Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Back on the Road
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
im Vorverkauf: 31/29 Euro, ermäßigt 21/19 Euro Abendkasse: 35 Euro, ermäßigt 25 Euro
Veranstaltungsart
Konzert
Vortragende/-r
Pasadena Roof Orchestra

Bandleader: Duncan Galloway

Seit einem halben Jahrhundert steht das Pasadena Roof Orchestra für die zeitlose Swing- und Tanzmusik der 1920er und 1930er Jahre und begeistert damit weltweit. Kein anderes Orchester bringt die Musik von George Gershwin, Cole Porter und Irving Berlin so authentisch in die heutige Zeit wie die Musiker dieser Big Band. 

Die Gentlemen des Pasadena Roof Orchestra spielen längst nicht mehr in kleinen Jazzclubs, sondern auf großen Bühnen. Und schon zum dritten Mal bringen sie ihren unverwechselbaren Sound, Spaß, Rhythmus und britischen Charme auf die „Orchesterbühne Augustinum“!

Tickets erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum

Bildnachweis: Pasadena Roof Orchestra

Prestige - Meister der Magie
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

USA 2006, Dauer: 122 Min.
Regie: Christopher Nolan
mit Hugh Jackman, Christian Bale, Sir Michael Caine, Scarlett Johansson, David Bowie

„Alle Elemente, die einen guten Film ausmachen, sind in Christopher Nolans ‚Prestige‘ enthalten.“ (www.filmstarts.de)

London, Ende des 19. Jahrhunderts: Alfred Borden und Robert Angier sind zwei Zauberkünstler, die sich zunächst gemeinsam als Assistenten in Zaubershows verdingen müssen. Doch beide haben große Pläne und aus ihrer Freundschaft wird erbitterte Rivalität. Als Borden den Wettstreit um die Gunst des Publikums mit einem verblüffenden Trick zu gewinnen scheint, wendet sich Angier an den umstrittenen Wissenschaftler Nikola Tesla. Doch welche Opfer Borden und Agnier für ihre scheinbar perfekten Illusionen bringen müssen, wird ihnen erst nach und nach klar…

„Prestige – Meister der Magie“ ist eine perfekt inszenierte Geschichte, die bis zum Schluss immer neue Unvorhersehbarkeiten, Täuschungen und Wendungen enthält. Sehen Sie also genau hin! 

Bildnachweis: Warner Bros.

Was zeichnet einen guten Kinofilm aus?
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Wolfgang M. Schmitt

In den Feuilletons ist seine Art der Filmbesprechung bedauerlicherweise nahezu verlorengegangen - und vielleicht ist Wolfang M. Schmitt gerade deshalb einer der einflussreichsten Filmkritiker Deutschlands. Die Süddeutsche Zeitung bezeichnet ihn als „Reinkarnation eines früheren Großkritiker-Typus“ und damit als „stolzen Verteidiger von Kulturwerten“. 

Seit mehr als zehn Jahren betreibt Wolfgang M. Schmitt den Youtube-Kanal „Die Filmanalyse - Kino anders gedacht!“, in dem er jede Woche ein Video veröffentlicht. In diesen Videos analysiert und rezipiert er aktuelle Blockbuster sowie Filmklassiker und spannt dabei den Bogen zu gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Themen. Schmitts Videokritiken enden stets mit einem angepassten Zitat der russischen Regie-Legende Andrei Tarkowski: „Wir schauen nur, aber wir sehen nicht.” 

Als Auftakt zur Heidelberger Kinonacht 2023 ist Wolfgang M. Schmitt zu Gast im Augustinum und zeigt in seinem Vortrag anhand ausgewählter Beispiele, was einen wirklich guten Kinofilm ausmacht. Das Publikum darf gespannt sein - aber Sie müssen auch damit rechnen, dass Sie den einen oder anderen „Lieblingsfilm“ nach dem Vortrag neu bewerten werden. Und sicherlich werden Sie Kinofilme nach dem Vortrag nicht nur "schauen", sondern ganz anders "sehen".

Im Rahmen der Heidelberger Kinonacht am 2. Oktober zeigt das Cinema Augustinum den vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm "Rhythm is it" sowie die vollständige Tanzperformance, die aus dem im Film gezeigten Projekt entstanden ist.

Bildnachweis: Wolfgang M. Schmitt

Rhythm is it!
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland, 2004, Dauer: 105 Min.
Regie: Thomas Grube und Enrique Sánchez Lansch

„Sowohl Rattle als auch die Regisseure haben viel gewagt und ganz offensichtlich gewonnen.“  (Film-Dienst)

„Natürlich geht es hier nicht um Kunst. Es geht darum, die Welt zu verbessern. Die Kunst ist nur das Mittel.“ (Die Zeit)

Kein Interesse, keine Disziplin und keinen Mut - mit dieser Einstellung starten 250 Kinder und Jugendliche, die überwiegend aus Berliner „Problemschulen“ stammen, in ein bemerkenswertes Projekt. In Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Simon Rattle möchte der Choreograf Royston Maldoom mit ihnen nicht weniger als Igor Strawinskys Meisterwerk „Le sacre du printemps“ erarbeiten.

Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „Rhythm is it!“ zeigt das Chaos der Proben und die Interventionen der besorgten Lehrer, die fürchten, ihre Schüler würden von Maldoom überfordert. Er zeigt aber auch die beeindruckende Entwicklung der jungen Menschen, die aus den wachsenden Erfolgen Selbstbewusstsein ziehen und als Persönlichkeit reifen. Am Ende steht der umjubelte Auftritt vor 3.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in der Arena Berlin.

Die im Film nur gekürzt enthaltenen Tanzaufführung zeigt das Cinema Augustinum am 2. Oktober um 19:30 Uhr. Zwischen dem Dokumentarfilm „Rhythm is it“ und der Aufnahme der Tanzvorführung freut sich das HeidelBERGCafé (gegenüber vom Augustinum, neben dem Bürgerhaus) auf Ihren Besuch. Es werden kleine Speisen und Getränke angeboten. Reservierungen sind erbeten unter Tel. 06221 / 89 08 607 oder mobil: 0160 / 91 087 557.

Bildnachweis: Piffl Medien

Le Sacre du printemps
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Konzert- und Tanzfilm aus der Arena Berlin
Berliner Philharmoniker, Dirigent: Simon Rattle
Choreografie: Royston Maldoom
Dauer: 40 Minuten

„Im ‚Sacre du Printemps‘ wollte ich die leuchtende Auferstehung der Natur schildern.“ (Igor Strawinsky)

Igor Strawinskys Ballettmusik „Le Sacre du printemps“ ist ein Schlüsselwerk der Musik des 20. Jahrhunderts. Spannungsvolle Harmonik, impressionistische Melodik und komplexe Rhythmik sind nur drei Merkmale dieses außergewöhnlichen Meisterwerks.

Diese Tanzaufnahme ist das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Simon Rattle mit dem Choreograf Royston Maldoom und 250 Kindern und Jugendlichen von Berliner „Problemschulen“. 
In dem Film „Rhythm is it“ wird die Tanzaufführung nur angedeutet – hier wird sie in voller Länge auf der großen Leinwand gezeigt.

Bildnachweis: Boomtownmedia GmbH & Co. KG

Haydn in d und G
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts freuen sich die Heidelberger Sinfoniker über freiwillige Kostenbeiträge
Veranstaltungsart
Konzert
Vortragende/-r
Heidelberger Sinfoniker

Die Heidelberger Sinfoniker proben in unregelmäßigen Abständen im Theatersaal des Augustinum. Als Dankeschön für diese Probenmöglichkeit laden Heidelberger Sinfoniker zu einer öffentlichen Generalprobe ein. Sowohl Bewohnerinnen und Bewohner des Augustinum als auch externe Gäste sind herzlich willkommen.

Auf dem Programm stehen Joseph Haydns Sinfonien Nr. 80 in d-moll und Nr. 81 in G-Dur.

Bildnachweis: Heidelberger Sinfoniker / Peter Gwiazda

Der westliche Blick auf die Kunst der DDR
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
6 Euro, ermäßigt 4 Euro
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer

Der deutsch-deutsche Kulturdialog war von Anfang an - geprägt vom Kalten Krieg - äußerst schwierig. Im Gegensatz zur oftmals ungegenständlichen „West-Kunst“ knüpfte in der DDR die Kunst an die alten figürlichen Traditionen der Weimarer Jahre an. Damit konnte man von Seiten der offiziellen westdeutschen Kulturpolitik wenig anfangen und auch nach der Wiedervereinigung hatten es viele Kunstschaffende der früheren DDR schwer, im Westen Fuß zu fassen, selbst wenn sie dem sozialistischen System ablehnend gegenüberstanden. 

In ihren Vortrag gibt Kunsthistorikerin Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer einen Überblick über die westliche Rezeption der DDR-Kunst und zeigt, dass ein deutsches Miteinander von massiven Vorurteilen und (kultur-)politischem Schwarz-Weiß-Denken geprägt war.

In Kooperation mit dem Kulturkreis Emmertsgrund-Boxberg

Bild: Wandgemälde "Am Strand" von Andreas Bogdain nach Walter Womacka (c) www.wikimedia.org

Chopin und seine Schüler
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritt freut sich der Förderverein des Augustinum Heidelberg über freiwillige Kostenbeiträge
Veranstaltungsart
Konzert
Vortragende/-r
Weronika Chodakowska

„Der erstaunliche Charme, die Poesie und die Originalität, die vollkommene Freiheit und die absolute Klarheit von Chopins Spielen können nicht beschrieben werden. Es ist vollkommen in jeder Richtung.“ (Karol Mikuli)

Frédéric Chopin (1810 - 1849) war und ist nicht nur einer der berühmtesten Klaviervirtuosen und Komponisten der klassisch-romantischen Musik – er war auch ein wichtiger Klavierpädagoge, der die Ausbildung vieler begabter Komponisten prägte. Der armenisch-polnische Pianist, Komponist und Musikpädagoge Karol Mikuli (1819 - 1897) gilt als einer von Chopins wichtigsten Schülern. Bisweilen wird Mikuli sogar als Chopins Nachfolger bezeichnet.

Die aus Warschau stammende Pianistin Weronika Chodakowska hat eine besondere Leidenschaft für die Wiedereinführung vergessener Klavierwerke polnischer Komponisten in die Konzertpraxis. In ihrem Konzert im Augustinum Heidelberg widmet sich Weronika Chodakowska vor allem den Werken von Karol Mikuli. In ihrem etwa einstündigem Konzertprogramm spielt und erläutert sie Präludien, Balladen und andere Werke aus der Feder von Frédéric Chopin und Karol Mikuli.

Weronika Chodakowska studierte an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und der Chopin-Musikuniversität in Warschau. Im Mai 2023 erschien ihr Debütalbum „From Lviv to Paris“ und damit die weltweit erste CD ausschließlich mit Klavierwerken von Karol Mikuli. Einen kleinen Eindruck von Chodakowskas Spiel finden Sie hier.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Fördervereins Augustinum Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Mannheimer Institut IEPG (Institut für medizinische Ethik, Psychotherapie und Gesundheitskultur)

Bildnachweis: Weronika Chodakowska / Chopin-Zentrum Szafarnia

Weltsichten: Fünf Jahre mit dem Fahrrad unterwegs - 30 Jahre danach
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
Eintritt im Vorverkauf: 14/12 Euro, ermäßigt 10/8 Euro Abendkasse: 16/14 Euro, ermäßigt 12/10 Euro nummerierte Platz-Tickets, zwei Preiskategorien
Veranstaltungsart
Live-Reportage
Vortragende/-r
Axel Brümmer

Als 1989 die Berliner Mauer fiel, nutzten Axel Brümmer und Peter Glöckner ihre neu gewonnene Freiheit, um aus der DDR zu starten, und brachen auf zu einer Reise, wie sie heute kaum noch möglich ist. Ohne Handy oder GPS und ohne Internet beschränkten sich die Kontakte zur Heimat auf wenige Briefe. Über fünf Jahre sollte diese einzigartige Fahrradreise dauern. Jahre, in denen sich die emotionalen Bindungen hauptsächlich auf die zahlreichen Kontakte zu Einheimischen am Wegesrand konzentrierten. Bindungen, die bis heute kaum etwas in ihrer Intensität nachgelassen haben.

Anlässlich des 30 jährigen Mauerfalljubiläums haben Axel Brümmer und Peter Glöckner die unzähligen Kontakte angeschrieben und sind mit ihren Familien und tausenden Tagebuchseiten im Gepäck erneut zu Menschen reisten, die ihnen besonders wichtig geworden sind, in Gegenden, die sie nachhaltig faszinierten, oder auf Pfade, die ihnen damals verschlossen blieben.

Eine Kooperation des WunderWelten-Festivals mit dem Augustinum

Tickets erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum

Bildnachweis: Axel Brümmer

Wenn Hörgeräte nicht mehr helfen: Mit Hörimplantaten zurück zum Verstehen und Mitreden
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Dr. Sara Euteneuer

Anders als die Augen sind unsere Ohren ständig „auf Empfang“ und dementsprechend gefordert. Hörgeräte können bis zum einem gewissen Punkt eine Schwerhörigkeit ausgleichen. Bei stark schwerhörigen und ertaubten Menschen können Implantate des Hören deutlich verbessern bzw. wiederherstellen.

In ihren Vortrag spricht Dr. Sara Euteneuer über die Möglichkeiten solcher Hörimplantate. Ergänzend zum Vortrag wird ein „Hörpate“ über seine Erfahrungen mit zwei Chochlea-Implantaten sprechen.

Dr. med. Sara Euteneuer ist die Leiterin der Sektion Otologie, Neurootologie und Cochlea-Implantat der Hals-, Nasen- und Ohrenklinik am Universitätsklinikum Heidelberg.

Bildnachweis: Universitätsklinikum Heidelberg

Kontakt zum Kulturreferenten

Max Hilker
Telefon: 06221 388-803
E-Mail: max.hilker(at)augustinum.de