Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Wir alle halten es tagtäglich in unseren Händen: Das Trinkglas. Gläser, je nach Verwendung gefärbt, geformt und verziert, sind seit Jahrhunderten als Geschirr, Pokale, Vasen wesentlicher Bestandteil unserer Fest- und Alltagskultur. Aber auch Raritäten wie Tischbrunnen und gläserne Musikinstrumente sind in der Ausstellung zu bewundern. Wir widmen unserem Besuch einem Material mit vielseitigen Bearbeitungs- und Nutzungsmöglichkeiten und sehen uns ausgewählte Spitzenwerke der Glasblas- und Glasschnittkunst an.

Der Erlanger Pianist Christoph Orendi stellt in einem moderierten Klavierabend Klassiker und Raritäten der Klaviermusik aus drei Jahrhunderten gegenüber und führt anhand von Anekdoten und Hintergrundinformationen zu den am Abend gespielten Werken durch das Programm. Hören Sie unter anderem Stücke von Joseph Boulogne, Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Viktor Ullmann.

Bildquelle: wikipedia

Das letzte Pessach-Essen Jesu mit seinen Aposteln galt in der frühen Kunstgeschichte wie die Fußwaschung Jesu als gleichwertige Vergegenwärtigung des Herrn. Dargestellt wurden beide Szenen im ersten Jahrtausend nur in Bildzyklen der Passion Jesu. Etwa ab 1300 begann die Blüte der Darstellungen vom Abschiedsmahl Jesu, die meist für klösterliche Refektorien in Auftrag gegeben wurden. Höhepunkt war 1497 das Abendmahlsgemälde von Leonardo da Vinci. Nach einer wenig kreativen Zeit vom 16.-19. Jahrhundert gelang es Künstlern der Moderne, das Abendmahlsmotiv von Leonardo in neuer Weise zu variieren.

Bild : Christa Zwingenberger

Patrick Braun - Saxophonist

Kenneth Berkel - Pianist

Carmelo Leotta - Bassist

Torsten Zwingenberger - Schlagzeug und Percussions

Hinter dem Bandnamen verbirgt sich ein Quartett, zu dem sich vier exquisite Berliner Jazzmusiker aus drei Generationen zusammengefunden haben. Der Meister am Schlagzeug ist sowohl im Jazz als auch im Swing zuhause. Bekannt geworden ist er außerdem als Blues und Boogie-Woogie-Begleiter. Die Prämisse „It must schwing“ des vor den Nazis nach New York geflohenen deutschen Gründers des berühmten Jazzplattenlabels Blue Note, Alfred Lion, ist auch das Motto der Band.

Gespielt wird moderner Swing, Hardbop, Cooljazz oder auch mal brasilianisches und funkiger Souljazz in einer Mischung aus American Songbook Titeln und Eigenkompositionen der Bandmusiker.

Kartenvorverkauf unter Tel. 09171-805-0.

Der „Beatle“ John Lennon und seine Frau, die bildende Künstlerin Yoko Ono, nutzten ihre Popularität und entschieden sich 1969 mit ihren sogenannten „Bed-in“-happenings für eine experimentelle Form des gewaltfreien Protests gegen den Vietnamkrieg. Die Pressefotos ihres spektakulären Auftritts in Schlafanzügen im Hotel-Doppelbett waren ein globaler Friedensaufruf per Foto. Auch Lennons erfolgreicher Song „give peace a chance“ entstand in diesem Zusammenhang. Yoko Onos gesamtes kreatives Schaffen steht unter dem Motto des Friedens und der Menschenrechte. Wir sehen und hören Werke zweier Giganten der Pop-Kultur.

Unter Leitung der Musikpädagogin und Pianistin Nannette Christine Goletzko spielen Musikschüler*innen klassische Musikstücke - darunter Preisträger der Klavierwettbewerbe „Jugend musiziert“. Nannette Goletzko ist seit 1979 Lehrbeauftragte der Universität Erlangen-Nürnberg und ehemals Gründungsmitglied und Juryvorsitzende des Nürnberger Klavierwettbewerbs sowie Mentorin des Fachs Klaviermethodik an der Musikhochschule Nürnberg. Die Begeisterung an der Musik und dem Musizieren, bei den Kindern zu wecken, bereitet ihr selbst große Freude.

Eine Kooperationsveranstaltung mit „Roth ist bunt“.

Bild: Beate Steger

Pilgern ist IN. Nicht nur Santiago de Compostela und der Weg in Spanien sind wichtig, sondern auch Deutschland wird von mehr als 30 Jakobswegen überzogen. Ob von Rothenburg o.d.T. nach Speyer und weiter nach Hornbach, von Lübeck nach Bremen, von Würzburg nach Köln oder von Bielefeld nach Wesel: Immer mehr Deutsche beginnen ihre Pilgerreise vor der eigenen Haustür.

Keine Sprachbarrieren, herrliche und vielfältige Landschaften sowie wunderschöne Bauwerke und gemütliche Marktplätze gepaart mit einer einfachen An- und Abreise sprechen für Deutschland als Pilgerziel.

Vom Pilger-Virus infiziert wurde Beate Steger 2001, als sie während ihrer einjährigen Fahrrad-Weltreise ein Stück des Jakobsweges mit dem Rad zurücklegte. Sechs Jahre später kam sie zurück –mit Wanderschuhen und Pilgerstab. Seither reist sie immer wieder zu den schönsten Stellen der Pilgerwege.

Beate Steger stellt in ihrer Multimedia-Reisereportage die wichtigsten Wege in Deutschland vor, lässt Pilger und Pilgergruppen zu Wort kommen und begleitet Aktivitäten wie Neueröffnung oder Beschilderung von Wegen.

Bild: W. Ruff

Im letzten Sommer fuhr das Ehepaar Ruff zunächst von Köln den Rhein aufwärts und dann die Mosel entlang bis Trier. Auf dieser wunderschönen Fahrt erlebten sie die Flussufer in ihrer Vielfalt, aber auch die am Fluss liegenden Städte.