Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum München-Neufriedenheim
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum München-Neufriedenheim mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution im Stadtteil. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Zwei Klaviere + zwei Pianisten + zahlreiche Einwürfe aus dem Publikum = ein Abend voller Überraschungen!
Bei den beiden Ausnahmemusikern Andreas Speckmann & Bastian Pusch trifft virtuoses musikalisches Können auf Spontaneität.
Die Meister im Improvisieren spielen und singen alles – übrigens auch das, was Sie ihnen zurufen. Ganz ohne Playback, ohne Hilfsmittel und vor allem: ohne Noten. Es scheint kein Lied zu geben, das die beiden Pianisten und Sänger nicht kennen – egal ob Klassik, Pop, Volkslieder oder Evergreens. So treffen Kinderlieder auf Filmmusik, Jazz auf Rock’n Roll oder Udo Lindenberg auf Pavarotti.
Ein wilder Ritt durch alle Musikgenres und eine unterhaltsame Show zum Staunen und Mitmachen nach Lust und Laune!
Bastian Pusch ist Pianist, Sänger, Komponist und Arrangeur. Er leitet neben dem Gospelchor St. Lukas auch die Big Band der Hochschule München. Andreas Speckmann ist als Pianist und Sänger auf zahlreichen deutschen Bühnen unterwegs.
In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V.
Foto: (c) Rolf Demmel
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Von den Sandstränden der Nord- und Ostsee bis zu den Alpen im äußersten Süden, von den Bergbau-Folgelandschaften im Osten bis in die Kultur-landschaft im Westen: Sven Meurs ist fünf Jahre lang durch unsere heimische, nahezu unbekannte Wildnis gereist. Hirsche, Eisvögel und Wisente ließen ihn staunen. Spielende Wolfswelpen im Wendland machten ihn sprachlos. Und auf Helgoland kam er ganz nah ran an Basstölpel und Kegelrobben.
Wie gut, dass der Tier- und Naturfotograf alles in eindrucksvollen Bildern festgehalten hat, die er live bei uns im Theatersaal kommentiert. Los geht‘s auf eine starke Leinwand-Reise, auf der Sie unsere Heimat mal aus einer ganz anderen Perspektive entdecken können!
Foto: (c) Sven Meurs
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Im 20. Jahrhundert kam es in Deutschland unter anderem wegen der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg zu einem regelrechten Bauboom, was Kirchen betrifft. Nicht nur die Masse an neuen Kirchen war damals gewöhnungsbedürftig, sondern vor allem auch ihre moderne Gestaltung – und das gilt bis heute.
Andererseits sind all diese Kirchen wahre Schätze moderner Architektur. Deshalb versuchen unterschiedliche Initiativen, auf ihre Geschichte und die Besonderheiten aufmerksam zu machen. Eine davon ist die „Straße der Moderne“, ein Projekt des Deutschen Liturgischen Instituts in Trier.
Kennen Sie die Kirche St. Johann von Capistran in Bogenhausen, gebaut nach dem Entwurf des Münchner Architekten Sep Ruf, auch bekannt als Architekt des Bonner Kanzlerbungalows? Oder vielleicht die Aachener Fronleichnamskirche von Rudolf Schwarz? Das sind nur zwei berühmte Beispiele, die uns Manuela Klauser, Redakteurin der „Straße der Moderne“, mitbringt, wenn sie uns mehr über die Entwicklung des Modernen Kirchenbaus von damals bis heute erklärt.
Ein selten erzähltes, aber spannendes Kapitel deutscher Geschichte!
(c) Dr. Manuela Klauser
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Christian Mattick – Flöte & Rezitation
Mathias Huth – Klavier
Mit der Weltausstellung 1889 bahnt sich ein Umbruch im Pariser Musikleben an: Inspiriert durch fremde, exotische Kulturen wenden sich die Künstler von der spätromantischen Art zu komponieren ab – hin zu der farbenreichen und filigranen Musiksprache des Impressionismus. Claude Debussy wird zum sanften Revolutionär, der der Musik das Tor zu neuen Welten öffnet. Und trotzdem bewahrt sich diese Musik immer ihre französische Eleganz …
Seien Sie dabei, wenn ein Hauch von Belle Époque durch unseren Theatersaal weht! Wunderbare französische Kompositionen wie Debussys „Deux Arabesques“ oder Faurés „Fantasie op. 79“ warten auf Sie – umrahmt von passenden Texten: manche vom Schriftsteller Marcel Proust, manche von Debussy selbst.
Foto: (c) Irène Zandel
CINEMA AUGUSTINUM
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Regie: Sébastien Tulard
mit Riadh Belaïche, Christine Citti u.a.
Dauer: 110 Minuten
Seit seiner Kindheit hat Yazid einen Traum: Er will ein großer Konditor werden. Auch seine schwierige Jugend zwischen Pflegeeltern und Heimen kann ihn nicht von diesem Plan abhalten. Entschlossen nimmt er das verrückte Projekt in Angriff, für die größten Patissiers Frankreichs zu arbeiten –und der Beste zu werden.
„Sterne zum Dessert“ basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Yazid Ichemrahen, der 2014 „Weltmeister des Eisdesserts“ wurde. Erzählt wird „die klassische Aufstiegsstory eines Jungen, der sich von seinem großen Traum trotz aller Widerstände nicht abbringen lässt. Eine einfache Wohlfühlgeschichte, die zu Herzen geht. […] Wer einen süßen Zahn hat, wird in diesem Film dahinschmelzen.“ (WDR)
Foto: (c) 24 Bilder Film GmbH
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Joachim Ringelnatz (1883-1934) fuhr in jungen Jahren lange zur See und gilt als einer der ersten flugbegeisterten Poeten überhaupt. Von seiner Abenteuerlust zeugen zahlreiche humoristische Reisegedichte, sein literarisches Alter Ego (der Seemann Kuttel Daddeldu), hinreißende „Reisebriefe eines Artisten“ oder seine „Flugzeuggedanken“. Damit eroberte der berühmte Schriftsteller in den Goldenen Zwanziger Jahren fast alle deutschsprachigen Kabarettbühnen.
In seinem reich bebilderten Vortrag erzählt Ihnen Jürgen Nelles mehr über das abenteuerliche Leben und das vielschichtige literarische Werk eines schlagfertigen Sprachkünstlers und einfallsreichen Wortakrobaten.
In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V.
Foto: (c) gemeinfrei
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Mit 16 Jahren wird Prinz Otto von Bayern zum König von Griechenland. Athen ist zu dieser Zeit nach den Kriegen gegen die Osmanen klein, fast unbedeutend – doch jetzt soll es zur neuen Wittelsbacher Residenzstadt werden: Architekten wie Karl Friedrich Schinkel, Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner gestalten den Ausbau des neuen Hellas. Gleichzeitig verändert sich auch München und erhält den Ruf eines „Athen an der Isar“.
Georg Reichlmayr beleuchtet für uns die politischen, künstlerischen und kulturphilosophischen Aspekte dieser spannenden bayerisch-griechischen Epoche rund um König Otto von Griechenland.
In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V.
Kartenvorverkauf für diese Veranstaltung:
vom 26.09. bis 15.10.2024 täglich ab 12:00 Uhr am
Empfang des Augustinum München-Neufriedenheim
Foto: (c) StMB
Augustinum München-Neufriedenheim (Theatersaal), Stiftsbogen 74, 81375 München
Giacomo Puccini (1858-1924) lebte ein erfolgreiches und glamouröses Leben mit Reisen und schnellen Autos. In seinen Opern „La Bohème“, „Tosca“ und „Madame Butterfly“ dagegen erzählt er mit großem Einfühlungsvermögen und wunderbaren Melodien von ganz bewegenden Frauenschicksalen.
Erfahren Sie mehr über die Biografie und die beliebte Musik eines großen Komponisten – zahlreiche Hörbeispiele inklusive.
Tipp: Genießen Sie im Anschluss an den Vortrag – passend zur Heimat Puccinis – im Theaterfoyer gerne noch ein Glas Montepulciano und kleine italienische Knabbereien (Preis: 10 Euro).
In Kooperation mit Kultur in Hadern e.V.
Foto: (c) A. Dupont (1908), Quelle Wikimedia Commons