Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
GALERIE IM AUGUSTINUM
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Der ewige Lauf der Zeit und die stetige Veränderung sind zwei Grundprinzipien unseres Lebens, die in der Natur sehr offensichtlich werden. Diese Unausweichlichkeit, dass nichts bleibt, wie es ist, haben die beiden Heidelberger Künstlerinnen Barbara Guthy und Soana Schüler zum zentralen Inhalt ihrer Arbeit gemacht. Damit geben Sie menschlichen Themen wie Abschied, Veränderung, Verlust und Erneuerung einen künstlerischen Raum, um diese wichtigen Fragen zu stellen und die persönliche Antwort darauf zu finden.
Während die LandArt-Fotografien diese Werke „verewigen“, gehören bei den eigentlichen Installationen die Veränderung und das Vergehen immer zum künstlerischen Prozess dazu. Eine LandArt-Installation bleibt nur so lange bestehen, wie die beteiligten Naturgewalten es zulassen – das Objekt wird vertrocknen oder von der Natur überwachsen, es wird vom Wind verweht oder von der herannahenden Flut überschwemmt.
Barbara Guthy ist Stein- und Holzbildhauerin, LandArt-Künstlerin und Fotografin sowie Dozentin für Holz- und Steinbildhauerei. Soana Schüler ist Malerin, hat aber durch Ihre Arbeit als Naturpädagogin einen Schwerpunkt auf der LandArt.
In ihrer gemeinsamen Ausstellung im Foyer des Augustinum Heidelberg präsentieren Barbara Guthy und Soana Schüler Fotografien ihrer im In- und europäischen Ausland entstehenden LandArt-Installationen, wie z.B. von der Bundesgartenschau 2023. Ergänzend dazu zeigt die Ausstellung auch einige Skulpturen von Barbara Guthy. Die Ausstellung ist von Anfang November 2024 bis Ende Januar 2025 im Foyer des Augustinum zu sehen.
DENKE.SCHÖN - DER KABARETTHERBST
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Die Veranstaltung ist ausverkauft. Eventuelle Restkarten (oder zurückgegebene Karten) bekommen Sie unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum.
Eine Veranstaltung des Kulturfenster Heidelberg in Kooperation mit dem Augustinum
Bild (c) Max Uthoff
CINEMA AUGUSTINUM
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Deutschland 2015, 92 Min.
Regie: Julia von Heinz
mit Devid Striesow, Martina Gedeck, Katharina Thalbach
„Ein Film, der anregt, amüsiert, berührt und inspiriert.” (Deutsche Film- und Medienbewertung)
Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird dem Entertainer Hans Peter unmissverständlich klar, dass es so nicht weiter gehen kann. Er nimmt sich ein halbes Jahr Auszeit, um den Jakobsweg nach Santiago de Compostela zu gehen. Dabei ist er auf der Suche nach... ja, nach was eigentlich? Nach Gott? Der Wahrheit? Sich selbst? Auf seinem Weg trifft er andere Pilger, die jeweils ganz persönliche Motive für die Wanderung haben.
2006 veröffentlichte Hape Kerkeling mit seinem Bericht über seine Jakobsweg-Pilgerreise einen Bestseller: „Ich bin dann mal weg“ wurde über fünf Millionen Mal verkauft. Die Verfilmung überträgt Hape Kerkelings Alltagsreflektionen, Momente der Selbsterkenntnis und seine Beobachtung der Umwelt um ihn herum gekonnt auf die Leinwand.
Bildverweis: WarnerBros / Opus Mediengruppe
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Teruyoshi Shirata (Violine)
Christian Adamsky (Violoncello)
Ju-Hee Oh (Klavier)
Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 11 („Gassenhauer“)
Dmitri Schostakowitsch: Klaviertrio Nr.1 in C-Dur, op.8
Clara Schumann: Klaviertrio in g-moll op. 17
Am ersten Adventssonntag 2024 erklingen im Theatersaal des Augustinum Heidelberg drei besondere Klaviertrios der Romantik: Ludwig van Beethovens heiteres „Gassenhauer“-Trio, das Klaviertrio des 17jährigen Dmitri Schostakowitsch und eines der schon zu Lebzeiten bekanntesten Werke Clara Schumanns, ihr Klaviertrio in g-moll.
Das B-Dur-Klaviertrio von Ludwig van Beethoven ist ein betont heiteres Werk mit vielen harmonischen Überraschungen. Ursprünglich wurde es für Klarinette, Cello und Klavier komponiert. Um die Popularität des Trios zu sichern, adaptierte Beethoven kurz nach dessen Entstehung den Klarinettenpart für die Violine. Seinen Beinamen „Gassenhauer“ erhielt das Trio für seinen dritten Satz, der ein Thema aus Joseph Weigls Oper „L’amor marinaro“ (deutsch „Der Korsar aus Liebe“ oder „Die Liebe unter den Seeleuten“) verarbeitet.
Schostakowitschs 1. Klaviertrio ist das Werk eines Siebzehnjährigen und entstand 1923 während seines Studiums am St. Petersburger Konservatorium. Das Trio entfaltet in einem einzigen, umfangreichen Satz verschiedene Charaktere, die für den Komponisten später typisch werden sollten: ein eröffnendes Klagemotiv, ein motorisches erstes Thema und ein lyrisches zweites, martialische Verdichtung in der Durchführung und die (Er-)Lösung in der Reprise.
„Es sind einige hübsche Stellen in dem Trio, und wie ich glaube, ist es auch in der Form ziemlich gelungen, aber natürlich bleibt es immer Frauenzimmerarbeit, bei denen es immer an der Kraft und hie und da an der Erfindung fehlt.“ Dies schrieb Clara Schumann am 2. Oktober 1848, etwa zwei Jahre nach der Komposition ihres g-moll Klaviertrios, in ihr Tagebuch. In Anbetracht der hohen Qualität dieses Werkes ist es erstaunlich, wie gering sich Clara Schumann als Komponistin einschätzte. Im Vergleich zu den Werken Robert Schumanns bezeichnete sie ihr eigenes Werk sogar als „weibisch sentimental”. Dieses Klaviertrio hat nicht die jugendliche Virtuosin Clara Wieck zum Autor, sondern die erfahrene Komponistengattin Clara Schumann und gehörte schon zu Lebzeiten zu ihren bekanntesten Werken. Es zeichnet sich durch expressive Themen, überraschende melodische Wendungen, barockisierende Chromatik und souveräne Beherrschung der Form aus.
Es musiziert das Trio Pleroma mit Teruyoshi Shirata (stellvertretender Konzertmeister der Württembergischen Philharmonie), Christian Adamsky (stellvertretender Solocellist der Württembergischen Philharmonie) und Ju-Hee Oh (gefragte Kammermusikerin und Klavierpädagogin an der Musikschule Lampertheim).
Eine Veranstaltung des Trio Pleroma
Bild (c) Trio Pleroma
LETZTE DINGE UND VORLETZTE FRAGEN
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Wir werden alle sterben. Das ist die einzige absolute Sicherheit, die wir haben. Und wahrscheinlich sind wir Menschen die einzigen Lebewesen auf unserem Planeten, die sich dessen bewusst sind.
In diesem Vortrag spricht Prof. Dr. Gernot Ernst darüber, was mit uns beim Sterben passiert, wie uns das Wissen über den Tod seit der Kindheit beeinflusst und wie wir versuchen können, damit umzugehen. Dabei thematisiert er sowohl medizinische Aspekte als auch psychologische und kulturelle.
Gernot Ernst studierte Medizin, Psychologie, Religionswissenschaft, Sinologie und Arabistik. Er arbeitet als Anästhesist, Palliativmediziner, Neurowissenschaftler und Psychotherapeut am Krankenhaus in Kongsberg und ist am Psychologischen Institut der Universität Oslo tätig. In seiner Forschungsgruppe werden Untersuchungen zum Bewusstseinszustand von Sterbenden durchgeführt, aber auch zu der Art und Weise, wie unser Gehirn Genuss empfindet und wie uns unser Geruchssystem beeinflusst.
Bildverweis: Peter Franz / pixelio.de
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Ein Abend mit Ringmasters ist vor allem eines: sehr authentisch, voller Energie, und gerade deshalb vielleicht auch so erhaben und erbaulich. Sie hinterlassen fast immer ein Publikum im Freudentaumel, inklusive einem gehörigen Maß an Gänsehaut.
Zitate aus der Presse: Publikum auf Wolke sieben | frenetisch applaudierende Zuschauer | Hochkarätig | Großartige Stimmen | lang anhaltende Standing Ovations | Bravourös | Gesangskunst auf höchstem Niveau | Tosender Applaus und Bravo-Rufe | Ein fantastisches Konzert
Die Ringmasters sind vier ausgesprochen virtuose Sänger mit einem wunderschön harmonischen Gesamtklang (Blending). In ihren dynamischen Shows spannen sie einen Bogen von echten Barbershop*-Klassikern über berührende Broadway-Songs und Filmklassiker bis hin zu den Beatles, Elvis Presley, georgischem Männergesang oder traditionellen schwedischen Liedern. Ihr Gesang ist so geschmeidig und harmonisch, ihr Blending so perfekt, dass man vor Staunen kaum von ihnen lassen kann. Das machen die Herren aus Schweden so gut, dass sie in über fünfzig Jahren als einzige nicht-amerikanische Gruppe die Weltmeisterschaft im Barbershop-Gesang* gewannen. Zu Recht.
*Was ist Barbershop-Musik?
Wer bei Barbershop eher an Föne statt an Töne denkt, liegt nicht falsch. "Barbershops", die amerikanischen Friseur-Salons, waren Ende des 19. Jahrhunderts Orte geselliger Treffen, bei denen sich die Herren die Wartezeit gelegentlich mit spontan improvisierten Gesängen zu vertreiben wussten. Barbershop-Gesang entsteht durch möglichst genaue Abstimmung von Vokalen, Tonabständen und Lautstärke unter den vier Stimmen. Die speziellen Harmonieregeln und der enge Satz bewirken einen besonderen Klangreichtum und ein beachtliches Volumen.
Tickets erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum.
Eine Veranstaltung des Kulturfenster Heidelberg in Kooperation mit dem Augustinum
Bildverweis: Ringmasters / Annika Falkuggla
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Suchen Sie noch ein Weihnachtsgeschenk oder etwas Schönes für sich selbst? Dann besuchen Sie gerne den Adventsmarkt im Foyer des Augustinum!
Es erwarte Sie eine kleine, feine Auswahl – unter anderem mit Strickwaren, Keramik, Honig, handgemachte Seifen, Grußkarten, Büchern und mehr.
Bildverweis: Augustinum
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Die Rainbow Gospel & Soul Connection ist ein überkonfessioneller Gospelchor aus Mannheim-Feudenheim, der über 30 Jahren moderne und alte Gospels, Spirituals und weltliche Lieder singt. Die ca. 35 Sängerinnen und Sänger sind im besten Sinne „Amateure“ - also echte Musik-Liebhaberinnen und -Liebhaber! Im April 2023 waren sie zum ersten Mal zu Gast auf der Bühne im Augustinum Heidelberg und begeisterte das Publikum.
Chorleiter Joe Völker hält die Rainbow Gospel & Soul Connection seit über zwanzig Jahren mit Einsatz, Humor und guten Nerven auf Trab und in Stimmung. Er arrangiert fast alle unsere Chorsätze selbst. Und wenn er gerade nicht den Gospelchor leitet, steht er selbst im Rampenlicht — auf Deutschlands Theater- und Musicalbühnen und 2009 sogar am Broadway in New York.
Traditionelle Gospels gehören genauso zum Repertoire der Rainbow Gospel & Soul Connection wie auch moderne Praise-Songs und weltliche Lieder. Bei diesem Konzert darf sich das Publikum auf ein abwechslungsreiches Programm mit weihnachtlichen Gospelsongs und traditionellen Liedern freuen!
Tickets erhalten Sie ab sofort im Vorverkauf unter https://augustinum-heidelberg.reservix.de sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum.
Eine Veranstaltung der Rainbow Gospel & Soul Connection in Kooperation mit dem Augustinum.
Bildverweis: Paul Ludwig / https://www.rainbowgospel.de
ORCHESTERBÜHNE AUGUSTINUM
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Programm:
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur, op. 90
und Sinfonie Nr. 4 e-moll, op. 98
Die Oekumenische Philharmonie schafft die Verbindung zwischen christlichen Glaubensinhalten und Musik und ist damit einzigartig in Deutschland. Für die Musikerinnen und Musiker dieses Orchesters ist das gemeinsame Musizieren ein Ausdruck ihres persönlichen Glaubens und des Gotteslobes.
Die Konzerte der Oekumenischen Philharmonie sind ein sehr beliebter Teil des Kulturprogramms im Augustinum Heidelberg und dementsprechend oft ausverkauft – so beispielsweise auch das Neujahrskonzert 2024 mit dem Cello-Konzert und der „Sinfonie aus der Neuen Welt“ von Antonin Dvorak. Beim Neujahrskonzert 2025 darf sich das Publikum auf die mitreißenden Sinfonien Nr. 3 und 4 des großen Romantikers Johannes Brahms freuen!
Gerade zum Jahreswechsel bietet es sich an, fernab jeder Zerstreuung Bilanz zu ziehen: Was ist gewesen? Was wird kommen? Die Oekumenische Philharmonie wird Brahms' Sinfonien Nr. 3 und 4 zwei großartige Werke präsentieren, die diesen Fragen mit aller Ernsthaftigkeit und Dramatik, aber auch mit berückender Schönheit, Anmut und Zuversicht auf den Grund gehen. Aus der Dritten klingen „Glück und Leid, Einsamkeit und Überwindung, Verzicht und unendliche Zärtlichkeit“ (Kurt Pahlen, österreichischer Dirigent und Musikwissenschaftler). Über die 4. und letzte Sinfonie des Hanseaten Brahms äußerte einst der Wiener „Musikpapst“ Eduard Hanslick, er fühle sich beim Anhören so, als würde er von zwei schrecklich geistreichen Leuten durchgeprügelt. Dennoch bahnte sich das anspruchsvolle Werk einen Weg in die Herzen der Zuhörer und gehört heute zu den beliebtesten und meistgespielten Orchesterwerken des Komponisten.
Eine Veranstaltung der Oekumenischen Philharmonie
Es wird dringend empfohlen, den Kartenvorverkauf zu nutzen. Eintrittskarten erhalten Sie ab sofort online bei Reservix sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum.
Bildverweis: Daniel Allenbach / Oekumenische Philharmonie
ORCHESTERBÜHNE AUGUSTINUM
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg
Dirigent: Robert Weis-Banaszczyk
Solist: Dominik Stadler (Klavier)
Programm:
Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur, op. 83
Modest Mussorgski: Bilder einer Ausstellung (Orchesterfassung von Maurice Ravel)
Das Heidelberger Sinfonieorchester AufTakt wurde 2001 von Tobias Freidhof gegründet. Seit 2020 dirigiert Robert Weis-Banaszczyk das Orchester, das sich aus etwa 60 musikalisch ambitionierten Studierenden und Berufstätigen aller Fachrichtungen zusammensetzt. Das Sinfonieorchester AufTakt ist mit seinen abwechslungsreichen sinfonischen Programmen seit Jahren ein regelmäßiger und beliebter Gast auf der Orchesterbühne Augustinum.
Bildverweis: www.auftakt-heidelberg.de