Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Stolpersteine
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
21.03.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2008, 76 Min.
Regie: Dörte Franke
mit Gunter Demnig, Uta Franke u.a.

„Es gibt in Deutschland derzeit nicht viele Dokumentarfilme, die politisch und künstlerisch so engagiert sind!“ (taz)

„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.", sagt Gunter Demnig. Seit 2000 verlegt der Konzeptkünstler seine „Stolpersteine“ vor dem letzten, selbstgewählten Wohnort von Opfern des Nazi-Regimes. Jeder Stein wird durch eine private Spende in Höhe von 95 Euro finanziert, öffentliche Kassen werden nicht belastet. Demnig hat sein Projekt von Anfang an ausdrücklich für alle Opfergruppen des Nationalsozialismus konzipiert und mit der Unterzeile „Ein Projekt für Europa“ versehen. Bis Ende September 2008 hat er allein in Deutschland mehr als 15.000 „Stolpersteine“ in über 300 Städten und Gemeinden verlegt. 

Die „Stolpersteine“ sind umstritten. Einige Städte wollen das Projekt nicht genehmigen, weil dadurch nach ihrem Empfinden „die Namen der Opfer mit Füßen getreten werden“. Dieses Argument von Charlotte Knobloch, der ehemaligen Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, steht im Zentrum der Debatte um das Verbot in München. 

Dörte Franke begleitet den Künstler auf seinen Verlegungstouren und bei der Arbeit in seinem Kölner Atelier. Durch den persönlichen Zugang zu ihm und ihrer Mutter Uta Franke, der Koordinatorin des „Stolpersteine“-Projektes, erhielt die Regisseurin Einblicke in einen Arbeitsalltag, der sich immer mehr zu einer logistischen und auch persönlichen Herausforderung entwickelt.

Eine Filmvorführung im Rahmen der Internationale Wochen gegen Rassismus 2025

Bildverweis: Die Filmagentinnen GmbH


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Schumann und Dvořák
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
22.03.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts freut sich das Neuenheimer Kammerorchester über freiwillige Kostenbeiträge

Dirigent: Matthias Metzger

Programm:

  • Robert Schumann: Bilder aus Osten op. 66
  • Antonín Dvořák: Serenade E-Dur für Streichorchester op. 22

Mit der Streicherserenade E-Dur von Antonín Dvořák präsentiert das Neuenheimer Kammerorchester in seinem diesjährigen Frühjahrsprogramm eines der beliebtesten Werke der Streichorchesterliteratur, entstanden innerhalb von nur 12 Tagen zu Beginn von Dvořáks Komponistenkarriere. Sie wird oft als Dvořáks „Liebesbrief“ an die Streichinstrumente bezeichnet. Das Stück verströmt sanften, lyrischen Charakter und zeigt Dvořáks melodisches Können und seine geschickte Orchestrierung. Das Werk zeichnet sich durch seine warmen, schwebenden Melodien und das lebendige Wechselspiel der Streicher aus.

Die“ Bilder aus Osten“ reflektieren Robert Schumanns für 1848 belegte Lektüre der Makâmen von Friedrich Rückert, Erzählungen, die der Dichter und Orientalist den arabischen Texten des Hariri aus Basra (1054-1122) nachgebildet hat. Abu Seid, der Held des Buchs, ist eine eulenspiegelartige Figur. Er beschließt nach zahlreichen Abenteuern, wie Schumann selber über sein Finalstück schreibt, sein lustiges Leben in Reue und Buße. Wenn man weiß, dass Schumann auch Gedichte aus Goethes West-Östlichem Divan vertont hat, so steht Opus 66 in einer weitläufigen, von Schumann bewusst aufgenommenen Tradition westlicher Auseinandersetzung mit arabischer und persischer, immer auch islamisch geprägter Literatur im 19. Jahrhundert.

Das Neuenheimer Kammerorchester (NKO) wurde 2007 von führenden Mitgliedern Heidelberger nicht-professioneller Orchester als Streicherensemble gegründet. Seit 2008 steht es unter der Leitung von Matthias Metzger. Das NKO bringt bei seinen Konzerten neben der bekannten Streichorchester-Literatur auch immer wieder eher unbekannte und selten gespielte Werke zu Gehör. Die hohe Qualität des NKO wurde immer wieder bescheinigt; so beschreibt die Rhein-Neckar-Zeitung das Spiel des Orchesters als „klanglich differenziert und rhythmisch prägnant“. Seit einigen Jahren ist das Neuenheimer Kammerorchester regelmäßiger Gast auf der „Orchesterbühne“ im Augustinum Heidelberg und begeistert auch hier das Publikum.

Bildverweis: Neuenheimer Kammerorchester e.V.


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Musik rund um große und kleine Fragen danach, was uns im Innersten zusammenhält
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
29.03.2025
Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
Eintritt frei – Spenden sind willkommen

Gorka Plada, Klavier und Konzept
Emily Turkanik, Violine
Charlotte Spruit, Violine
Connie Pharoah, Viola
Willard Carter, Violoncello

Auch 2025 darf sich das Publikum auf ein Konzert des Heidelberger Frühling Musikfestivals im Stadtteil Emmertsgrund freuen. Für dieses Konzert hat sich der junge Ausnahmepianist Gorka Plada aus Spanien intensiv mit dem Festivalmotto „Befreite Zeit“ befasst und einen ganz eigenen Gedankenkosmos dazu entwickelt. Ihn beschäftigen die Dimension von Zeit im ganz Großen – der Unendlichkeit von Universum und Ewigkeit – bis hin zur mikroskopischen Ebene unseres Daseins im Hier und Jetzt, einer Summe kleinster Teilchenbewegungen.

Um mit seinem Publikum einzutauchen in diese uns alle umgebenden Wunder, lässt der Pianist gemeinsam mit Mitgliedern des Festivalcampus-Ensembles Werke erklingen, die diesen großen Fragen nachspüren: Béla Bartóks Mikrokosmos und George Crumbs Makrokosmos, sowie die Violinsonate von Claude Debussy und ein absolutes Lieblingswerk der Ensemblemitglieder: das mitreißende, von Naturkraft, Freiheit und Schönheit strotzende zweite Klavierquintett von Gabriel Fauré.

Mit den Werken, allesamt aus dem 20. Jahrhundert, möchte Gorka Plada auch eine Warnung vor den menschlichen Abgründen aussprechen, die die Ereignisse jenes Jahrhunderts offenbarten. Vielleicht kann ein Bewusstsein für die großen und kleinen Zusammenhänge all dessen, was uns umgibt, unser Denken und Handeln ein Stück menschlicher machen?

Das Konzert findet mit einer Pause statt.

Eine Veranstaltung des Heidelberger Frühling Musikfestivals mit der Förderung der Manfred Lautenschläger Stiftung sowie dem Fonds Stiftung Zukunftsmusik

Bildverweis: Augustinum


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Castérède | Danzi | Vivaldi | Suk
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
30.03.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts freut sich das Sinfonieorchester AufTakt über freiwillige Kostenbeiträge

Dirigent: Robert Weis-Banaszczyk

Programm:

  • Jacques Castérède (1926 - 2014): Flûtes en Vacances 
  • Franz Danzi (1763 - 1826): Quintett B-Dur für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn, op. 56, Nr. 1
  • Antonio Vivaldi: Konzert für zwei Violoncelli und Streichorchester in g-moll, RV 531
    Solisten: Benedikt Niedermaier und Jonathan Schrodt
  • Josef Suk (1874 - 1935): Streicherserenade Es-Dur, op. 6

Das Sinfonieorchester AufTakt ist in seiner vollen Besetzung ein regelmäßiger und beliebter Gast auf der Orchesterbühne Augustinum. Für dieses Konzert hat sich das etwa 70köpfige Sinfonieorchester verkleinert und präsentiert ein abwechslungsreiches Programm mit Werken für kammermusikalische Streicher- und Bläser-Ensembles.

Am 18. Juli 2025 spielt das Sinfonieorchester AufTakt wieder in der sinfonischen Besetzung auf der Orchesterbühne Augustinum.

Bildverweis: Sinfonieorchester AufTakt Heidelberg


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La La Land
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
04.04.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

USA 2016, 126 Min.
Regie: Damien Chazelle
mit Ryan Gosling, Emma Stone

„Wie man Karriere macht und seinen romantischen Idealen treu bleibt, welche Kompromisse man dabei eingeht und letztlich auch schmerzhafte Konsequenzen man ziehen muss, davon erzählt ‚La La Land‘ entlang einer bittersüßen Liebesgeschichte, die nicht ganz so verkitscht endet, wie man es sich in einem auf die Vierziger- und Fünfzigerjahre rekurrierenden Hollywood-Musical erwarten würde.“ (www.spiegel.de)

Mia und Sebastian wollen in Los Angeles ihre Träume verwirklichen: Mia ist eine Schauspielerin, deren Talent in teils demütigenden, sekundenschnellen Castings geschmälert wird. Am liebsten würde sie eigene Theaterstücke inszenieren. Der Pianist Sebastian klammert sich an den traditionellen Jazz und verschließt sich neueren Musikstilen. Er träumt von einem eigenen Jazzclub, bekommt jedoch nur kleine Jobs als Barpianist. Als sich eines Tages ihre Wege kreuzen, verlieben sich Mia und Sebastian ineinander und wollen ihre Träume nun gemeinsam verwirklichen. Doch bald müssen sie feststellen, dass ihre Bestrebungen Opfer fordern und ihre Beziehung auf eine harte Probe stellen… 

„La La Land“ ist auf den ersten Blick eine märchenhafte Hommage an die alten Hollywood-Filmmusicals mit Ginger Rogers und Fred Astaire. Gleichzeitig erzählt der Film aber auch von den Schwierigkeiten in der modernen, hart umkämpften Unterhaltungsbranche. Die herausragende Qualität des Films bescheinigen über 200 Filmpreise, mit denen der Film bis 2017 ausgezeichnet wurde.

Bildverweis: Studiocanal


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Guitarize the World (AUSVERKAUFT)
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
05.04.2025
Uhrzeit
20:00 Uhr
Eintritt
Vorverkauf: 26 Euro, ermäßigt 20 Euro + VVK-Gebühr / Abendkasse: 30 Euro, ermäßigt 24 Euro

Die Veranstaltung ist ausverkauft!

Alexander Kilian und Jan Pascal - bekannt als „Café del Mundo“ - widmen sich fantasie- und klangvoll der Gitarrenmusik der Zukunft. Tatsächlich entschwebt die Musik von Café del Mundo ufoesk jeder Schublade. „Wir spielen keine Konzerte. Wir landen ein Ufo und fliegen es wieder weg.“ Das Resultat sind zwei vibrierende Geister ganz in ihrem Sein und pure, ansteckende Lebensfreude!

„Café del Mundo“ ist Deutschlands erfolgreichster Gitarren-Export. Konzerte in London, Paris, Madrid und Granada zieren den Weg des Duos. Die beiden Protagonisten Jan Pascal und Alexander Kilian sind gegensätzlich wie Feuer und Eis – und ergänzen sich dadurch zu einem Duo auf Weltniveau. Ihr gemeinsamer Live-Auftritt ist der mitreißende Dialog zweier begnadeter Virtuosen, die sich umschmeicheln, herausfordern und einander ihr Bestes entlocken. Dabei sind die beiden Instrumental-Künstler weit mehr als bloße Unterhalter. In ihrer Kunst beziehen sie Haltung, bekennen sich zur puren, originären Musik, setzen ein Statement in einer fluktuierenden Welt. 

„Cafe del Mundo“ ist bereits zum dritten Mal zu Gast auf der Bühne im Augustinum Heidelberg. Und erneut darf sich das Publikum überraschen lassen von der unglaublichen musikalischen Vielfalt zweier Flamenco-Gitarren mit einem Repertoire, das ein feines Band zwischen Klassik und Jazz, Techno und World Music zieht.

Eine Veranstaltung des Kulturfenster Heidelberg in Kooperation mit dem Augustinum

Bildverweis:Cafe del Mundo / Alex Sander

 


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Couchsurfing in der Ukraine
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
06.04.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
Vorverkauf: 16/13 Euro, ermäßigt 12/10 Euro, Kasse: 18 Euro, ermäßigt 15 Euro
Veranstaltungsart
Live-Reportage

Bestsellerautor Stephan Orth („Couchsurfing im Iran“) hat den Krieg Russlands in der Ukraine von Anbeginn intensiv miterlebt. Durch seine ukrainische Freundin Yulia verbindet ihn ein besonderes Band mit dem Land. Wie geht es den Menschen, die geblieben sind? Wie sieht ihr Alltag aus, was gibt ihnen Hoffnung? Und was hat das alles mit uns zu tun? Mit diesen Fragen reist er für mehrere Monate durch das kriegsgeplagte Land. Er wohnt bei Einheimischen, hört ihre Geschichten, ist beeindruckt von ihrem Mut und Lebenswillen – und packt selbst beim Wiederaufbau mit an.

In der Live-Reportage zu seinem neuen Buch „Couchsurfing in der Ukraine“ berichtet Stephan Orth von den Menschen , die er unterwegs traf. Da ist die Juristin Polina, die von Saporischschja aus täglich bei medizinischen Evakuierungsfahrten ihr Leben riskiert. Da ist Vladimir aus Dnipro, der einen Song geschrieben hat, von dem er glaubt, dass er sofortigen Frieden bringen könnte, wenn ihn nur genug Menschen in Russland und in der Ukraine hören. Da ist die 85-jährige Iryna aus Lyman, die seit 18 Monaten im eigenen Keller lebt, weil ihre Wohnung zerstört wurde, und die trotz der prekären Lage nicht ihre positive Lebenseinstellung verloren hat.

Das Publikum darf gespannt sein auf einen bewegenden Bericht, der uns eine Perspektive ermöglicht, die weit über den Krieg hinausreicht.

Stephan Orth, Jahrgang 1979, ist Journalist und arbeitete neun Jahre lang als Redakteur im Reiseressort von Spiegel Online, bevor er sich als Autor selbstständig machte. Im Verlag Piper/Malik erschienen seine SPIEGEL-Bestseller »Couchsurfing im Iran«, »Couchsurfing in Russland« (ausgezeichnet mit dem ITB-BuchAward), sowie »Couchsurfing in China«. Die Bände der erfolgreichen Reihe wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt, seit Februar 2021 steht „Couchsurfing in Saudi-Arabien“ in den Buchläden.

Tickets erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum.

Eine Veranstaltung des WunderWelten-Festivals in Kooperation mit dem Augustinum.

Bildverweis: Stephan Orth

 


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Heimat Natur
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
25.04.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2021, 100 Min.
Buch & Regie: Jan Haft
Sprecher: Benno Fürmann

„Es sind prachtvolle Bilder, mit denen der Film begeistert.“ (www.programmkino.de)

Der Name Jan Haft steht in Deutschland und international für höchste Qualität sowie eine eigenständige Filmsprache und Ästhetik im Genre der Natur-Dokumentarfilme. „Heimat Natur“ ist der neuste Film von Jan Haft: eine Liebeserklärung an unsere heimischen Lebensräume und an das harmonische Miteinander von Mensch und Natur. 

Der Naturfilm lädt zu einem Streifzug durch dampfende Wälder, flirrende Moore, über rosablühende Heiden und die bunte Kulturlandschaft rings um unsere Dörfer und Städte ein. In außergewöhnlichen Bildern zeigt er diese Natur von ihrer schönsten Seite und untersucht dabei den Zustand der heimischen Lebensräume. Dabei wurden manche Tierarten sogar zum ersten Mal gefilmt. Neben den beeindruckenden Aufnahmen zeigt und erläutert der Film sowohl die Errungenschaften des Naturschutzes als auch die aktuellen, dringenden ökologischen Probleme unserer heimatlichen Natur.

Dieser Film ist das Ergebnis von über 300 Drehtagen von vier Teams und mit der neusten Kameratechnik inklusive Drohnen und Unterwasserkameras sowie einer über 11monatigen Bearbeitung und Strukturierung des aufgenommenen Ton- und Bildmaterials.

Bildverweis: polyband Medien GmbH


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Oasen der Farben
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
26.04.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Eintritt frei (inkl. Einladung zum Sektempfang)
Veranstaltungsart
Ausstellungseröffnung

Die Freiburger Künstlerin Andrea Dürr beschäftigte sich zunächst als Autodidaktin mit der gegenständlichen Malerei. Während und nach ihrem Studium (unter anderem an der Malschule des australischen Künstler Paul Pollock im Albert Magnushaus Freiburg) widmet sich Andrea Dürr der abstrakten Malerei. Künstlerisches Talent, souveräner Umgang mit der Maltechnik sowie die sichere Gestaltung von Licht und Farbe machen ihre Bildkompositionen unverwechselbar. Für Andrea Dürr sind die Farben dabei die Klaviatur für Stimmungen – vor allem die Natur mit ihren ständig wechselnden Farben im Laufe der Jahreszeiten gab und gibt Andrea Dürr wichtige Impulse. Sie möchte mit ihren Bildern nicht etwas Fertiges aussagen, sondern Räume schaffen für Neugier und Fantasie. 

Andrea Dürr gestaltete schon zwei Ausstellungen im Augustinum Heidelberg (Winter 2016/17 und Herbst 2023) und ließ dabei vorrangig warme Farben dominieren. Für ihre dritte Ausstellung im Foyer des Augustinum Heidelberg nutzt Andrea Dürr eine breitere Farbauswahl um – passend zum Kulturjahresmotto des Augustinum in 2025 – verschiedene „Oasen der Farben“ zu schaffen. Ihre Gedanken zu diesen Bilder-Oasen wird sie bei der Vernissage im Gespräch mit Kulturreferent Max Hilker erläutern.

Die Bilder von Andrea Dürr sind bis Anfang August 2025 im Foyer des Augustinum Heidelberg ausgestellt.

Bild: „Irdisches Leuchten“ (Ausschnitt) © Andrea Dürr

 


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Heidelberg in der darstellenden Kunst
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
27.04.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag mit Bildern

Um 1550 entstand die älteste bildliche Darstellung Heidelbergs: ein Holzschnitt von Sebastian Münster. Eine der bekanntesten Abbildungen ist der Kupferstich von Matthäus Merian (1645). Im 19. Jahrhundert folgten weitere Darstellungen von Heidelberg durch viele berühmte Künstler, ausgelöst durch die zunehmende Romantisierung der Stadt, die bis heute anhält. 

In seinem Vortrag zeigt und erläutert Stefan Seider anhand von etwa 30 Abbildungen aus verschiedenen Jahrhunderten die Stadt. Damit lädt er zu einem historisch-künstlerischen Rundgang ein, um  durch die Augen der Kunstschaffenden einen neuen Zugang zu der Stadt Heidelberg zu entdecken. 
 
Stefan Seider bezeichnet sich selbst als ein in Heidelberg geborener und aufgewachsener „Sume“ (diesen Begriff wird er zu Beginn seines Vortrages erläutern). Schon seit seiner Jugend und auch über sein wissenschaftliches Studium und seine berufliche Tätigkeit hinweg war und ist Stefan Seider von der Wirkung Heidelbergs auf Kunst- und Geistesschaffende fasziniert. Sein Vortrag richtet sich sowohl an langjährige Bewohnerinnen und Bewohner Heidelbergs als auch an kürzlich hinzugezogene Menschen. 

Bei entsprechendem Interesse sind weitere Vorträge möglich, in denen andere Darstellungen aus der Stadtgeschichte gezeigt und erläutert werden (Universität, Neckar, Baugeschichte, Kirchen, Heidelberg als politisches Machtzentrum etc. ).

Bildverweise: www.wikimedia.org

 


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Kontakt zum Kulturreferenten

Max Hilker
Telefon: 06221 388-803
E-Mail: max.hilker(at)augustinum.de