Beitrag leistet, auf Spritzmittel verzichten zu können.
Das Reinigen der Feldfrüchte ist ein wichtiger Schritt im Produktionsprozess. Vor allem für Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen ist diese Arbeit gut durchzuführen - gern auch im Team.
Das Ernten von Früchten, ohne diese zu beschädigen, fordert bei einigen Sorten viel Fingerspitzengefühl.
Das falsche Abreißen einer Tomate kann deren Genießbarkeit um einige Tage verkürzen. Bewusst werden Klienten mit solchen verantwortungsvollen Aufgaben betraut um das eigenverantwortliche Arbeiten zu fördern.
Bei aller individueller Förderung - im Zentrum steht in der Gärtnerei Hollern immer die Gemeinschaft. Nur wenn die funktioniert kann etwas entstehen – auf dem Feld und in jedem Einzelnen.
Bis man im Gemüseanbau die Früchte seiner Arbeit in den Händen hält, ist es ein langer und manchmal auch beschwerlicher Weg – das Gefühl dabei ist unbezahlbar.
Dass in der Gärtnerei Hollern ökologischer Landbau betrieben wird, macht die Anbauprozesse arbeitsintensiver als in der konventionellen Landwirtschaft. Dadurch entstehen Aufgabengebiete, die sich hervorragend für Menschen mit Einschränkungen eignen.
Jeder Mensch braucht eine Aufgabe, die zu ihm passt. Zu seiner körperlichen und geistigen Voraussetzung genauso, wie zu seinem ganz individuellen Charakter.
Unkraut jäten im Freiland mag für den Einen nicht sehr erstrebenswert zu sein, der Andere genießt die Ruhe der Morgenstimmung während er seinen wichtigen Beitrag leistet, auf Spritzmittel verzichten zu können.
Das Reinigen der Feldfrüchte ist ein wichtiger Schritt im Produktionsprozess. Vor allem für Mitarbeiter mit körperlichen Einschränkungen ist diese Arbeit gut durchzuführen - gern auch im Team.
Das Ernten von Früchten, ohne diese zu beschädigen, fordert bei einigen Sorten viel Fingerspitzengefühl.
Das falsche Abreißen einer Tomate kann deren Genießbarkeit um einige Tage verkürzen. Bewusst werden Klienten mit solchen verantwortungsvollen Aufgaben betraut um das eigenverantwortliche Arbeiten zu fördern.
Bei aller individueller Förderung - im Zentrum steht in der Gärtnerei Hollern immer die Gemeinschaft. Nur wenn die funktioniert kann etwas entstehen – auf dem Feld und in jedem Einzelnen.
20 Kilometer nördlich von München bewirtschaften ein Gärtnermeister und ein Gärtner zusammen mit ca. 20 beschäftigten Menschen mit Handicap eine Gesamtfläche von mehr als zwei Hektar. Die Felder im Außenbereich, zwei große Folienhäuser und ein Glashaus bringen rund ums Jahr eine riesige Vielfalt an Gemüse in Naturland-Qualität hervor. Über 40 Gemüsearten und -sorten werden hier vor Ort produziert!
Unser Anspruch ist es, möglichst viele unserer Produkte aus eigenem Anbau liefern zu können. Daher bewirtschaften unsere Mitarbeiter verschiedene Feldbauvarianten.
Auf den umliegenden Freiflächen werden zum Großteil die klassischen heimischen Gemüsesorten angebaut, die mit den Klimaverhältnissen in der Münchner Schotterebene am besten zurechtkommen.
Um auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel verzichten zu können, müssen die Mitarbeiter*innen der Gemüseabteilung besonders auf eine sinnvolle Fruchtfolge achten und natürliche Nützlinge im Kampf gegen Unkraut und Schädlinge fördern.
Dazu gehören auch das Pflanzen von Blühstreifen und die Einhaltung von Brachzeiten für stark beanspruchte Flächen - zum Wohle der Artenvielfalt.
Um eine möglichst lange Anbauperiode zu schaffen, werden Folienhäuser eingesetzt. Hier steigen die Temperaturen schon im zeitigen Frühjahr in den (Pflanzen-)verträglichen Bereich.
Tomaten, die im heimischen Garten oft erst ab August geerntet werden können, schaffen es so schon Ende Juni in die Gemüsetüte.
Der wärmende Folientunnel eignet sich auch zur Anzucht von Jungpflanzen, die dann später ins Freiland gesetzt werden.
Wir verfügen über ein sehr großes, beheiztes Glashaus. Im Sommer gedeihen hier wärmeliebende Pflanzen wie Aubergine und Peperoni - mitten im Winter sprießt der frische Feldsalat und anderes Blattgemüse.
Ab dem Frühjahr wachsen hier dann die Hitzespezialisten unter den Gemüsesorten: Die Südländer Aubergine, Paprika, Tomaten und feurige Chilis fühlen sich hier zu Hause.
Was aus eigenem Anbau saisonbedingt nicht möglich ist, wie zum Beispiel die Tomate im Februar, das beschaffen wir aus unserem in über 40 Jahren gewachsenem Netzwerk aus ökologisch zertifizierten Zulieferern. So bleibt die Gemüsetüte auch im Winter schön bunt.
Unser Anspruch ist es, möglichst viele unserer Produkte aus eigenem Anbau liefern zu können. Daher bewirtschaften unsere Mitarbeiter verschiedene Feldbauvarianten.
Auf den umliegenden Freiflächen werden zum Großteil die klassischen heimischen Gemüsesorten angebaut, die mit den Klimaverhältnissen in der Münchner Schotterebene am besten zurechtkommen.
Um auf synthetische Pflanzenschutz- und Düngemittel verzichten zu können, müssen die Mitarbeiter*innen der Gemüseabteilung besonders auf eine sinnvolle Fruchtfolge achten und natürliche Nützlinge im Kampf gegen Unkraut und Schädlinge fördern.
Dazu gehören auch das Pflanzen von Blühstreifen und die Einhaltung von Brachzeiten für stark beanspruchte Flächen - zum Wohle der Artenvielfalt.
Um eine möglichst lange Anbauperiode zu schaffen, werden Folienhäuser eingesetzt. Hier steigen die Temperaturen schon im zeitigen Frühjahr in den (Pflanzen-)verträglichen Bereich.
Tomaten, die im heimischen Garten oft erst ab August geerntet werden können, schaffen es so schon Ende Juni in die Gemüsetüte.
Der wärmende Folientunnel eignet sich auch zur Anzucht von Jungpflanzen, die dann später ins Freiland gesetzt werden.
Wir verfügen über ein sehr großes, beheiztes Glashaus. Im Sommer gedeihen hier wärmeliebende Pflanzen wie Aubergine und Peperoni - mitten im Winter sprießt der frische Feldsalat und anderes Blattgemüse.
Ab dem Frühjahr wachsen hier dann die Hitzespezialisten unter den Gemüsesorten: Die Südländer Aubergine, Paprika, Tomaten und feurige Chilis fühlen sich hier zu Hause.
Was aus eigenem Anbau saisonbedingt nicht möglich ist, wie zum Beispiel die Tomate im Februar, das beschaffen wir aus unserem in über 40 Jahren gewachsenem Netzwerk aus ökologisch zertifizierten Zulieferern. So bleibt die Gemüsetüte auch im Winter schön bunt.
Auch mit der fruchtbaren Erde der Münchener Schotterebene und der herrlichen Sonne Südbayerns haben wir es noch nicht geschafft, im Winterhalbjahr Tomaten zu ernten oder Bananenbäume dauerhaft zu kultivieren… Um unseren Kunden aber dennoch rund ums Jahr Abwechslung bieten zu können, haben wir uns ausgewählte Zulieferer gesucht, die unseren hohen Ansprüchen genügen und für bestes Obst und-Gemüse in Bio-Qualität zu sorgen.
Martin Reinert
Telefon 089 31774224
E-Mail gruenzeug-hollern(at)augustinum.de
Simone Zietlow
Telefon 089 31774224
E-Mail gruenzeug-hollern(at)augustinum.de