Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Oasen der Farben
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
26.04.2025 bis 12.08.2025
Uhrzeit
Ganztägig

Die Freiburger Künstlerin Andrea Dürr beschäftigte sich zunächst als Autodidaktin mit der gegenständlichen Malerei. Während und nach ihrem Studium (unter anderem an der Malschule des australischen Künstler Paul Pollock im Albert Magnushaus Freiburg) widmet sich Andrea Dürr der abstrakten Malerei. Künstlerisches Talent, souveräner Umgang mit der Maltechnik sowie die sichere Gestaltung von Licht und Farbe machen ihre Bildkompositionen unverwechselbar.

Für Andrea Dürr sind die Farben dabei die Klaviatur für Stimmungen – vor allem die Natur mit ihren ständig wechselnden Farben im Laufe der Jahreszeiten gab und gibt Andrea Dürr wichtige Impulse. Sie möchte mit ihren Bildern nicht etwas Fertiges aussagen, sondern Räume schaffen für Neugier und Fantasie. 

Die Bilder von Andrea Dürr sind bis Anfang August 2025 im Foyer des Augustinum Heidelberg ausgestellt.

Bild: „Irdisches Leuchten“ (Ausschnitt) / © Andrea Dürr 

 


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Brahms | Schumann | Dvořák
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
18.07.2025
Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts bittet das Sinfonieorchester AufTakt um freiwillige Kostenbeiträge

Dirigent: Robert Weis-Banaszczyk

Konzertprogramm:

  • Johannes Brahms: Tragische Ouvertüre d-moll op. 81
  • Robert Schumann: Konzertstück für vier Hörner und großes Orchester F-Dur op. 86
    Solisten: Johannes Busemann, Lukas Schulte, Richward Wu, Milan Berkholz
  • Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-moll, op. 95 ("Aus der Neuen Welt")

Das Heidelberger Sinfonieorchester AufTakt wurde 2001 gegründet. Seit 2019 dirigiert Robert Weis-Banaszczyk das Orchester, das sich aus etwa 70 musikalisch ambitionierten Studierenden und Berufstätigen aller Fachrichtungen zusammensetzt. Das Sinfonieorchester AufTakt ist mit seinen abwechslungsreichen sinfonischen Programmen seit Jahren ein regelmäßiger und beliebter Gast auf der Orchesterbühne Augustinum.

Bildverweis: AufTakt Heidelberg


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Faszinierende Einblicke in die moderne Sternenkunde
Datum
24.07.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
frei
Vortragende/-r
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Mit seinem neuen Vortrag widmet sich Christian Beran einem seiner Lieblings-Themenbereiche und berichtet über einige der neuesten Erkenntnisse bzw. Forschungsmethoden der modernen Astronomie:

Im Mai 2024 wurde durch Beobachtungen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop die Galaxie JADES-GS-z14-0 entdeckt – diese ist 13,5 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Sloan Digital Sky Survey (SDSS) ist ein Gemeinschaftsprojekt verschiedener Institute (u.a. in den USA, Japan und Deutschland), das seit über 20 Jahren ein Drittel des Himmels durchmustert. Ebenfalls international zusammengearbeitet wird bei dem Illustris-Projekt, einer Simulation zur Erforschung der Entstehung und Entwicklung des Universums. Diese und weitere faszinierende Methoden und Ergebnisse der modernen Astronomie erläutert Christian Beran in seinem Vortrag ausführlich.

Bildhinweis: Im Dezember 2018 erschienene Sonderbriefmarke der Deutschen Post zu Ehren des Illustris-Projekts / Bildverweis: www.wikimedia.org

 


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Kinshasa Symphony
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
25.07.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2010, 95 Minuten
Regie: Claus Wischmann
Größtenteils Originalsprache mit deutschen Untertiteln

„eine wunderbare und bewegende Dokumentation über den irrwitzigen Alltag von sehr ungewöhnlichen Musikern, über eine irrwitzige Stadt und über die Kraft von Beethovens Neunter.“ (www.zeit.de)

In Kinshasa, der Hauptstadt des Kongo, leben die Menschen umringt von Armut und Verzweiflung. Doch inmitten dieser Trostlosigkeit hat sich eine musikalische Oase gebildet: das „Orchestre Symphonique Kimbanguiste“, bestehend aus 200 Mitwirkenden, allesamt Laien. Ihr Ziel: klassische Musik als Gegenpol zur Tristesse des Alltags. In den über 15 Jahren seiner Existenz hat dieses Orchester zwei Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überstanden - die Musik und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft waren stärker!

„Kinshasa Symphony“ stellt einzelne Orchestermitglieder vor und zeigt ihren Alltag bei und zwischen den Orchesterproben. Der Dokumentarfilm wurde auf der Berlinale 2010 uraufgeführt und erhielt im gleichen Jahr den Publikumspreis beim 6. Festival des deutschen Films.

Das Cinema Augustinum Heidelberg zeigt diesen unglaublichen Dokumentarfilm zum dritten Mal. Der Grund dafür ist eine Verbindung zu dem Film Das Arvo Pärt Gefühl, der am 5. September auf dem Programm steht.

Bildverweis: Edition Salzgeber


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Beethoven in C-Dur
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
03.08.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
30/26/22 Euro, ​​ermäßigt 26/22/18 Euro

Dirigent: Frank Christian Aranowski

Programm mit Werken von Ludwig van Beethoven:

  • Ouvertüre „Die Geschöpfe des Prometheus“, op. 43
  • Tripelkonzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester, op. 56
    mit Fiona Milla Jäntti (Violine), Christoph Wagner (Violoncello), Cosmin Boeru (Klavier)
  • Sinfonie Nr. 1, op. 21

Anlässlich des diesjährigen Sommerkonzerts präsentieren die Oekumenische Philharmonie ein Beethoven-Programm, dessen Werke alle in der Tonart C-Dur stehen. Gemäß der damals geltenden Lehre der Tonartencharakteristik wurde diese Tonart als "Mischung von heiterer Fröhlichkeit und sanftem Ernst" charakterisiert; andere Zeitgenossen bezeichneten sie als "edel und aufrichtig" sowie "heiter und rein". Diese Aussagen treffen ziemlich genau auf die gespielten Stücke zu, die Beethoven im Zeitraum von 1799 und 1804 komponierte.

Weitere Informationen zum Orchester finden Sie unter: https://www.oekphil.de/

Es wird empfohlen, den Kartenvorverkauf zu nutzen. Sie erhalten Ihre Tickets ab sofort online bei Reservix sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und immer im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg.

Bildverweis: Oekumenische Philharmonie / Daniel Allenbach

 


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Die leisen und die großen Töne
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
08.08.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Frankreich 2024, 104 Min.
Regie: Emmanuel Courcol
mit Benjamin Lavernhe, Pierre Lottin, Sarah Suco

„ein intelligenter und herzerwärmender Film, der davon erzählt, wie Musik Menschen verbinden kann – egal auf welchem Niveau sie gespielt ist.“ (Schweizer Radio und Fernsehen)

Thibaut Desormeaux ist ein berühmter Dirigent, der die Konzertsäle der ganzen Welt bereist. Als bei ihm Leukämie diagnostiziert wird, braucht er einen Knochenmarkspender. Thibaut hofft, dass seine Schwester ihn retten kann. Doch dann erfährt er, dass seine Schwester nicht mit ihm verwandt ist und er stattdessen einen Bruder hat: Jimmy Lecocq, der in einer Schulküche arbeitet und Posaune in der Amateur-Blaskapelle einer Arbeiterstadt spielt. Die beiden Brüder könnten unterschiedlicher nicht sein, aber sind sich in einer Sache einig: ihrer Liebe zur Musik. Thibaut ist beeindruckt vom musikalischen Talent seines Bruders. Er will die Ungerechtigkeit ihres Schicksals begleichen und seinem Bruder die eine Chance geben, die Jimmy bisher nie hatte: seinem Herzen zu folgen, sein Talent zu entfalten und mit seiner Blaskapelle einen Wettbewerb zu gewinnen. Jimmy beginnt, von einem ganz anderen Leben zu träumen...

„Die leisen und die großen Töne“ hält eine feine Balance zwischen Drama, Tragödie und Komödie und vermeidet dabei Klischees und übertriebenes Pathos. Der Film bekam zahlreiche positive Kritiken und wurde unter anderem mit den Publikumspreisen beim Fünf-Seen-Filmfestival und beim Internationale Filmfestival von San Sebastián ausgezeichnet.

Bildverweis: Neue Visionen Filmverleih GmbH


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Birnenkuchen mit Lavendel
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
15.08.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2015, 100 Min.
Regie: Éric Besnard
mit Virginie Efira, Benjamin Lavernhe, Lucie Fagedet

„Die sommerwarme Komödie plädiert mit unterhaltsamen Dialogen und französischem Landhaus-Flair für Toleranz und Verständnis gegenüber Menschen, die ‚anders‘ sind.“ (Filmdienst)

Louise Legrand lebt mit ihren zwei Kindern in der Provence und versucht, den Hof ihres verstorbenen Mannes mit Birnbäumen und Lavendel weiterzuführen. Aber die Genossenschaft zweifelt an ihrer Kompetenz, die Schulden bei der Bank wachsen ihr über den Kopf und selbst die Kunden auf dem Wochenmarkt stellen die Qualität ihrer Früchte infrage. Und dann läuft Louise auch noch der offenbar verträumte Pierre vors Auto. Louise nimmt den leicht verletzten Mann mit in ihr Haus, um seine Wunden zu versorgen und merkt bald: Pierre ist irgendwie anders – er hat das Asperger-Syndrom und ist übertrieben ordentlich, außergewöhnlich ehrlich und hochintelligent. Eigentlich möchte Louise ihn schnellstmöglich wieder loswerden. Pierre jedoch denkt, dass er bei Louise ein neues Zuhause gefunden hat. Und könnte es nicht sein, dass ausgerechnet dieser sensible Außenseiter die Lösung für Louises Probleme kennt…?

Bildverweis: Neue Visionen Filmverleih GmbH


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Vor der Morgenröte
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
22.08.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland/Frankreich/Österreich 2016, 100 Min.
Regie: Maria Schrader
mit Josef Hader, Barbara Sukowa, Charly Hübner

„virtuos, ohne Protz und falsche Patina“ (www.zeit.de)
„ein Historienfilm mit drängenden Fragen an die Gegenwart“ (www.spiegel.de)

Der international gefeierte, jüdische Schriftsteller Stefan Zweig verlässt seine Heimat Österreich, als die Nationalsozialisten die Publikation seiner Werke in Deutschland verbieten. Auf seinen Reisen durch Brasilien, Argentinien und nach New York begegnet man ihm mit Verehrung. Er lässt sich schließlich im brasilianischen Petrópolis nieder und schreibt dort seine berühmte „Schachnovelle“. Doch auch die Natur und Gastfreundschaft dort können für Stefan Zweig nicht die Heimat ersetzen…

„Vor der Morgenröte“ erzählt episodisch aus dem Leben von Stefan Zweig im Exil. Der eindrucksvolle historische Film wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Publikumspreis beim Europäischen Filmpreis 2017.

Bildverweis: Warnerbros / Filmbankmedia


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Die Nordsee - Unser Meer
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
29.08.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2013, 94 Min.
Regie/Buch: Jörn Röver, Jan Haft
Sprecher: Axel Prahl

„Ein spektakuläres Kinoerlebnis für die große Leinwand.“ (TV Hören und Sehen)
„ein Film, von dem man lernen kann“ (www.programmkino.de)

Die Nordsee hat viele Gesichter: weite Wattlandschaften, hohe Dünen, flache Halligen und schroffe Küsten. Ihre Strände locken nicht nur Urlauber, sondern auch zahllose Tiere an und unter der Meeresoberfläche verbirgt sich eine abwechslungsreiche Unterwasserwelt.

„Die Nordsee - Unser Meer“ will und kann nicht alles zeigen. Doch mit seiner gelungenen Auswahl zeigt der Dokumentarfilm ein beeindruckendes Naturwunder. Das Verhältnis des Menschen zu „seiner“ See bleibt nicht außen vor, ist aber keinesfalls zentrales Thema des Films. Vielmehr geht es um die Natur selbst und um deren Bewohnerinnen und Bewohner. 

Der Film ist das Ergebnis von über 2.000 Drehtagen an Land, in der Luft und unter Wasser. Zum Einsatz kam dabei hochwertige Kamera- und Filmtechnik, wie zum Beispiel Superzeitlupen- und HD-Helikopter-Kameras. Die Deutsche Film- und Medienbewertung verlieh dem Film das begehrte Prädikat „besonders wertvoll“ und schrieb dazu in der Jurybegründung: „Die Kameraarbeit ist sorgfältig und mitunter sehr einfallsreich. Vor allem aber ist der Film glänzend geschnitten.“

Bildverweis: 24 Bilder Film GmbH


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Das Arvo Pärt Gefühl
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
05.09.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Niederlande 2019, 75 Min.
Regie: Paul Hegeman
zum Teil englisch, französisch, niederländisch mit deutschen Untertiteln

Als der estnische Komponist Arvo Pärt 1976 sein Klavierstück „Für Alina“ präsentierte, hatte er in der langen Abgeschiedenheit seinen persönlichen Stil entwickelt, in dem die persönliche Gefühlswelt zugunsten einer dem Asketischen entsprungenen Balance zurücktritt. Er gilt als ein Vertreter der sogenannten „Neuen Einfachheit“. In Pärts unprätentiöser Persönlichkeit und seiner faszinierenden Musik verbinden Eigenschaften wie Bescheidenheit, Humor, Sensibilität, Energie und Ruhe.

„Das Arvo Pärt Gefühl“ verzichtet auf das Nachzeichnen der Biografie des 1935 geborenen Komponisten. Stattdessen geht es um das namensgebende Gefühl, das seine Musik ausstrahlt. Das Herzstück des Dokumentarfilms bildet Pärts Zusammenarbeit mit dem Cello-Oktett Amsterdam. Arvo Pärts Musik ist eine Oase der Inspiration, nicht nur in der klassischen Musikszene, sondern ebenso in Bereichen wie Tanz, Filmkunst und Technomusik. Dementsprechend äußern auch Stimmen aus diesen Bereichen ihre Eindrücke zum „Pärt-Gefühl“.

Diese Filmvorführung ist auch eine Einstimmung auf den Klavierabend von Henriette Gärtner am 12. September 2025, bei dem Arvo Pärts Musik einen Schwerpunkt bilden wird.

Bildverweis: Die FILMAGENTINNEN GmbH


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Kontakt zum Kulturreferenten

Max Hilker
Telefon: 06221 388-803
E-Mail: max.hilker(at)augustinum.de