Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Heimat Natur
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
25.04.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2021, 100 Min.
Buch & Regie: Jan Haft
Sprecher: Benno Fürmann

„Es sind prachtvolle Bilder, mit denen der Film begeistert.“ (www.programmkino.de)

Der Name Jan Haft steht in Deutschland und international für höchste Qualität sowie eine eigenständige Filmsprache und Ästhetik im Genre der Natur-Dokumentarfilme. „Heimat Natur“ ist der neuste Film von Jan Haft: eine Liebeserklärung an unsere heimischen Lebensräume und an das harmonische Miteinander von Mensch und Natur. 

Der Naturfilm lädt zu einem Streifzug durch dampfende Wälder, flirrende Moore, über rosablühende Heiden und die bunte Kulturlandschaft rings um unsere Dörfer und Städte ein. In außergewöhnlichen Bildern zeigt er diese Natur von ihrer schönsten Seite und untersucht dabei den Zustand der heimischen Lebensräume. Dabei wurden manche Tierarten sogar zum ersten Mal gefilmt. Neben den beeindruckenden Aufnahmen zeigt und erläutert der Film sowohl die Errungenschaften des Naturschutzes als auch die aktuellen, dringenden ökologischen Probleme unserer heimatlichen Natur.

Dieser Film ist das Ergebnis von über 300 Drehtagen von vier Teams und mit der neusten Kameratechnik inklusive Drohnen und Unterwasserkameras sowie einer über 11monatigen Bearbeitung und Strukturierung des aufgenommenen Ton- und Bildmaterials.

Bildverweis: polyband Medien GmbH


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Oasen der Farben
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
26.04.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Eintritt frei (inkl. Einladung zum Sektempfang)
Veranstaltungsart
Ausstellungseröffnung

Die Freiburger Künstlerin Andrea Dürr beschäftigte sich zunächst als Autodidaktin mit der gegenständlichen Malerei. Während und nach ihrem Studium (unter anderem an der Malschule des australischen Künstler Paul Pollock im Albert Magnushaus Freiburg) widmet sich Andrea Dürr der abstrakten Malerei. Künstlerisches Talent, souveräner Umgang mit der Maltechnik sowie die sichere Gestaltung von Licht und Farbe machen ihre Bildkompositionen unverwechselbar. Für Andrea Dürr sind die Farben dabei die Klaviatur für Stimmungen – vor allem die Natur mit ihren ständig wechselnden Farben im Laufe der Jahreszeiten gab und gibt Andrea Dürr wichtige Impulse. Sie möchte mit ihren Bildern nicht etwas Fertiges aussagen, sondern Räume schaffen für Neugier und Fantasie. 

Andrea Dürr gestaltete schon zwei Ausstellungen im Augustinum Heidelberg (Winter 2016/17 und Herbst 2023) und ließ dabei vorrangig warme Farben dominieren. Für ihre dritte Ausstellung im Foyer des Augustinum Heidelberg nutzt Andrea Dürr eine breitere Farbauswahl um – passend zum Kulturjahresmotto des Augustinum in 2025 – verschiedene „Oasen der Farben“ zu schaffen. Ihre Gedanken zu diesen Bilder-Oasen wird sie bei der Vernissage im Gespräch mit Kulturreferent Max Hilker erläutern.

Die Bilder von Andrea Dürr sind bis Anfang August 2025 im Foyer des Augustinum Heidelberg ausgestellt.

Bild: „Irdisches Leuchten“ (Ausschnitt) © Andrea Dürr

 


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Heidelberg in der Kunst
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
27.04.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag mit Bildern

Um 1550 entstand die älteste bildliche Darstellung Heidelbergs: ein Holzschnitt von Sebastian Münster. Eine der bekanntesten Abbildungen ist der Kupferstich von Matthäus Merian (1645). Im 19. Jahrhundert folgten weitere Darstellungen von Heidelberg durch viele berühmte Künstler, ausgelöst durch die zunehmende Romantisierung der Stadt, die bis heute anhält. 

In seinem Vortrag zeigt und erläutert Stefan Seider anhand von etwa 30 Abbildungen aus verschiedenen Jahrhunderten die Stadt. Damit lädt er zu einem historisch-künstlerischen Rundgang ein, um  durch die Augen der Kunstschaffenden einen neuen Zugang zu der Stadt Heidelberg zu entdecken. 
 
Stefan Seider bezeichnet sich selbst als ein in Heidelberg geborener und aufgewachsener „Sume“ (diesen Begriff wird er zu Beginn seines Vortrages erläutern). Schon seit seiner Jugend und auch über sein wissenschaftliches Studium und seine berufliche Tätigkeit hinweg war und ist Stefan Seider von der Wirkung Heidelbergs auf Kunst- und Geistesschaffende fasziniert. Sein Vortrag richtet sich sowohl an langjährige Bewohnerinnen und Bewohner Heidelbergs als auch an kürzlich hinzugezogene Menschen. 

Bei entsprechendem Interesse sind weitere Vorträge möglich, in denen andere Darstellungen aus der Stadtgeschichte gezeigt und erläutert werden (Universität, Neckar, Baugeschichte, Kirchen, Heidelberg als politisches Machtzentrum etc. ).

Bildverweise: www.wikimedia.org

 


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Joana Mallwitz - Momentum
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
02.05.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2024, 88 Minuten
Regie: Günter Atteln
Mitwirkende: Simon Bode, Igor Levit u.a.

„Sehenswert, emotional, berührend!“ (BR-Klassik)
„Ein ehrlicher Film.“ (Neue Musikzeitung)

Joana Mallwitz ist Dirigentin - ein Beruf, der von vielen noch immer als Männerdomäne bezeichnet wird. Früh als Ausnahmetalent entdeckt, war sie die jüngste Generalmusikdirektorin Europas, bevor sie im August 2023 Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin wurde. Der Film begleitet die faszinierende Dirigentin zwei Jahre auf ihrem Weg dorthin. Mallwitz erwarten in dieser Zeit gleich mehrere Debüts in München, Paris, Salzburg und Amsterdam. Während die entscheidende Phase ihrer internationalen Karriere beginnt, müssen sie und ihr Mann sich nach der Geburt ihres Kindes neu organisieren.

Mit Interviews, Szenen aus dem Alltag und mitreißenden Konzertausschnitten lässt „Joana Mallwitz – Momentum“ ein Portrait über eine bemerkenswerte Musikerin entstehen. Mallwitz beschreibt und dirigiert beispielsweise Franz Schuberts „unvollendete“ Sinfonie in h-holl, die sie als wesentliche Motivation bezeichnet, Dirigentin geworden zu sein. Am Ende des Films wird ihr Antrittskonzert als Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters gezeigt – mit der monumentalen Schluss-Apotheose von Gustav Mahlers 1. Sinfonie.

Bildverweis: déjà-vu film UG 

 


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Oasen der Stille
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
04.05.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
15 Euro, ermäßigt 10 Euro

Kann Stille aus Musik sein? Wo gibt es heutzutage solche Momente inmitten des Alltagsgetriebes? Und kann Musik für uns solch eine Oase werden? 

Diesen Fragen spürt Sophia Weidemann in ihrem Programm „Oasen der Stille“ nach. Die Stuttgarter Pianistin sucht nach einer Kontrasterfahrung von Klang, Musik und Stille ganz im Sinne von John Cage: "Ich entdeckte, dass die Stille nicht akustisch ist. Sie ist eine Bewusstseinsveränderung, eine Wandlung.“
Dazu präsentiert sie sorgfältig ausgewählte Werke von Claude Debussy, Alexander Skrjabin, John Cage, Franz Schubert und Arvo Pärt.

Die 1994 in Filderstadt geborene Pianistin Sophia Weidemann begann ihre musikalische Ausbildung am Klavier im Alter von 10 Jahren. Ausgebildet an der Musikhochschule in Stuttgart, der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien und der Jāzeps Vītols Akademie für Musik in Riga schloss sie ihr Bachelor- und Masterstudium jeweils mit Bestnote ab. Weitere wichtige Impulse für ihre künstlerische Arbeit erhielt sie unter anderem von Alfred Brendel, Till Fellner, Mikhail Voskresensky und Ian Fountain. Sophia Weidemann ist vielfach ausgezeichnete Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe und tritt regelmäßig in renommierten Konzerthäusern wie der Liederhalle Stuttgart und der Laeiszhalle Hamburg auf.

Bildverweis: Julian Kaletta

 


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Wüstentänzer – Afshins verbotener Traum von Freiheit
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
16.05.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Großbritannien 2014, 104 Min.
Regie: Richard Raymond
mit Reece Ritchie, Freida Pinto

„Ein Film mit politischem Anspruch, der aber auch der Kunst des Tanzens ein leidenschaftliches Denkmal setzt.“ (www.kino.de)

Tanz ist in vielen Religionen ein spirituelles Element. Doch in manchen Ländern wird Tanz als Verstoß gegen die "Moralgesetze" verteufelt – so auch im Iran.

Für den jungen Iraner Afshin Ghaffarian ist das Verbot nur schwer zu befolgen – zu groß ist seine Faszination für den Tanz. Als Student gründet er eine Untergrund-Tanzgruppe und der geheime Probenraum wird für die kleine Gruppe zu einem hoffnungsvollen Ort der Freiheit. Schließlich plant die Gruppe einen Auftritt vor einem kleinen, ausgewählten Publikum, 100 Kilometer von Teheran entfernt - mitten in der Wüste. Doch die gewalttätige Moralpolizei ist der Tanzgruppe bereits dicht auf der Spur und der Verrat durch einen Freund droht, alle in große Gefahr zu bringen...

„Wüstentänzer“ beruht auf der wahren Geschichte des Tänzers und Choreografen Afshin Ghaffarian in der Zeit der iranischen Präsidentschaftswahl 2009. Dabei berührt der Film vor allem mit einer beeindruckenden Symbiose aus Tanz, Musik und Kameraführung.

 

Bildverweis: Centralfilm


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Junge Talente stellen sich vor
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
17.05.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts freut sich der Freundeskreis der Musik- und Singschule Heidelberg über Spenden
Veranstaltungsart
Konzert

Seit einigen Jahren sind regelmäßig Schülerinnen und Schüler der Musik- und Singschule Heidelberg zu Gast auf der Bühne im Augustinum Heidelberg. Viele von ihnen haben bereits die höchsten Auszeichnungen beim Wettbewerb "Jugend musiziert" errungen. Das Publikum darf sich also auf beeindruckende, junge Talente freuen.

Aufgrund der Einspielproben beginnt der Einlass für das Publikum bei dieser Veranstaltung ausnahmsweise erst eine Viertelstunde vor Beginn. Das Konzert dauert etwa eine Stunde und beinhaltet keine Pause.

Eine Veranstaltung der Musik- und Singschule Heidelberg

Bildverweis: Augustinum

 


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Drei Länder – zwei Kontinente – eine Stimme
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
18.05.2025
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts freuen sich die beteiligten Chöre über freiwillige Kostenbeiträge, um die Reisekosten der afrikanischen Chöre zu finanzieren

Unabhängig von Nationalität, Hautfarbe und Alter zusammen Musik gestalten und erleben – das ist die gemeinsame Vision der drei Chöre aus Ghana, Südafrika und Deutschland, die hier gemeinsam auf der Bühne stehen: der „Lesedi Show Choir“ aus Südafrika, der „Indigenous African Show Choir“ aus Ghana und der Chor „Mokoyam“ aus Deutschland.

Die Chorleitungen – Thabang Mokoena, Pasado Acquah-Sampson und Eva Buckman – arbeiten schon seit über 15 Jahren gemeinsam daran, afrikanische Chormusik voller Hingabe und mit höchstem Qualitätsanspruch auf die Bühne zu bringen. Damit waren sie schon mehrmals zu Gast auf der Bühne im Augustinum Heidelberg, zuletzt im Juni 2024. Und erneut darf sich das Publikum auf ein mitreißendes Konzert voller Lebensfreude und Abwechslung freuen!

Eine Veranstaltung des Afrikachors Heidelberg

Bildverweis: https://www.afrikachor-heidelberg.de

 


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Van Gogh – An der Schwelle zur Ewigkeit
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
23.05.2025
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

USA/Frankreich 2019, 110 Min
Regie: Julian Schnabel
mit Willem Dafoe, Oscar Isaac, Mads Mikkelsen

„Ein sehr poetisches Meisterwerk.“ (Artechock)

Der 35-jährige Vincent van Gogh hat schon über hundert Gemälde gemalt, doch immer noch keinen Erfolg mit seiner Kunst. Außerdem leidet er unter starken psychischen Problemen und ist vom Weltschmerz geplagt. Um den Druck des Lebens in Paris zu entfliehen, zieht er in das kleine Dorf Arles im Süden Frankreichs, wo er die Natur mit seinem Pinsel auf der Leinwand festhält. Sein enger Freund und Kollege Paul Gauguin besucht van Gogh in seiner neuen Heimat zwar, findet dessen Gedankenwelt aber zu düster und erdrückend, weswegen er ihn bald wieder verlässt. Nur van Goghs Bruder und Kunsthändler Theo unterstützt ihn, wo er kann. Meistens ist der Künstler aber allein mit sich und seinen unberechenbaren Stimmungsschwankungen. Seine mentalen Dämonen lassen ihn nicht los und treiben van Gogh in eine psychiatrische Anstalt, bis er im Jahr 1890 unter rätselhaften Umständen stirbt…

Die Lebensgeschichte Vincent van Goghs wurde schon mit zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen verarbeitet. Aus der großen Zahl dieser Filme sticht „Van Gogh - An der Schwelle zur Ewigkeit“ als beeindruckendes Meisterwerk hervor – mit intensiver Kameraführung, außerordentlicher Regie und starkem Schauspiel, allen voran von Willem Dafoe in der Hautrolle.

Bildverweis: DCM Film Distributions GmbH


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van Goghs Bilderwelten: Viel mehr als Sonnenblumen
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
28.05.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
9 Euro, ermäßigt 6 Euro

Vincent van Gogh öffnete mit intensiven Bildgestaltungen, leuchtenden Farben und furiosem Auftrag ganz neue Türen für die Malerei, die bis heute faszinieren und begeistern. Seine tragische Lebensgeschichte ist ebenso berühmt, verfälscht jedoch manchmal den Blick auf seine Kunst. 

In ihrem Vortrag fokussiert Kunsthistorikerin Dr. Andrea Schmidt-Niemeyer van Goghs Bilderwelten jenseits der bekannten Klischees. Sie gibt Einblicke in die leidenschaftliche Bejahung der Möglichkeiten der Kunst und dem Versuch eines Mannes, anderen Menschen seine Sicht der Welt in spektakulären Gestaltungen zu vermitteln.

Bildverweis: www.wikimedia.org

 


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Kontakt zum Kulturreferenten

Max Hilker
Telefon: 06221 388-803
E-Mail: max.hilker(at)augustinum.de