Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Kassel
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Kassel mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Foyer im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Auf der Lebenswanderung mit all ihren Anforderungen und Mühen ist es immer wieder notwendig, Oasen der Erholung zu finden. Kunst, Literatur, Schauspiel, etc. erquicken und sind seelisch-geistige Nahrung. So war und ist es auch mein Anliegen: Im Malen und Gestalten gelange ich zu neuen Begegnungen mit Landschaften und finde neue Ausdrucksformen – mal abstrakt, mal fotorealistisch, aber immer auf der Suche nach Kraftquellen und Kraftorten. Diese Darstellungen bilden den Schwerpunkt der ausgestellten Acryl-, Aquarell- und Pastellarbeiten. Lassen Sie sich auf die Bilder ein und kommen Sie mit dem Künstler bei einem Glas Wein ins Gespräch.
Bild: Sonnenschale © Helmut Laurentius
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Oasen sind Orte, die menschliches Leben in feindlicher Umgebung ermöglichen; in früheren Zeiten spielten sie oft auch als Zwischenstationen für Handelswege eine zentrale Rolle im Kulturaustausch. Der Vortragende zeigt u. a. Beispiele von eigenen Reisen, erklärt die verschiedenen Oasentypen, beleuchtet den Einfluss früherer Klimaschwankungen und nennt ungewöhnliche Überreste einstigen Lebens wie die Saharakrokodile. Geschichtliche Betrachtungen sowie ein Ausblick auf die Rolle des Begriffs Oase als Sehnsuchtsort im Geistesleben beschließen den Vortrag.
Bild: © Dr. Frank S. Becker
Europäische Sakralbauten
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Der 2.500 Jahre alte Parthenon ist eine der bekanntesten Verkörperungen des goldenen Zeitalters Griechenlands und wird weltweit als Symbol für Reichtum, Kultur und Intellekt gepriesen. Das Marmorgebäude war als religiöses Heiligtum für alle Reiche, die Griechenland beherrschten, von zentraler Bedeutung, zunächst als Tempel für die Athener, dann als Kirche für die Byzantiner und schließlich für die Osmanen als „schönste Moschee der Welt“, wie es ein Schriftsteller aus dem 17. Jahrhundert ausdrückte. Doch das Bauwerk diente in seiner bewegten Geschichte auch anderen Zwecken – als Schatzkammer, Munitionslager und sogar als Kaserne.
Foto: © Dr. Ellen Markgraf
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Pianist und Sänger Jan Luley gilt nicht nur als einer der authentischsten, europäischen Künstler für New Orleans Piano und klassischen Jazz. Auch bezüglich der historischen Entwicklung des frühen Jazz, Kultur und Lifestyle, kreolischer Küche und anderer Themen rund um die Geburtsstadt des Jazz gilt er seit vielen Jahren als erfahrener Kenner der Szene. 2011 erhielt Jan Luley eine Urkunde von Mitchell Landrieu, dem damaligen Bürgermeister von New Orleans, in Anerkennung seiner Verdienste um die musikalische Tradition und die Musiker in New Orleans. In seinem Bühnenprogramm „Southern Nights“ lässt Jan Luley das Publikum teilhaben an „seinem“ New Orleans, belebt das berüchtigte Storyville mit seinen „Professoren“ für einen Abend wieder, schwärmt von kreolischer Küche und erzählt von den Mardi Gras Indians, dem allgegenwärtigen Second-Line-Rhythmus und warum der Mittelstreifen der Straßen in New Orleans „neutral ground“ genannt wird.
Foto: © Jan Luley
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Der Höhepunkt der Rosenanpflanzungen auf der Roseninsel und am Ufern des Lac im Bergpark Wilhelmshöhe fällt in die Zeit der Regentschaft Landgraf Friedrichs II. (1760 bis 1785) und seines Sohnes Kurfürst Wilhelm I (1785 bis 1821). In dieser Zeit war Daniel August Schwarzkopf Hofgärtner in Kassel und für die Umgestaltung des heutigen Bergparks Wilhelmshöhe in einen englischen Landschaftspark verantwortlich. Sowohl die Regenten als auch ihr Hofgärtner teilten eine besondere Leidenschaft für Rosen. Schwarzkopf befasste sich auch mit der Züchtung von Rosen und legte im Bergpark eine umfangreiche Sammlung von Rosen an.
Kurfürst Wilhelm I. beauftragte den Hofminiaturmaler Salomon Pinhas Aquarelle der Wilhelmshöher Rosen anzufertigen. Die zwischen 1795 und 1815 von Pinhas gemalten 133 Rosenaquarelle – heute im Archiv von Schloss Wilhelmshöhe verwahrt – wurden erstmals 2001 in einem Buch mit Begleittext und 2002 als Faksimile veröffentlicht. In dem Vortrag werden die Rosenaquarelle von Pinhas und historische Rosen der seit 1977 vom Verein Roseninsel Park Wilhelmshöhe e. V. nach historischen Vorbildern neu angelegten Rosensammlung vorgestellt.
Der Verein Roseninsel Park Wilhelmshöhe e.V. ist eine Vereinigung von Rosenfreunden aus Kassel und Umgebung, der es sich zur Aufgabe gemacht hat die Rosensammlung im Park Wilhelmshöhe zu pflegen, zur Verbreitung und Förderung der Rosen, sowie zur Bewahrung und Weiterentwicklung des Wissens über Rosen beizutragen.
Anlässlich des heutigen „Tag der Rose“!
Foto: „Perle von Weißenstein“ (c) Andreas Meier-Dinkel
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Marie-Pascale Devignon-Tripp, gebürtige Französin, lebt seit 25 Jahren in Nordhessen. Sie ist in ihrem Berufsleben viel gereist und hat viele Hauptstädte der Welt besichtigt, aber Paris ist und bleibt ihre Lieblingsstadt. Sie besucht regelmäßig diesen Sehnsuchtsort, immer auf der Suche nach neuen kulturellen Highlights – das letzte Mal im Juli 2024 anlässlich der Olympischen Spiele, wo sie den Blick hinter die Kulissen richten durfte. Dieser Vortrag ist eine Einladung zum Flanieren an der Seine und zur Entdeckung Pariser Plätze und Museen!
Bild: Eiffelturm und Seineufer © Nadiantara / wikimedia
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Welcher Künstler träumt nicht davon, dass ihm Paris zu Füßen liegt? Seit mehreren Generationen gilt Frankreichs bezaubernde Hauptstadt als eine besondere Hochburg der Kultur, die nur ganz Große zu erobern vermochten. Mit dieser Stadt verbanden einheimische wie gastierende Musiker ihre Träume, ob Interpreten oder Komponisten: Sie versuchten ihr Glück beim dortigen Publikum, hegten Hoffnungen und Träume und erlebten Triumphe wie auch Niederlagen. Am Beispiel der Schicksale einiger großer Komponisten des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wird die Rolle von Paris auf eine besondere Art erhellt.
Fotos: © Dr. Roman Salyutov © Agnes Grube
"Loben und preisen, trauern und klagen" - Gattungen geistlicher Musik aus sechs Jahrhunderten
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Die Vortragsreihe befasst sich mit verschiedensten Gattungen und Formen geistlicher Musik vom Frühbarock bis zur Moderne. Besprochen werden Oratorien, Passionen, Messen, Motetten, Kantaten und Choräle u.v.m. im Sinne eines musikhistorischen Vergleiches: Es geht insbesondere um das Wort-Ton-Verhältnis, die zum Einsatz gebrachten musikalischen und stilistischen Mittel sowie die klanglichen und ausdrucksbezogenen Wirkungen.
In diesem Vortrag werden nachfolgende Messen vorgestellt:
Gioachino Rossini: Petite Messe Solennelle
Giuseppe Verdi: Requiem
Ethel Smyth: Messe in D
Arvo Pärt: Berliner Messe
Foto: (c) Thomas Sander
Europäische Sakralbauten
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Ravenna zählt die Basilika San Vitale, ein Bauwerk aus dem 6. Jahrhundert. Sehenswert vor allem ist die Ausstattung des Kircheninneren mit Mosaiken, die zu den schönsten Kompositionen ihrer Art in Italien zählen. Die Basilika San Vitale in Ravenna ist ein frühchristliches Monument, das über einem kleinen Vorgängerbau errichtet wurde. Die Kirche wurde im Jahr 526 von Bischof Ecclesius begonnen, als Ravenna unter der Herrschaft der Ostgoten stand. Der Kirchenbau wurde im Jahr 547 vom 27. Bischof von Ravenna, Maximianus, vor dem byzantinischen Exarchat von Ravenna, abgeschlossen.
Foto: © Dr. Ellen Markgraf
Festsaal im Augustinum Kassel
Im Druseltal 12
34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe
Seltenes Instrument – außergewöhnliche Stimme! Alexandre Zindel ist der einzige professionell tourende Autoharp-Spieler (Volkszither-Spieler) und Sänger in Deutschland. Er kombiniert dieses faszinierende, von der Zither abstammende Folk-Instrument mit einer feinen, charaktervollen Stimme in einem abwechslungsreichen Solo-Programm bekannter Folksongs, Chansons, Blues und Lieder – Geschichten in Deutsch, Französisch und Englisch von langer Tradition und zeitloser Schönheit. Sein melodiöser Stil und inniger Vortrag bieten neue Klangwelten und ein einmaliges Erlebnis!
Foto: © Alexandre Zindel