Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Kassel
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Kassel mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Was bleibt.
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Seit Menschengedenken bewahren wir durch Erlebnisse hervorgerufene Emotionen in unserem Herzen. Sie treiben uns an, auf der Suche zu bleiben. Sie spiegeln sich oftmals in Begegnungen, in einer Liebe und in Dingen, die uns umgeben. Bilder, Skulpturen, Bücher und Musik. Auf der steten Suche entdecken wir immer wieder aufs Neue Berührendes. So tauchen auch in den Programmen des ||: chroma-Kammerorchesters neben den gebliebenen Werten der ganz großen Komponisten immer wieder Neuentdeckungen auf. Wenn das Akkordeon zu erzählen beginnt, öffnen sich Seelenräume: Roberto Di Marinos Concerto, interpretiert von Markus Gellrich und dem chroma Kammerorchester, lädt ein zu einer Reise durch innere Bewegtheit und leise Träume. Ergänzt wird das Programm einem Tanz von Samuel Barber, zwei Walzern von Antonín Dvořák (Op. 54) und der zarten Pavane von Maurice Ravel (zum 150. Geburtsjahr) in einer Fassung für Streichorchester.
Foto: © Kammerorchester ||: chroma
Was bleibt.
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die Augustinum Stiftung: Gemeinnützig für Menschen in besonderen Lebenssituationen
Vortrag von Irene Plümer-Müller, Referentin Spenden und Engagement
Gewusst, wie: Testament, Erbe und Zustiftung
Vortrag von Annika Seebach, Notarin
Warum gibt es eine Spendenorganisation im Augustinum? Die Augustinum Stiftung lädt alle interessierten Bewohner*innen zur Vorstellung ihrer Arbeit ein. Lernen Sie die verschiedenen Einrichtungen des Augustinum kennen, zum Beispiel die Pädagogischen Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Raum München. Erfahren Sie, welche Stiftungszwecke die gemeinnützige Stiftung hat. Wie die Spenden wirken, lernen Sie anhand erfolgreicher Spendenprojekte in der Altenhilfe und Behindertenhilfe kennen. Die Möglichkeiten für Engagement werden vorgestellt. Im Zuge dessen wird die Notarin Annika Seebach Tips zu Testamentgestaltung, Erbrecht und Zustiftung geben und für Fragen zur Verfügung stehen.
Was bleibt. | Cinema Augustinum
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
John May ist ein Mensch der besonderen Art: ein Einzelgänger, penibel, akribisch, aber mit einem großen Herz für andere. Mit wahrer Engelsgeduld kümmert er sich als „Funeral Officer“ im Auftrag der Londoner Stadtverwaltung um die würdevolle Beerdigung einsam verstorbener Menschen. Selbst für das Verfassen der Trauerreden findet er Zeit und respektvolle Worte – gehalten auf Trauerfeiern, die nur auf einen einzigen Gast zählen können: Mr. May. Doch seine Sorgfalt und Hingabe kollidieren mit den Anforderungen der Zeit: Warum sich solche Mühe machen für Tote, die keiner mehr kennt? Mays Stelle wird gestrichen, ein letzter Fall bleibt ihm: Billy Stoke, einsam gestorben in seiner verwahrlosten Wohnung, genau vis-à-vis von Mays penibel geordnetem Zuhause; ein groteskes Zerrbild seiner eigenen Einsamkeit.
Mays letzter Fall wird ihm fast zur Obsession: Wer war dieser Billy Stoke? Wie war sein Leben, wer waren seine Freunde, hatte er Familie? Als May endlich fündig wird, beginnt auch für ihn eine befreiende Reise, die ihn dazu bringt, sein eigenes Leben mit allen Aufregungen und Gefahren aufs Spiel zu setzen.
„Uberto Pasolini hat mit seinem Film eine berührende poetische Ode an diejenigen geschaffen, die man schon vor ihrem Tod vergessen hat. Ein Filmjuwel, das mit einem Lächeln zu bewegen vermag.“ LIBERAZIONE
Der Film wurde für vier Auszeichnungen nominiert und gewann zudem 16 Preise.
Bild: © Piffl Medien GmbH
Was bleibt.
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die Sängerin und Sprecherin Claudia Giese und der Pianist und Komponist Thomas Krizsan bringen den kleinen Prinzen von Antoine de Saint-Exupéry auf die Bühne. Ein Werk, das auch 80 Jahre nach seinem Erscheinen mit seiner Magie und Philosophie die Zuhörenden in den Bann zieht und berührt. Die Kompositionen von Thomas Krizsan und sein besonderes Klavierspiel entfalten in dieser Lesung mit der Stimme von Claudia Giese und dem Text von Saint-Exupéry ihre ganz eigene Poesie.
Foto: Musikalé (c) Tom Grönitz
Was bleibt.
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
„Ich erlebte, dass neben leiblichem Kummer, leiblicher Not, die Not des Menschen besteht,
der unter den Gesetzen des Lebens steht.
Trennung, Tod sind Begleiterscheinungen jeden Lebens.
Goethe spricht vom ›Erzklang des Lebens‹.“
Käthe Kollwitz
Zeit ihres Lebens hat sich Käthe Kollwitz intensiv mit dem Motiv des Todes auseinandergesetzt. In ihrem Frühwerk stehen vor allem sozialkritische – teilweise an literarischen Vorlagen angelehnte – Darstellungen im Vordergrund: Der Tod erscheint als Folge sozialen Elends. Später dominieren ihre rein persönlichen Erfahrungen. Gedanken von Trost und Abschied bekommen einen besonderen Stellenwert. Immer wieder aufs Neue beschäftigt sich die Künstlerin mit diesem bewegenden Thema und es entstehen Werke von besonderer Eindringlichkeit und Tiefe, die uns bis heute berühren.
Bild: Käthe Kollwitz – Abschied, 1940/41 © Käthe Kollwitz Museum Köln
Was bleibt.
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Traditionell gelten die Religionen als Fundus des Trostes. Religiöse Rituale und Konzepte können sowohl Sterbenden als auch Hinterbliebenen Hoffnung und Halt geben. Doch immer suchten und fanden Menschen auch Trost in der Literatur, in der Poesie der Sprache, die eine empathische tröstende Identifikation und Verbundenheit anbieten kann. Gleichermaßen gilt das auch für die Musik, die uns in heilende Resonanzen und in andere Dimensionen versetzen kann. Auch die Natur, die Begegnung mit Tieren oder Erinnerungsstücke können Wegbegleiter in Zeiten des Schmerzes sein. Ein menschliches Miteinander, Trostgespräche, Nähe und Gemeinschaft tragen vielfach dazu bei, dass das Leid gelindert werden kann. In seinem Vortrag wird Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, das Wesen des Trostes beispielhaft ergründen.
Foto: © Dr. Dirk Pörschmann
Loben und preisen, trauern und klagen Gattungen geistlicher Musik aus sechs Jahrhunderten
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die 12-teilige Reihe befasst sich mit verschiedensten Gattungen und Formen geistlicher Musik vom Frühbarock bis zur Moderne. Besprochen werden Oratorien, Passionen, Messen, Motetten, Kantaten und Choräle u.v.m. im Sinne eines musikhistorischen Vergleiches: Es geht insbesondere um das Wort-Ton-Verhältnis, die zum Einsatz gebrachten musikalischen und stilistischen Mittel sowie die klanglichen und ausdrucksbezogenen Wirkungen.
In diesem Vortrag geht es im besonderen um die Johannes-Passion von Johann Sebastian Bach und die Brockes-Passion von Georg Friedrich Händel.
Foto: Thomas Sander (c) Elisabeth Brinkmann
Europäische Sakralbauten
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die Basilika Sankt Peter im Vatikan in Rom, im deutschsprachigen Raum wegen ihrer Größe und Bedeutung gemeinhin meist Petersdom genannt ist die Memorialkirche des Apostels Simon Petrus. Sie ist auf dem Territorium des unabhängigen Staates der Vatikanstadt gelegen und eine der sieben Pilgerkirchen von Rom. Mit einer überbauten Fläche von 20.139 m² und einem Fassungsvermögen von 20.000 Menschen ist der Petersdom die größte der päpstlichen Basiliken und eine der größten und bedeutendsten Kirchen der Welt.
Foto: Petersdom Frontansicht (c) Dr. Ellen Markgraf
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Hans Röse - Gitarre, Gesang
Dr. Sabine Mai - Keyboard, Gesang
Dr. Burkhard Mai - Bass, Gesang
Mirco Heinemann - Drums
Flashback to the Sixties präsentiert Ihnen die besten Songs und Nr. 1 Hits aus dem wohl innovativsten Jahrzehnt der Musikgeschichte, indem der Rock’n‘Roll, Blues, Beat, Soul und auch die Rockmusik erfunden wurden. Nordhessens einzige authentische “Sixties Band“ tritt in der klassischen Besetzung der sechziger Jahre auf: Gitarre, Bass und Schlagzeug, ab und zu eine Hammond-Orgel oder ein Klavier und ein perfekter 3-stimmiger Satzgesang - das ist die Musik der “wilden sechziger Jahre“.
Es werden nicht nur die großen Hits der 60er präsentiert, wie zum Beispiel von den Searchers, Beatles, Rolling Stones, Hollies, Spencer Davis, Bee Gees, The Small Faces, The Animals oder den Lords, sondern auch die Anfänge des Rock’n ‘Roll mit Titeln von Elvis, Chuck Berry, Carl Perkins, den Everly Brothers oder Roy Orbison. Nach der Beat-Ära entstehen die Anfänge der Rockmusik, mit CCR, Santana, The Doors, Procul Harum, Thin Lizzy oder Them und vielen anderen mehr, die ebenfalls von “FLASHBACK to the Sixties“ gekonnt und virtuos interpretiert und dargeboten werden.
Anlässlich des heutigen „Tag des Rock 'n' Roll“!
Bild: © Flashback to the Sixties
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die Liebe zur brasilianischen Musik brachte die drei Kasseler Musiker*innen zusammen. Seither präsentiert das Trio um die deutsch-brasilianische Sängerin Kerstin Pfeffer Câmara unverwechselbare Interpretationen brasilianischer Songs.
Das Trio LUMIAR bietet die perfekte Kombination aus traditioneller südamerikanischer und brasilianischer Musik und modernem Pop. Dabei reicht das Repertoire von kraftvollen virtuosen Charango-Soli über entspannte Reggaes bis hin zu gefühlvollen Bossa Novas und schnellen Sambas mit Songs von Gilberto Gil, Chico Cesar, Caetano Veloso, Djavan uvm. und Eigenkompositionen.
Mit der zauberhaften Stimme der brasilianischen Sängerin Kerstin Pfeffer Câmara, den virtuosen Gitarren- und Charango-Klängen des Argentiniers Diego Jascalevich und den vielseitigen Percussion-Sounds von Jacob Przemus werden die Stücke neu interpretiert und machen das Trio LUMIAR zu einem unverwechselbaren Hörerlebnis.
Anlässlich des heutigen „Tag der Piña Colada“!
Foto: © Trio Lumiar