Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Heidelberg mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Oasen der Stille
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
07.09.2025 bis 15.01.2026
Uhrzeit
Ganztägig
Eintritt
frei, inkl. Einladung zum Sektempfang
Veranstaltungsart
Ausstellungseröffnung

„Stille. Sie ist mehr als nur die Abwesenheit von Lärm. Stille ist die Melodie der Natur, das sanfte Flüstern der Blätter im Wind, das leise Gleiten durch die Lüfte und das beruhigende Gefühl, wenn die Welt zur Ruhe kommt. In der Stille finden wir Antworten, die im Lärm verborgen bleiben. Sie schenkt uns Klarheit, Ruhe und die Möglichkeit, zu uns selbst zu finden.“ 
(Andrea Hartinger)

Inspiriert vom Augustinum-Kulturjahresmotto OASEN und den Worten von Naturcoachin Andrea Hartinger präsentiert die Fotografin Birgit Klubertanz eine Ausstellung mit Vintage-Makrofotografien in der Galerie im Augustinum Heidelberg. Dieser Fotografiestil kombiniert die extreme Nahaufnahme von kleinen Motiven mit einer besonderen Bildästhetik, die durch die Verwendung alter, analoger Kamera-Objektive entsteht. Während der Fokus dabei zwar auf dem fotografierten Objekt liegt, hat der unscharfe Hintergrund ebenfalls eine wichtige Funktion und bestimmt Atmosphäre und Ausdruck der Bildkompositionen. 

Die Fotografin Birgit Klubertanz aus Gaiberg bei Heidelberg fotografiert seit ihrem zehnten Lebensjahr, wobei die Naturfotografie zu ihrem Schwerpunkt geworden ist. Innerhalb dieses weiten Feldes beschäftigt sie sich vorzugsweise mit Makro-Aufnahmen und künstlerischen Ausdrucksformen wie Vintage-Makrofotografie und gestischer Fotografie. 

Die Ausstellung „Oasen der Stille“ ist von Anfang September 2025 bis Ende Januar 2026 im Foyer der Augustinum Seniorenresidenz Heidelberg zu sehen.
 

Bildverweis: Birgit Klubertanz


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Grieg und Schumann
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
06.01.2026
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
32/28/24 Euro, ermäßigt 28/24/20 Euro

Dirigent: Frank Christian Aranowski

Programm: 
Edvard Grieg: "Morgenstimmung" aus "Peer Gynt"
Edvard Grieg: Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 16
Solistin: Andromache Kammenos
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Das Neujahrskonzert der Oekumenischen Philharmonie ist im Augustinum Heidelberg eine ungebrochene Tradition. Auch 2026 darf sich das Publikum wieder auf ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Konzertprogramm freuen - dieses Mal mit Werken von Edvard Grieg und Robert Schumann.

Edvard Grieg kann durchaus als der bekannteste skandinavische Komponist bezeichnet werden. Seine Musik malt die herbe Schönheit der nordischen Landschaft und erzählt von der Phantastik der nordischen Sagenwelt. Seinem Wesen nach Lyriker, hat Grieg vor allem die kleinen Formen des Klavierstücks und des Liedes gewählt. Zu seinen wenigen Orchesterwerken gehört neben der Bühnenmusik zu „Peer Gynt“ sein berühmtes Klavierkonzert, welches er bereits als junger Mann komponierte.

Robert Schumanns zweite Sinfonie ist ihrer Entstehung nach eigentlich seine dritte. Während seiner Arbeit an ihr machten sich bei Schumann bereits erste Anzeichen einer ernsten psychischen Erkrankung bemerkbar - es scheint aber, als sei das Komponieren für ihn eine Art Therapie gewesen, denn das Werk strotzt vor Kraft, Lebensfreude und Zuversicht.

Es wird dringend empfohlen, den Kartenvorverkauf zu nutzen: online bei Reservix sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und immer im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg.

Bildverweis: Daniel Allenbach/Oekumenische Philharmonie


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Die Akte Tschaikowsky - Bekenntnisse eines Komponisten
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
16.01.2026
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
frei (Sondervorstellung)
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2015, 52 Min.
Eine Koproduktion von arte und ZDF
Regie: Ralf Pleger

Mit einem Kunstgriff holt „Die Akte Tschaikowsky“ den berühmten Komponisten in die Gegenwart. Basierend auf seinen Briefen erzählt der Film Pjotr Tschaikowskys Leben wie in einem Video-Tagebuch nach. Renommierte Expertinnen und Experten (u.a. die Musikwissenschaftlerin Kadja Grönke und der Balletttänzer Vladimir Malakhov) erzählen ergänzend über ihren Zugang zu Tschaikowskys Musik.

Der Regisseur Ralf Pleger ist einer der profiliertesten deutschen Regisseure im Bereich klassische Musik. Von ihm stammen auch die Dokumentarfilme „Die Akte Beethoven“ und „Wagnerwahn“. Er ist für seine Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem 2016 mit dem ECHO Klassik Award für „Die Akte Tschaikowsky“.

Das Cinema Augustinum Heidelberg zeigt diesen Dokumentarfilm bereits 2016 und 2019  - und nun zum dritten Mal. Erneut ist die Filmvorführung eine Einstimmung auf ein Konzert mit einem großen Werk des russischen Romantikers: Am Freitag, 23. Januar, spielt das Sinfonieorchester AufTakt  - neben dem 2. Klavierkonzert von Rachmaninow - Tschaikowskys mitreißende 4. Sinfonie.

Bildverweis: beetz brothers film production


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Hausführung
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
21.01.2026
Uhrzeit
14:00 Uhr

Interessieren Sie sich für das Wohnen und Leben im Augustinum? Gerne begrüßen wir Sie am Mittwoch, 21. Januar 2026, um 14 Uhr zu einer Hausführung. Dabei erläutert Martin Bell das Konzept des Augustinum sowie die verschiedenen Angebote und Service-Leistungen für die Bewohner/innen und zeigt Ihnen einige beispielhafte Appartements und diverse Räumlichkeiten.

Wir bitten um Ihre Anmeldungen bei Martin Bell (Tel. 06221 833 806 oder eMail martin.bell(at)augustinum.de).

Rachmaninow und Tschaikowski
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
23.01.2026
Uhrzeit
19:30 Uhr
Eintritt
Anstelle eines Eintritts bittet das Sinfonieorchester AufTakt um freiwillige Kostenbeiträge

Dirigent: Robert Weis-Banaszczyk

Konzertprogramm:

  • Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 in c-moll, Op. 18 
    (Solist: Ido Ramot)
  • Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Sinfonie Nr. 4 in f-moll, Op. 36

Das Heidelberger Sinfonieorchester AufTakt wurde 2001 gegründet. Seit 2019 dirigiert Robert Weis-Banaszczyk das Orchester, das sich aus etwa 70 musikalisch ambitionierten Studierenden und Berufstätigen aller Fachrichtungen zusammensetzt. Das Sinfonieorchester AufTakt ist mit seinen abwechslungsreichen sinfonischen Programmen seit Jahren ein regelmäßiger und beliebter Gast auf der Orchesterbühne Augustinum.

In diesem Konzert stehen zwei große Meilensteine der Musikgeschichte auf dem Programm!

Nach einer katastrophalen Uraufführung seiner 1. Sinfonie und einer darauffolgenden massiven Schaffenskrise markiert die Komposition von Sergej Rachmaninows 2. Klavierkonzert 1900 einen "Befreiungsschlag". Rachmaninow widmete dieses virtuose Meisterwerk seinem Neurologen Nikolai Dahl, der ihm bei der Überwindung seiner Schaffenskrise unterstützte und schrieb dazu später:

„Ich hörte die gleichen hypnotischen Formeln Tag für Tag wiederholt, während ich schlafend in Dahls Behandlungszimmer lag. ‚Du wirst dein Konzert schreiben… du wirst mit großer Leichtigkeit arbeiten… Das Konzert wird von exzellenter Qualität sein…‘ Es waren immer dieselben Worte, ohne Unterbrechung. Auch wenn es unglaublich erscheint, diese Therapie half mir wirklich. Im Sommer begann ich zu komponieren. Das Material wuchs und neue musikalische Ideen begannen sich in mir zu regen.“

Anders als Rachmaninows 2. Klavierkonzert entstand Pjotr Tschaikowskis 4. Sinfonie nicht nach, sondern mitten in einer persönlichen Krise des Komponisten. Um Gerüchten über seine sexuelle Orientierung entgegenzuwirken und den gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen, heiratete Tschaikowski 1877 Antonina Miliukowa. Die Verzweiflung über diese unglückliche Ehe verarbeitete er in dieser Sinfonie unter anderem mit einem "Schicksalsthema", das alles überschattet und jegliches Glück im Keim erstickt. Im finalen Satz wird das Schicksalsmotiv jedoch von einer rauschenden Feststimmung überwunden. Tschaikowski schrieb dazu:

„Freue dich an der Freude anderer – und das Leben ist doch zu ertragen!“

 

Bildverweis: AufTakt Heidelberg


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„… and the war was over.“
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
27.01.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
frei
Veranstaltungsart
Vortrag mit Musikbeispielen

Der 1936 in New York City geborene Steve Reich zählt zu bedeutendsten Komponisten unserer Zeit. Seine Komposition „Different Trains“ von 1988 nimmt eine besondere Stellung innerhalb des Gesamtwerkes von Steve Reich ein. Mit einer einzigartigen Kombination aus Sprachmelodien und Streichinstrumenten sowie dem persönlichen Hintergrund des Komponisten und der Thematisierung des Holocaust ist „Different Trains“ ein eindrückliches Mahn- und Denkmal.

Am Internationalen Holocaust-Gedenktag 2026 stellt Augustinum-Kulturreferent Max Hilker die Komposition „Different Trains“ vor. Dabei erläutert er sowohl die musikalischen Mechanismen des Werkes als auch die Verbindungen zu Steve Reichs Biografie. Nach dem etwa 40minütigen Vortrag wird eine Aufnahme des gesamten Stückes (ca. 27 Minuten) zu hören sein.

Bildverweise: www.pexels.com 


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Ich will alles. Hildegard Knef
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
30.01.2026
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland 2025, Dauer 98 Min. 
Regie & Drehbuch: Luzia Schmid
Vereinzelte Szenen in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

„Der Knef beim Denken und unaufgeregten, klugen Sprechen zuschauen: Schon dafür lohnt sich Luzia Schmids Doku!“ (critic.de)

Hildegard Knef war Weltstar, Stilikone und Diva, meinungsstark und umstritten, ein widersprüchlicher Spiegel ihrer Zeit. Als Schauspielerin, Sängerin und Autorin erlebte sie internationale Erfolge und große Niederlagen. Nach außen wirkte sie stark und selbstbewusst, hielt sich selbst aber für schwach und schutzbedürftig. Hildegard Knef war eine hochbegabten, ehrgeizigen, lakonisch-scharfsinnigen Frau, die der Welt vorführte, wie man Ruhm und Niederlagen überlebt.

Mit Archivaufnahmen, Interviews und Passagen aus ihrer Autobiografie „Der geschenkte Gaul“ blickt der Dokumentarfilm „Ich will alles” hinter die Fassade einer Ikone des deutschen Nachkriegskinos. Hildegard Knefs Lebensweg spiegelt die moralische und kulturelle Lage der traumatisierten Bundesrepublik wider. Ihr kurzer Nacktauftritt im Spielfilm „Die Sünderin“ löste 1951 einen großen Skandal aus. Im Film erinnert Knef daran, dass diese Empörung über ihre Nacktheit in einer Zeit geschah, als „ein Land, das den Nationalsozialismus zuließ“, die Gräuel der Vernichtungslager noch nicht verarbeitet hatte.

Bildverweis: Piffl Medien GmbH


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Iran - Verborgene Schönheit
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
01.02.2026
Uhrzeit
15:30 Uhr
Eintritt
Vorverkauf: 17 / 15 Euro, ermäßigt 14 / 12 Euro, Eintritt an der Kasse: 20 Euro, ermäßigt 16 Euro
Veranstaltungsart
Live-Reportage

Zwei Freunde entdecken den Iran: Der eine kennt das Land aus der Kindheit, der andere nur aus den Nachrichten: Farbenfrohe Märchen aus 1001 Nacht oder düsterer Schurkenstaat? Weltoffene Hochkultur oder in sich gekehrter, religiöser Fundamentalismus? Herzerwärmende Gastfreundschaft oder Achse des Bösen? Wie ist der Iran also wirklich?

Auf der Suche nach Antworten reisten Thorge Berger und Mehran Khadem-Awal 4.000 Kilometer durch das Land. Sie erleben urbane Metropolen, verträumte Bergdörfer, die heißeste Wüste der Welt, tiefblaues Meer und weiße Strände am Persischen Golf. In ungezählten Begegnungen lernen sie Iranerinnen und Iraner mit ihren Wünschen, Sorgen und Hoffnungen kennen. Sie zeigen ein verkanntes Land und erzählen Geschichten von aufrichtiger Gastfreundschaft und herzlichen Menschen, die trotz aller Widrigkeiten ihre Heimat lieben. Dabei entdecken sie, welche Chancen in der offenen Begegnung zwischen den Kulturen liegen – und gewinnen so auch als Freunde ein tieferes Verständnis füreinander.

Eine gemeinsame Veranstaltung des WunderWelten-Festivals mit dem Augustinum Heidelberg

Ticketvorverkauf ab sofort online bei Reservix sowie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und immer im Anschluss an andere Veranstaltungen im Augustinum Heidelberg

Bildverweis: Thorge Berger

 


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Der Emmertsgrund - gestern, heute, übermorgen
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
04.02.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
frei

Zu Beginn der 1970er Jahre wurde das Augustinum Heidelberg zusammen mit einem neuen Stadtteil geplant und gebaut - dem Emmertsgrund. Seitdem sind das Augustinum und der Emmertsgrund zusammen gewachsen und zusammengewachsen. 
 
Der Vortrag von Prof. Dr. Eckhart Ribbeck wirft einige Blicke auf Vergangenheit, Gegenwart und eine mögliche Zukunft des Stadtteils. Von den ersten städtebaulichen Entwürfen über einzelne Ausbaustufen bis zu den Veränderungen des ursprünglichen Plans wird die Entstehungsgeschichte des Emmertsgrunds nachgezeichnet. Ergänzt wird dies durch aktuelle Betrachtungen von Bebauung, Bevölkerung und Besonderheiten des Stadtteils sowie den Meinungsbildern seiner Bevölkerung. Außerdem wagt der Vortrag einen Blick in die Zukunft, indem er einige Szenarien für die Weiterentwicklung aufzeigt und den städtebaulichen Wandel in Heidelberg (Bahnstadt, Südstadt) berücksichtigt.
 
Eckhart Ribbeck ist Professor (em.) am Städtebau-Institut der Universität Stuttgart. Er wohnt und engagiert sich seit Jahren im Emmertsgrund, war u.a. Vorsitzender des Vereins em.art - Kunst im Emmertsgrund e.V. und gestaltete Ausstellungen im Bürgerhaus und in der Galerie des Augustinum.

Bildverweis: Daniel Kubirski / https://www.lichtorte.com

 


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Hannah Arendt: Denken ist gefährlich
Ort

Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg

Datum
06.02.2026
Uhrzeit
16:00 Uhr
Eintritt
7 Euro, ermäßigt 5 Euro
Veranstaltungsart
Filmvorführung

Deutschland/USA 2025, 86 Min.
Drehbuch & Regie: Jeff Bieber und Chana Gazit
Sprecherin: Nina Hoss

„Dieser Film kommt genau zur richtigen Zeit.“ (www.kino-zeit.de)

„Hannah Arendt war keine einfache Person, aber sie ist sehr leicht zugänglich und hat allen auch heute noch etwas zu sagen. Genau das zeigt dieser Film.“ (www.artechock.de)

„‘Hannah Arendt – Denken ist gefährlich‘ liefert keine Vertiefung, sondern ist ein sehenswerter Anstoß für weitere Auseinandersetzungen mit dem Leben und dem Werk der Denkerin.“ (Jüdische Allgemeine)

Bis heute zählt Hannah Arendt zu den einflussreichsten Personen des 20. Jahrhunderts. Weltbekannt wurde die Publizistin, Theoretikerin und politische Denkerin dabei vor allem durch ihre These der „Banalität des Bösen“, mit der sie die gesellschaftlichen Mechanismen in der NS-Zeit umschrieb. 

Mit Originalzitate aus Essays und Briefen sowie Archivaufnahmen erzählt der Dokumentarfilm „Hannah Arendt – Denken ist gefährlich“ das Leben einer furchtlosen Denkerin nach. Dabei werden unter anderem auch Arendts Auseinandersetzung mit totalitären Herrschaftsformen und ihre Reflexionen über den Holocaust sowie ihre späteren politischen Analysen zu Konflikten des 20. Jahrhunderts (Vietnamkrieg, Watergate-Affäre) thematisiert. Der Film zeigt, wie relevant Hannah Arendts Gedanken auch und besonders in unserer heutigen Zeit sind. 

Bildverweis: barnsteiner-film


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Kontakt zum Kulturreferenten

Max Hilker
Telefon: 06221 388-803
E-Mail: max.hilker(at)augustinum.de