Die Münchner Stadtbäche

München-Neufriedenheim

Kulturhistorischer Vortrag von Martina Sepp

Die Lebensadern unserer Stadt: An manchen Plätzen hört man sie noch rauschen, die Stadtbäche, die München seit dem Mittelalter mit einem raffinierten Wassernetz durchziehen. Sie erzählen von Müllern und Badern, Nachtkönigen und Schlittschuhläufern. Sie wurden zum Schutz gegen Feinde genutzt, als Antrieb für Mühlen und für die Abwasserentsorgung, zum Fischen, Löschen und auch als Transportwege.

Viele der alten Münchner Bäche jedoch sind in der Nachkriegszeit verschwunden, unter anderem wegen des U-Bahn-Baus Ende 1960er-Jahre. Doch es gibt nicht umsonst Straßennamen wie „Radlsteg“ oder „Hofgraben“.
Erfahren Sie auch mehr über den „Katzenbach“ oder den wichtigen „Pfisterbach“. Nicht zu vergessen die Wasserläufe im Englischen Garten …

Kurzum: Die beliebte Kunsthistorikerin Martina Sepp schlägt mit uns ein eher unbekanntes Kapitel der Münchner Stadtgeschichte auf!

In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V.

Foto: (c) Karl Dörhöfer

Ort

Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München

Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
8 Euro, 6 Euro (erm.)
Veranstaltungsart
Vortrag
Vortragende/-r
Martina Sepp