Heidelberg
Die Freiburger Künstlerin Andrea Dürr beschäftigte sich zunächst als Autodidaktin mit der gegenständlichen Malerei. Während und nach ihrem Studium (unter anderem an der Malschule des australischen Künstler Paul Pollock im Albert Magnushaus Freiburg) widmet sich Andrea Dürr der abstrakten Malerei. Künstlerisches Talent, souveräner Umgang mit der Maltechnik sowie die sichere Gestaltung von Licht und Farbe machen ihre Bildkompositionen unverwechselbar. Für Andrea Dürr sind die Farben dabei die Klaviatur für Stimmungen – vor allem die Natur mit ihren ständig wechselnden Farben im Laufe der Jahreszeiten gab und gibt Andrea Dürr wichtige Impulse. Sie möchte mit ihren Bildern nicht etwas Fertiges aussagen, sondern Räume schaffen für Neugier und Fantasie.
Andrea Dürr gestaltete schon zwei Ausstellungen im Augustinum Heidelberg (Winter 2016/17 und Herbst 2023) und ließ dabei vorrangig warme Farben dominieren. Für ihre dritte Ausstellung im Foyer des Augustinum Heidelberg nutzt Andrea Dürr eine breitere Farbauswahl um – passend zum Kulturjahresmotto des Augustinum in 2025 – verschiedene „Oasen der Farben“ zu schaffen. Ihre Gedanken zu diesen Bilder-Oasen wird sie bei der Vernissage im Gespräch mit Kulturreferent Max Hilker erläutern.
Die Bilder von Andrea Dürr sind bis Anfang August 2025 im Foyer des Augustinum Heidelberg ausgestellt.
Bild: „Irdisches Leuchten“ (Ausschnitt) © Andrea Dürr
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg