Augustinum Seniorenresidenz München-Neufriedenheim: Neue Wohnqualität im Stammhaus

Pressemitteilung

München. Am 16. September hat die Augustinum Seniorenresidenz München-Neufriedenheim mit einem Festakt drei Jahre nach Beginn der Kernsanierung die Wiedereröffnung des Mittelbaus in ihrem Stammhaus gefeiert. Die ursprüngliche Zahl von 206 Appartements wurde reduziert auf 162 Appartements, die entsprechend großzügig angelegt sind. 143 von ihnen sind 2-Zimmer-Appartements mit einer Größe von 47 bis 50 qm, 19 bleiben als Einzel-Appartements bestehen. Gemein ist allen eine moderne und seniorengerechte Ausstattung mit einer gut zugänglichen Nasszelle, einer angeglichenen Bodenhöhe und Balkon zum Osthof. Dieser soll neben der bereits bestehenden Zufahrtsschranke künftig weiter beruhigt werden.

Weniger sichtbar, aber nicht weniger wichtig: Die 21 Millionen Euro teure Sanierung hat auch den gesamten Baukörper inklusive Rohrsanierung aller Zu- und Abflussleitungen sowie Modernisierung der Elektrik umfasst.

In der Sanierungsphase bei laufendem Betrieb wurden alle betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz von einem Mitarbeiterteam begleitet, das sich ausschließlich um die Umzüge im Rahmen der Baumaßnahmen gekümmert hat. Diese erfolgten in drei Abschnitten, um die Bewohnerinnen und Bewohner so wenig wie möglich zu belasten. Dadurch wurde häufig nur ein Umzug nötig – aus dem ursprünglichen alten in das neue, bereits sanierte Appartement. Und auch diejenigen, die wieder in ihr altes Appartement zurückkehrten, profitieren nun von deutlich mehr Komfort. Die neu sanierten Appartements sind bereits fast alle vermietet.

Beim Festakt zur Wiedereröffnung des Mittelbaus begrüßte Direktorin Christiane-Maria Rapp die Festgesellschaft voller Freude mit den Worten: „Diesen Tag habe ich herbeigesehnt.“ Sie betonte, dass sich das Projektteam fürsorglich für die Bewohnerinnen und Bewohner eingesetzt habe, die ganze Neufriedenheimer Dienstgemeinschaft vorbildlich zusammengehalten habe und hieß die 70 neuen Bewohnerinnen und Bewohner herzlich willkommen.

Verena Dietl, Münchens Dritte Bürgermeisterin, hob hervor, dass das Augustinum einen „wertvollen Beitrag“ leiste, wenn es um Wohnformen des Alters gehe: Für nunmehr mehr als 600 Bewohnerinnen und Bewohner sei in Neufriedenheim ein „guter Platz zum Wohlfühlen“ für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger geschaffen worden.

Petra Hellenthal, Geschäftsführerin der Augustinum Seniorenresidenzen, dankte den Bewohnerinnen und Bewohnern für ihre große Geduld und den Mitarbeitenden für ihren unermüdlichen Einsatz beim Umbau der Seniorenresidenz – ihnen allen zolle sie „höchste Anerkennung“ und „größten Respekt“. Hellenthal stellte heraus, es sei, als ob durch den Umbau „ein neues Haus entstanden ist – und doch ist es für viele der Bewohnerinnen und Bewohner noch immer das alte, vertraute Zuhause.“

Gisela Haasen, zweite Vorsitzende des Beirats der Bewohnerinnen und Bewohner des Augustinum München-Neufriedenheim, bedankte sich im Namen ihrer Mitbewohnerinnen und Mitbewohner für das „konstruktive Miteinander aller Verantwortlichen“ bei der Bewältigung dieser „wahren Herkulesaufgabe“; bei allen auftretenden Problemen sei stets geduldig und kompetent Abhilfe geschaffen worden.

Die Augustinum Seniorenresidenz München-Neufriedenheim, eröffnet 1962, ist die erste von mittlerweile 23 Seniorenresidenzen des Augustinum.

 

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Beim Festakt zur Wiedereröffnung des Mittelbaus in der Augustinum Seniorenresidenz München-Neufriedenheim (von links): Joachim Gengenbach (Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung des Augustinum), Thomas Hetfleisch (Architekt), Christiane-Maria Rapp (Direktorin des Augustinum München-Neufriedenheim), Verena Dietl (Dritte Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München), Petra Hellenthal (Geschäftsführerin der Augustinum Seniorenresidenzen) und Gisela Haasen (zweite Vorsitzende des Beirats des Augustinum München-Neufriedenheim).

Foto: H. P. Höck

 

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