Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Roth
Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Roth mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.
Augustinussaal
Die drei Musiker arbeiten seit Jahren in unterschiedlichen Konstellationen zusammen und haben ihr Studium am Meistersinger-Konservatorium Nürnberg absolviert. Das heutige Programm haben sie in Wort und Ton den Themen Liebe und Rosen gewidmet. Hören Sie eine Sammlung aus Opern- und Operettenmelodien, Musicals, Chansons und Kunstliedern wie beispielsweise Mozarts Rosenarie und Schuberts Heidenröslein. Ferner werden Variationen über das irische Volkslied „Die letzte Rose“, „Für mich soll's rote Rosen regnen" und „Dir gehört mein Herz“ aus Tarzan zu hören sein.
Augustinussaal
„Wir sind aus einem Garten vertrieben, so erzählt es die biblische Geschichte. Seither suchen wir das Paradies. – Auf dem Weg dorthin gibt es die Englischen Gärten“. In diese Englischen Gärten entführt Sie am heutigen Abend Landschaftsarchitektin Lucia Ermisch aus Roth.
Lucia Ermisch ist auch Gründungspräsidentin des Zonta Clubs Fränkisches Seenland, der seit 14 Jahren regelmäßigen Kontakt und Austausch mit dem Augustinum pflegt.
Zonta International mit seinen lokalen Clubs ist eine weltweit agierende Service-Organisation von engagierten Frauen, die benachteiligte Frauen unterstützt, begabte Frauen fördert und für die Rechte von Frauen in aller Welt eintritt.
Es werden sowohl regionale Projekte als auch Internationale Projekte unterstützt.
Augustinussaal
Literaturkreis mit Studiendirektor a.D. Albert Rösch
Der Vortrag zum 150. Geburtstag des weltberühmten Dichters gliedert sich in drei Teile: die Familie Mann, Leben und Werk von Thomas Mann, Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull. Freuen Sie sich auf die Erläuterungen von Albert Rösch.
Augustinussaal
Fast vier Monate reiste der Fotojournalist Jürgen Schütte durch das Land der Elche, Rentiere und Wikinger.
Gestartet in den schneebedeckten Weiten Lapplands ging es mit Schneeschuhen, Skiern und Pulkas durch atemberaubende Landschaften des Sarek Nationalparks und Kungsleden. Riesige zugefrorene Seen, Polarlichter und hohe Berge machen den Reiz dieser eisigen Landschaft aus..
Danach schwingt sich Jürgen Schütte auf sein Fahrrad, um Schweden weiter zu erkunden. Je weiter er Richtung Süden kommt, desto mehr weicht der Schnee und das erste Grün taucht auf. Die Landschaft verwandelt sich in ein blühendes Farbenmeer. Aus den einsamen Wäldern geht es weiter in die Metropole Schwedens, nach Stockholm. Die beeindruckenden Gebäude im Herzen dieser Stadt spiegeln den einstigen Reichtum der Region wider.
Dem Götakanal folgend besucht Jürgen Schütte Schwedens größte Seen, Vänern und Vättern, und radelt durch malerische Ortschaften bis nach Smaland. Die Geschichten der bekanntesten schwedischen Schriftstellerin, Astrid Lindgren, sind hier überall noch lebendig. Ein Stück weiter südlich beginnt das „Glasreich“. Schwedische Künstler haben die Glasbläserei bis zur Vollendung perfektioniert.
Im Süden Schwedens geht es an Runensteinen vorbei bis in die alte Wikingerstadt Foteviken.
Am Ende der Reise tauscht Jürgen Schütte das Fahrrad gegen ein Klepper-Faltboot ein, mit dem er von Schweden nach Dänemark paddelt.
In seiner Live-Multivisionsshow mit grandiosen Naturaufnahmen entführt Jürgen Schütte seine Zuschauer in das Land der Kontraste.
Augustinussaal
Vor etwa dreizehntausend Jahren nahm die Katze Verbindung auf zum Menschen, als dieser sesshaft wurde. In der Kunstgeschichte finden sich die ersten Bilder von Katzen aber erst im 3. Jahrtausend v. Chr. Und noch ein weiteres Jahrtausend dauerte es, bis das Zusammenleben von Katze und Mensch dargestellt wurde. Seitdem haben Künstler das Miteinander von Katze und Mensch sehr unterschiedlich abgebildet. Daran lässt sich ablesen, wie und warum die jeweilige Gesellschaft ihre Katzen mehr oder weniger schätzte. Gemälde des 20. Jahrhunderts zeigen schließlich die bisher höchste Wertschätzung der Katze. Entsprechend leben heute ungefähr 200 Millionen Katzen mit Menschen zusammen. Der Bildvortrag von DDr. Wilfried Ruff will an ausgewählten Gemälden aus der Kunstgeschichte untersuchen, wie sich die Verbindung von Katze und Mensch entwickelt hat.
Augustinussaal
Unter der bewährten Mitwirkung von Heejung Kim musizieren Studenten der Musikhochschule Nürnberg und sammeln damit wertvolle Auftrittspraxis. Die Ausführenden studieren das Fach Klarinette bei Professor Shirley Brill. Die Begleitung am Klavier übernimmt unter anderem Heejung Kim. Es erwartet Sie ein stimmungsvoller Abend mit ambitionierten Nachwuchsmusikern. Zu hören sind Werke von Brahms, Schumann , Mendelssohn und Béla Covács.
Augustinussaal
Die Belle Époque, jene Blütezeit der Künste in Paris am Ende des 19. Jahrhunderts, war Abschluss und Beginn in einem. Spätromantischer Überschwang traf auf die neuen Ideen und Klänge Claude Debussys. So wurde das Tor ins 20. Jahrhundert weit und einladend geöffnet.
Marcel Proust hat die Kultur der Belle Époque in seinem großen Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ sehr genau - mal mit humorvoller Distanz, mal begeistert beobachtend - dargestellt.
Im Konzert werden Zuhörinnen und Zuhörer in diese Welt entführt, so wie es von Charles Baudelaire in seinem Gedicht „Enivrez-Vous“ charakterisiert ist: „Wer nicht das Joch der Gegenwart tragen will, soll sich berauschen, gleichviel ob mit Wein, Poesie oder Musik“.