Trost – Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses

Kassel

Bebilderter Vortrag von Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, Kassel

Traditionell gelten die Religionen als Fundus des Trostes. Religiöse Rituale und Konzepte können sowohl Sterbenden als auch Hinterbliebenen Hoffnung und Halt geben. Doch immer suchten und fanden Menschen auch Trost in der Literatur, in der Poesie der Sprache, die eine empathische tröstende Identifikation und Verbundenheit anbieten kann. Gleichermaßen gilt das auch für die Musik, die uns in heilende Resonanzen und in andere Dimensionen versetzen kann. Auch die Natur, die Begegnung mit Tieren oder Erinnerungsstücke können Wegbegleiter in Zeiten des Schmerzes sein. Ein menschliches Miteinander, Trostgespräche, Nähe und Gemeinschaft tragen vielfach dazu bei, dass das Leid gelindert werden kann. In seinem Vortrag wird Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, das Wesen des Trostes beispielhaft ergründen.
 

Foto: © Dr. Dirk Pörschmann

Ort

Festsaal im Augustinum Kassel

Im Druseltal 12

34131 Kassel – Bad Wilhelmshöhe

Uhrzeit
16:30 Uhr
Eintritt
Gäste 8 Euro
Veranstaltungsart
Bebilderter Vortrag
Vortragende/-r
von Dr. Dirk Pörschmann, Direktor des Museums für Sepulkralkultur, Kassel
Veranstaltungsreihe
Was bleibt.