Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Traditionell am Samstag vor dem 1. Advent eröffnen wir im Augustinum die Vorweihnachtszeit mit unserem Adventsbasar. In gemütlichem Ambiente können Sie nach schönen Dingen stöbern. Anbieter*innen aus dem Haus, wie auch von extern zeigen Gebasteltes, Handwerk, Leckeres oder auch Kunst. Viele bekannte Anbieter*innen aus dem vergangenen Jahr sind wieder mit dabei - und auch ein paar Neue. Freuen Sie sich auf Geschnitztes aus Holz, auf Schmuck und Gebasteltes oder Genähtes - und natürlich auf Marmeladen!

Unser Restaurantteam bewirtet Sie im Foyer mit warmen Getränken, leckerem Gebäck und Waffeln. Live von der Bühne erklingt weihnachtliche Klaviermusik. Laden Sie gerne Freunde und Verwandte ein und kommen Sie zu unserem eigenen kleinen Weihnachtsmarkt!

Das Konzert ist ausverkauft! 

Unser Jubiläumsjahr zu 50 Jahre Augustinum Schweinfurt begann mit dem Kammerorchester Schweinfurt und wir beenden es mit einer weiteren musikalischen Schweinfurter Institution: Der Thalia Chor Schweinfurt stimmt alle Zuhörer mit Pop, Rock und englischen Weihnachtsliedern auf die schönste Zeit des Jahres ein. Mal laut und stimmgewaltig in „All I want for Christmas is you“ von Mariah Carey, mal leise und getragen in „Underneath the stars” von Kate Rusby.

Der Chor mit seinen 45 Sängerinnen und Sängern ist seit Jahren ein fester Bestandteil der Schweinfurter Kulturszene. Mit seiner Chorleiterin Monika Oser war er schon mehrmals zu Gast im Augustinum. Am Piano begleitet uns Thomas Betzer. Zu einem Umtrunk nach dem Konzert im Foyer laden wir Sie herzlich ein!

Foto: Sabine Kretz

Aus Eifersucht geht Helga mit ihrem Freund eine folgenschwere Wette ein: Schafft sie es, ein Jahr als Dienstmädchen durchzuhalten, muss Jorgen ihr einen Ring schenken. Dabei hat das junge Mädchen selbst nie einen Finger im Haushalt gerührt. Als sie anonym auf einem Landgut in Dienst tritt, beginnt ein neues Leben. Wo sie früher am gedeckten Tisch saß, muss sie nun bedienen und tagein, tagaus hart arbeiten. Gleichzeitig erfährt Helga unter der Dienstbotenschaft einen Zusammenhalt, den sie so bisher nicht kannte. Dieses Experiment verändert das Leben des Mädchens aus gutem Hause grundlegend, denn sie beginnt zu ahnen, was im Leben wirklich zählt. Der Roman ist ein großes Lesevergnügen, der zudem Fragen nach dem Kern wahrer Freunschaft und Liebe stellt.

Das Museum Georg Schäfer feiert im Jahr 2025 seinen 25. Geburtstag. Aus diesem Anlass öffnet das Museum die Schatzkiste des grafischen Bestands und zeigt aus den rund 5.000 Werken in zwei Übersichtsschauen Meisterwerke deutscher Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts. 300 Arbeiten sind zu sehen, aus denen Birgit Höhl eine Auswahl vorstellt. Die Vielfalt der Motive, der Stile, die Farbigkeit, die vielen unterschiedlichen Techniken im zeichnerischen Medium beeindrucken und überraschen dabei. Neben großen Namen wie Jakob Philipp Hackert, Carl Spitzweg, Max Liebermann, Caspar David Friedrich, Lovis Corinth, Max Slevogt, Gustav Klimt, sind auch weniger bekannte Künstler zu entdecken.

Bild: Museum Georg Schäfer

Der Autor, inspiriert vom Schicksal seiner Familie, erzählt über mehrerer Generationen einer ungarischen Adelsfamilie in den Strudeln des 20. Jahrhunderts, die getrieben ist von Liebe und Sehnsucht. Er erzählt fesselnd und berührend, zugleich voller Leichtigkeit, voller Träume und Geheimnisse, in denen sich auch die ganze Tragik und Schönheit der Existenz spiegelt. Und – ob angesichts historischer Katastrophen oder schöner Tage – die ewige Frage danach, wie man leben soll. Ein erstaunliches Buch.

„Jeden Tag feiern wir, so wie wir sind, jetzt und hier …“ Seit mehr als 12 Jahren steht die Inklusionsband MOSAIK der Mainfränkischen Werkstätten Würzburg auf der Bühne und lädt zum Tanzen, Singen und Feiern ein. Mosaik ist ein leuchtendes Beispiel für gelebte Inklusion und musikalische Teilhabe. Musikalische Teilhabe bedeutet Selbstvertrauen, gegenseitiges Verständnis und gesellschaftlicher Zusammenhalt. Und genau das feiert die Band mit jedem Auftritt auf, hinter und vor der Bühne.

VIELSTIMMIG - so lautet das Kulturmotto des Augustinum für das Jahr 2026. Vielstimmigkeit bedeutet auch Vielseitigkeit, Verschiedenheit, Individualität, MiTeinander, gegenseitiges Verständnis und Zusammenhalt... eben ein Mosaik. Der Name der Band ist Programm, setzt sie sich doch aus ganz unterschiedlichen musikalischen Steinchen und Stimmen zusammen. Und auch, wenn es ein gemeinsames Bild ergibt, kommen die Unterschiede zum tragen: In ihrem Akustik-Programm erzählt die Band ihre Geschichte und die ihrer Mitglieder mit verschiedenen Stimmen und über Genregrenzen hinweg. 

Mit ihren selbstgeschriebenen Songs, mit Texten, die vom ganz normalen Leben erzählen, reicht das bunte Programm der Band von Schlager und Pop bis hin zu Rock´n Roll und Rap. Seit ihrer Gründung vor 12 Jahren hat sich die Band zu einem festen Bestandteil der regionalen und überregionalen Kulturszene entwickelt. Voller Lebensfreude und in beeindruckender Professionalität zeigen die sieben Musiker gemeinsam mit ihrer Technikcrew, was alles möglich ist, wenn Menschen zusammenkommen, um Talente zu fördern und Träume zu verwirklichen und hochleben zu lassen, was alle verbindet: die Musik.

Ab 18:00 Uhr wollen wir Sie herzlich dazu einladen, mit einem kleinen Umtrunk mit Sekt und Canapés gemeinsam auf das neue Jahr anzustoßen. Der Empfang ist im Eintrittspreis inbegriffen.

Foto: Thorsten Dennerlein

Zwei Schriftsteller, zwei Juristen, zwei Charaktere. E.T.A. Hoffmann und Reichsgraf Julius von Soden trafen zu Beginn des 19. Jahrhunderts für einen kurzen Moment aufeinander und prägten die Anfangszeit des Bamberger Theaters. Der Vortrag beleuchtet zwei Männer, die ähnliche Interessen hatten, aber menschlich nicht gegensätzlicher sein konnten. Dennoch haben sie bis heute Spuren in der Bamberger Kulturwelt hinterlassen und begegneten sich intellektuell auf Augenhöhe. Soden, der zu Melancholie neigende Beamte mit literarischen Ambitionen, und Hoffmann, der zynische Literat mit einem Hang zur Komposition, bildeten dennoch ein Fundament des Bamberger Theaters. Ihre gemeinsam geschriebene Oper „Der Trank der Unsterblichkeit“ wurde erst 2012 uraufgeführt – mit 204 Jahren Verspätung.

Annette Schäfer stammt aus Regensburg und studierte Kunstgeschichte, Volkskunde, Denkmalpflege und Germanistik in Würzburg und Bamberg. Sie ist Leiterin des Kulturamtes und der VHS im Landkreis Forchheim, zudem Kreisheimatpflegerin im Landkreis Bamberg und als Referentin und Autorin für zahlreiche Institutionen in Oberfranken und darüber hinaus tätig.

Das Pfister/Uhlemann Jazz Orchestra (PUJO), geleitet von Kevin Pfister (Klavier) und Noel Uhlemann (Dirigat), ist eine neue Big Band mit Sitz in Amsterdam, bestehend aus herausragenden internationalen Musiker*innen. Die Band vereint aktuelle und ehemalige Mitglieder renommierter Ensembles wie dem NJJO (Niederländisches Nationales Jugendjazzorchester), dem BuJazzO (Bundesjazzorchester) und dem Jong Metropole Orkest, sowie Preisträger*innen renommierter Wettbewerbe wie des Steinway Förderpreises, des Keep an Eye Outstanding Talent Award und des Prinses Christina Concours.

Das Repertoire besteht ausschließlich aus eigenen zeitgenössischen Jazzkompositionen, speziell geschrieben für dieses Ensemble. Inspiriert von modernen Big Band-Komponist*innen wie Maria Schneider, Kenny Wheeler und Vince Mendoza, verbinden ihre Stücke anspruchsvolle Kompositionen mit innovativen Klanglandschaften. Im März 2025 haben sie ihre erste Studio-EP „Introducing PUJO“ aufgenommen, die im Oktober im Rahmen eines Releasekonzertes in den Niederlanden erschienen ist. Im Februar 2026 steht die erste internationale Tournee nach Deutschland an.

PUJO im Web: pujomusic | Instagram, Facebook | Linktree

Biografien der Band Leader

Kevin Pfister (geb. 1998) ist ein deutscher Pianist, Komponist und Arrangeur, der in Mainz lebt. Sein Schreiben und Spiel besteht aus einprägsamen Melodielinien und raffinierten, farbenfrohen Harmonien. Als Künstler lässt er sich maßgeblich von seiner Umgebung beeinflussen, sodass in jede seiner Kompositionen unterschiedlichste Ideen verarbeitet werden. Zu seinen Auszeichnungen gehören unter anderem der 1. Preis des Steinway & Sons Förderpreises und der 1. Preis beim Jazzwettbewerb der Musikalischen Akademie Würzburg. Im Oktober 2021 erhielt er das renommierte Deutschlandstipendium für seine musikalischen Leistungen. Neben Konzertreisen in die Niederlande, nach Finnland, Frankreich, Österreich und Estland tritt Kevin Pfister regelmäßig als Solist und mit diversen Projekten auf und war von 2019 bis 2023 Mitglied des Landes-Jugendjazzorchesters Bayern. 2024 veröffentlichte Kevin sein Debütalbum Form. Kevin Pfister absolvierte 2023 seinen Bachelorabschluss in Jazz-Klavier sowie die Zertifikatsstudiengänge klassisches Klavier und Musiktheorie erfolgreich an der Hochschule für Musik Würzburg. Des Weiteren vollendete er einen zusätzlichen Bachelorabschluss im Fach Jazz-Klavier am Conservatorium van Amsterdam im Jahr 2025. Derzeit studiert er in den Masterstudiengängen Jazz-Klavier und Jazz-Komposition/Arrangement an der Hochschule für Musik Mainz und Hochschule für Musik Würzburg.

Noel Uhlemann (geb. 1996) ist ein deutscher Komponist, Arrangeur und Trompeter, ansässig in Rotterdam, der mit seinem modernen Sound Innovation und Jazztradition vereint. Seine Musik zeichnet sich durch Originalität, Ausdrucksstärke und handwerkliche Präzision aus. Neben Tourneen durch die Niederlande, die USA, Deutschland, Belgien und Ruanda arbeitete er mit Künstlern wie Donny McCaslin und Bart van Lier zusammen, war Mitglied des Jong Metropole und der Metropole Academy und schrieb sowie spielte für das NSJO (Niederländisches Nationales Studenten Jazz Orchester) und das Landesjugendjazzorchester Rheinland-Pfalz (Phoenix Foundation), welches er zudem 2024 als Gastdirigent leitete. Neben seinen Mitgliedschaften in zahlreichen Large Ensembles schreibt und tritt Noel Uhlemann auch mit seinem eigenen Amsterdamer Septett in Konzerten in den Niederlanden auf. Seinen Bachelorabschluss in Jazz-Trompete legte er 2024 erfolgreich am Conservatorium van Amsterdam ab und derzeit studiert er Komposition & Arrangement im Masterstudiengang am Codarts Conservatorium in Rotterdam.
 

Foto: Amanda Malia

Der alte Max hat Zeit. Draußen vor dem Fenster liegt Schnee, da dringt das Läuten des Totenglöckchens durch die Stille. Es schlägt für den Schorsch, der viel mehr war als nur ein Freund. So macht sich Max auf zu Totenwacht, um des Verstorbenen zu gedenken und sich zu erinnern. Eine ganze Nacht wird erzählt von den Freuden, von Abenden in der Wirtsstube und vom kleinen Glück. Und vom Schorsch, der in einem Dorf im Fichtelgebirge lebte und nun gestorben ist. Bei der Totenwacht gedenken und erinnern sich die Menschen des Dorfes und können so  Abschied nehmen und ihre Trauer bewältigen. Die genaue Beobachtungen des Autors und die unaufgeregte Sprache ergeben einen lesenswerten Roman.

„Brunzverreck!“ Was im ersten Moment wie ein derber Fluch klingen mag, gilt hierzulande laut dem Unterfränkischen Dialektinstitut als Ausruf von Überraschung. Dass die Schwarze Elf zu überraschen weiß und optimistisch in die Zukunft blickt, wird die Gesellschaft bei der traditionellen Prunksitzung im Augustinum unter dem Motto „Brunzverreck, da geht noch was!“ unter Beweis stellen.

Freuen Sie sich auf alle bekannten Highlights der Kolpingnarren: Musiker und Tanzgruppen der Faschingsgesellschaft der Kolpingfamilie, Peter Kuhn, Doris Paul und Helmuth Backhaus, genauso wie die jungen Nachwuchsstars der Schwarzen Elf, alle auch bekannt aus den Fastnachtsformaten des Bayerischen Fernsehens.

Die Prunksitzung im Augustinum Schweinfurt hat eine lange Tradition in ihrer verkürzten Form am Altweiber-Donnerstag und bildet den Abschluss der Sitzungssaison der Schwarzen Elf. Wir freuen uns, Sie bei uns begrüßen zu dürfen!