Bekannt für außergewöhnliche Kulturveranstaltungen

Öffentliche Veranstaltungen im Augustinum Überlingen

 

Als Seniorenresidenz hat sich das Augustinum Überlingen mit seinem herausragenden Kulturprogramm einen Namen gemacht und ist eine kulturelle Institution in der Stadt. Kooperationen mit externen Veranstaltern bereichern das Kulturprogramm.

Santa Claus is Comin' to Town
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
29.12.2025
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
15 Euro
Vortragende/-r
Dirty River Band

Jede Familie hat Weihnachtsbräuche und weihnachtliche Traditionen. Seien es ein Tanz um den Baum, Hausmusik, spezielle Speisen oder Getränke, Lieder oder Dekorationen.Auch das Augustinum Überlingen pflegt seine Weihnachtsbräuche: seien es der Adventsmarkt, Henriettes Gärtners Galakonzert, das Festliche Abendessen für die Bewohnerschaft, die Mitarbeiteradventsfeier oder die intime Adventsfeier für die Bewohnerinnen und Bewohner.

Ein noch relativ junger Brauch ist das Konzert der "Dirty River Band" am 29. Dezember.

Doch wie in den vergangenen Jahren haben die Musiker eigens für das Augustinum ein neues Christmasjazzprogramm erarbeitet. Freuen Sie sich auf Klassiker neun interpretiert als Soul, Swing, Kalypso oder Reggae und daneben Jazzstandarts der Spitzenklasse. Die fabelhaften Musiker werden, wie in den  vergangenen Jahren, den Saal zum Kochen bringen.

Neujahrskonzert zum 50. Jubiläum
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
11.01.2026
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
12 Euro, Gäste: 15 Euro
Vortragende/-r
Ulrich Frey, Flöte; Lisa Brugger, Oboe; Julius Reger; Fagott;
Sigrun Meschenmoser Klarinette; Markus Heinzelmann, Horn

Das Augustinum Überlingen wird 2026 50 Jahre alt. Unter dem Motto "50 Jahre Miteinander" feiern wir mit Konzerten, Vorträgen, Lesungen, Märkten und vielem mehr 50 Jahre "pralles Leben" im Augustinum Überlingen.
Den musikalischen Auftakt übernimmt das "SeeWind-Quintett". Nach dem umjubelten Neujahrsempfang 2023, einem Engagement im Frühjahr 2024 spielen die fabelhaften Musikerinnen und Musiker eine wienerische Melange von Mozart bis Johann Strauss, mit ein paar ungewohnten Beimischungen … 
Man darf gespannt sein.

Ulrich Frey, Flöte; Lisa Brugger, Oboe; Julius Reger; Fagott;
Sigrun Meschenmoser Klarinette; Markus Heinzelmann, Horn

Humor und Älterwerden 
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
13.01.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
10 Euro
Vortragende/-r
Vortrag von Psychogerontologin Dagmar Wagner

In vielen Jahren Vortrags- und Seminararbeit zum Thema „Älterwerden“ sammelte sich so Einiges an Heiterem an, sodass sich Gerontologin Dagmar Wagner zu einem Humorvortrag entschied. Selbst Erlebtes, Erzähltes, Historisches und Wissenswertes zu verschiedenen Aspekten des Älterwerdens wie z.B. die sich entwickelnden Potenziale und lebenslange Persönlichkeitsentwicklung auch im Alter, der große Einfluss des Altersselbstbildes auf das eigene Älterwerden, das Miteinander der Generationen, die besonderen Herausforderungen beim Älterwerden und welche Bewältigungsstrategien es dafür gibt, werden unterhaltsam aus humorvoller, lebensnaher Perspektive präsentiert.  

Herzhaft lachen oder schmunzeln: Humor ist gesund und bereichert unser Leben, ganz besonders in der Gemeinschaft. Lachen aktiviert ganz nebenbei die Organe, fordert die Muskeln und versorgt den Körper auf diese Weise mit mehr Sauerstoff. Wissenschaftler aus Philosophie, Psychologie und Gerontologie deuten Humor als ein Zeichen von Weisheit und Reife. Er zeigt das Wissen um die Relativität der Dinge. Wir gehen ein wenig auf Distanz zu uns selbst, können deshalb auch mal über uns lachen und akzeptieren die Ambivalenz des Lebens.  

 

Dagmar Wagner ist nicht nur Regisseurin für Dokumentarfilme und Vortragsrednerin, sie schloss im Alter von 64 Jahren auch einen Master in Gerontologie ab – getreu dem Motto: Lernen kennt kein Alter

Demokratie und Generationen
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen, Mühlbachstr. 2, 88662 Überlingen

Datum
19.01.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
Der Eintritt ist frei
Vortragende/-r
Dr. Regina Görner

Zum Thema „Generationen für Demokratie und Europa“ spricht Dr. Regina Görner am Montag, 19. Januar 2026, um 19.00 Uhr im Augustinum, Mühlbachstraße 2. Sie kommt auf Einladung der Initiative „Starke Frauen für starke Demokratie am Bodensee“ nach Überlingen. Görner wird in ihrem Vortrag vor allem das Humanvermögen älterer Menschen in den Blick nehmen, das heißt deren reflektierte Erfahrungen mit Blick auf Gesellschaft und Politik sowie deren Motivation, diese Erfahrungen in motivierender und inspirierender Weise an nachfolgende Generationen weiterzugeben. Ihr liegt daran, zu verdeutlichen, wie eng die Idee der Demokratie und die Idee eines vereinten Europas miteinander zusammenhängen und sich gegenseitig befruchten. Ältere Menschen sollten, so Görner, gerade mit Blick auf diese Themen immer auch Impulsgeber sein. Die Referentin war Sozialministerin des Saarlandes sowie geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der IG Metall. Seit 2024 ist sie Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen, der in Deutschland bedeutendsten Stimme älterer Menschen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen: sylvia.krusebaiker(at)googlmail.com und stoll.bodensee(at)gmx.de.

 

Die Gewerkschafterin und Sozialpolitikerin Dr. Regina Görner ist seit Dezember 2021 Vorsitzende der BAGSO. Görner war von 1999 bis 2004 Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland. Sie war zehn Jahre lang geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) und später in gleicher Funktion bei der IG Metall. Von 2000 bis 2016 gehörte sie dem Bundesvorstand der CDU an.

Regina Görner engagiert sich seit 2015 im Vorstand der BAGSO. 2018 wurde sie zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. 2024 wurde sie von der Mitgliederversammlung als Vorsitzende der BAGSO bestätigt. Gemeinsam mit Norbert Theobald leitet sie die

Foto: Sachs

 

Musik zu Vier Händen
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
01.02.2026
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
11 Euro, Gäste: 15 Euro
Vortragende/-r
Babette Hierholzer & Raymond Erickson spielen Debussy, Mozart u. a.

Zu einem musikalischen Leckerbissen mit zwei Musikern von internationalem Rang laden wir am 1. Februar 2026. Beide sind im Augustinum Überlingen bereits in Erscheinung getreten.
Babette Hierholzer gastierte Solo, als Begleiterin der Sänger Äneas Humm und Hasmik Papian sowie mit dem Duo Lontano und bei literarisch-musikalischen Veranstaltungen über Pauline Viardot und  Clara Schumann an der Seite von Christine Reber und Ute Fuchs.
Prof. Erickson hielt 2019 einen Vortrag im Rahmen unser musikwissenschaftlichen Vorlesungen über die Chaconne von Johann Sebastian Bach. Nach dem ebenso eindrucksvollen wie verständlichen Vortrag setzte sich Prof. Erickson an den Flügel und spielte die berühmte Bachsche Chaconne in der Bearbeitung von Joachim Raff.

Die beiden Ausnahmemusiker spielen Orginalkompositionen und  Bearbeitungen des 19. Jahrhunderts.

Babette Hierholzer, geboren in Freiburg/Breisgau, begann ihre Klavierausbildung bei Elisabeth Dounias-Sindermann und Wolfgang Saschowa in Berlin und setzte ihre Studien bei Herbert Stessin in New York, sowie bei Paul Badura-Skoda in Essen an der Folkwang-Hochschule und in Wien, bei Maria Tipo in Florenz und bei Bruno Leonardo Gelber in Buenos Aires fort. Babette Hierholzer gewann 1. Preise beim Jugend musiziert Bundeswettbewerb in Marl und in Nürnberg, sowie den 1. Preis beim “G.B. Viotti'” Concorso Internazionale di Musica in Vercelli, Italien.Babette Hierholzers Debüt mit dem Berliner Philharmonischen Orchester folgten weitere Auftritte unter Sir Colin Davis, Klaus Tennstedt, Leopold Hager, Semyon Bychkov und Einladungen in die großen Konzertsäle Europas sowie nach Afrika, Südamerika und in die USA, wo sie als Solistin mit dem Pittsburgh Symphony Orchestra mit Liszts 1. Klavierkonzert ihr Amerika-Debut gab.

Babette Hierholzer ist Artistic Director des ‘German Forum’ New York sowie Artistic Director der RCMS Rhinebeck Chamber Music Society in New York und hat CDs mit Werken von Scarlatti, Bach, Mozart, Schubert, Schumann und Ferdinand Ries eingespielt. Eine Aufnahmen mit dem Mozart Konzert KV 488 mit den Berliner Philharmonikern unter Klaus Tennstedt erschien bei TESTAMENT. 

Mit ihrem 2004 gegründeten ‘Duo Lontano’ spielte sie CDs mit Werken von Mendelssohn und Schubert bei GENUIN ein und spielte Mozarts Doppelkonzert in Caracas, Venezuela mit der Orquesta Sinfónica de la Juventud Simón Bolívar unter Gustavo Dudamel. Sie wurde zu Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen eingeladen und zu Filmaufnahmen in Peter Schamonis Schumann Film „Frühlingssinfonie“, in dem sie den Soundtrack spielte und Nastassja Kinski in der Rolle der Clara Wieck doubelte. 

 

Prof. Raymond Erickson, Cembalist, Pianist und Musikhistoriker, schloss sein Studium am Whittier College mit Auszeichnung ab und besitzt den Ph.D. in Musikwissenschaft von Yale. Er ist einer berühmtesten und  erfahrensten amerikanischen Lehrer für historische Aufführungspraxis und unterrichtete das Fach seit Mitte der 1970er Jahre an der Aaron Copland School of Music des Queens College und am CUNY Graduate Center (DMA-Programm) sowie an der Rutgers University.

Bei seinen Auftritten in den USA und Europa, sowohl auf Cembalo als auch auf Klavier, hat er einst Standardpraktiken wiederbelebt, die heute weitgehend vergessen sind, wie improvisierte Präludistiken und Verzierungen. In den letzten Jahren konzentrierte er sich auf Bach und hielt Meisterkurse und Vorlesungen zur Bach-Interpretation an bedeutenden Konservatorien und Universitäten im In- und Ausland. Er hat unkonventionelle, aber historisch fundierte interpretative Ansätze zur Bach-Ciaccona für Solovioline und zum klassischen Repertoire sowie zur Improvisation für klassische Musiker veröffentlicht. Zu seinen vier Büchern zählen Schubert's Vienna (Yale, 1997) und The Worlds of Johann Sebastian Bach (Amadeus, 2009), die beide aus dem von ihm geleiteten Aston Magna Academy-Programm hervorgehen und von der Aston Magna Foundation mit Finanzierung des National Endowment for the Humanities gefördert werden. Ericksons Hauptklaviaturlehrer waren die Pianistinnen Margaretha Lohmann und Nadia Reisenberg sowie die Cembalisten Ralph Kirkpatrick und Albert Fuller.

Happy KonfeTTi
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
07.02.2026
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
12 Euro, Gäste: 17 Euro
Vortragende/-r
Tina Häussermann

Die Kabarettistin und Comedienne Tina Häussermann feuert zu ihrem 25-jährigen Bühnenjubiläum einen Abend voller Sahnehäubchen und Krönungen auf die Bretter, die ihr so viel bedeuten. Blitzgescheit und albern, bierernst und saukomisch, mit Karamba und Karacho!

In einer Welt, die sich zunehmend anders dreht als gedacht, bewahrt Tina Häussermann die Übersicht. Mit nahezu unzerstörbarer Resilienz, Komik und Empathie zeigt sie, dass das kleine Glück schon der Moment sein kann, in dem die Kinder in ihren Zimmern selbst in die alte Pizza auf dem Boden treten.

Sie zeigt, dass man sich im Notfall immer mit Lachyoga und therapeutischem Fußmattenausklopfen retten kann oder auch mal mit ChatGPT. Allerdings hilft Künstliche Intelligenz nicht gegen natürliche Intoleranz, das muss man wissen. Nur Konfetti - Konfetti hilft immer! Daher weiß Tina Häussermann ganz genau, warum Klimawandel und Klimakterium nicht nur die ersten zwei Silben gemeinsam haben und warum man auf der Suche nach dem großen Glück, statt Konfetti lieber gleich den ganzen Locher schmeißt. So viel ist sicher: es wird ein Fest! Gemeinsam mit ihrem Publikum jubelt, plaudert und singt sich die Trägerin des Deutschen Kabarettpreises und des Baden-Württembergischen Kleinkunstpreises durch einen ekstatischen Abend. Hoch die Tassen und die Partydeko!!!

Noch Fragen? Na, dann kommt.

Und bringt Konfetti mit.

 

"Tina Häussermann ist Comedienne, Sängerin und Rapperin. Damit hat sie mehr Asse im Ärmel, als die Brigitte-Diät jemals Kalorien sparen könnte. Das heizt! Sie ist eine Kabarettistin wie sie sein muss: Wild, witzig und wortgewaltig!"

Stuttgarter Zeitung

Ekaterina Afansieva: Lets fall in Love
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen, Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
14.02.2026
Uhrzeit
17:00 Uhr
Eintritt
12 Euro, Gäste: 14 Euro
Vortragende/-r
Harfenistin Ekaterina Afansieva
Trump und der Trumpismus
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen, Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
06.03.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
10 Euro
Vortragende/-r
Prof. Dr. Michael Hochgeschwender

Ein Deal-Maker regiert das mächtigste Land der Welt. Launisch, mit irrlichternden politischen Positionen, ein Politiker, der sich keinen Deut um den Wahrheitsgehalt seiner Behauptungen schert, der aber mit dieser machiavellistischen Politik erstaunlich erfolgreich ist und auch eine politische Agenda verfolgt. Wie konnte ein Typ wie Donald Trump überhaupt so weit kommen? Auf was konnte er sich stützen, was ist sein biografischer Hintergrund, wie konnte er sich die republikanische Partei derart gefügig machen und fast 50% der amerikanischen Wähler überzeugen? Welche Rolle spielt dabei die Geschichte einer politischen Kultur, die Gewalt, Durchsetzungskraft, Rücksichtslosigkeit legitimiert?

Michael Hochgeschwender ist Professor für Nordamerikanische Kulturgeschichte, Empirische Kulturforschung und Kulturanthropologie im Amerika-Institut der LMU München.

Zuflucht Balkan – das vergessene Exil
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen, Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
11.03.2026
Uhrzeit
19:00 Uhr
Eintritt
10 Euro
Vortragende/-r
Prof. Dr. Marie-Janine Calic, LMU München

Der Theaterstar Tilla Durieux, die Schriftsteller Manès Sperber und Ernst Toller, der Dramatiker Franz Theodor Csokor, der Maler Richard Ziegler und viele andere – sie alle flohen vor Hitler nach Südosteuropa und fanden dort Unterschlupf. Doch diese erste Balkanroute ist heute so gut wie vergessen. Marie-Janine Calic ruft sie in Erinnerung und erzählt berührende Geschichten von Mut und Menschlichkeit, von Elend und Verrat, von Rettung und Untergang.

Bei Hitlers Machtübernahme lag der Balkan für viele Verfolgte und Bedrohte "irgendwo da unten". Trotzdem flohen sie nicht nur in den demokratischen Westen und die kommunistische Sowjetunion, sondern auch in den vermeintlich rückständigen Südosten Europas, mindestens 55 000 allein nach Jugoslawien. Unter ihnen waren Juden und Nichtjuden, Konservative und Kommunisten, Zionisten und Internationalisten, Widerstandskämpfer und Unpolitische. Die Flucht auf der Balkanroute begann gleich Anfang 1933 mit den ersten Verfolgungswellen der Nationalsozialisten. 1938 ließen der «Anschluss» Österreichs und das Novemberpogrom den Strom der Flüchtenden schlagartig anschwellen, weil kaum noch andere Routen offenstanden. Doch als Italien Ende Oktober 1940 das Königreich Griechenland überfiel und Hitler den Angriff auf die Balkanländer plante, war plötzlich auch dieser letzte Fluchtweg verschlossen. Tausende saßen in der Falle. In der griechischen Sage endete die abenteuerliche Irrfahrt für den Helden glücklich – für viele der Balkan-Flüchtlinge tat sie das nicht.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Deutsch Israelischen Gesellschaft, der Volkshochschule Konstanz, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit.

Die BuchLandung wird das Buch von Prof. Calic, welches im BECK Verlag erschienen ist an diesem Abend verkaufen, gerne signiert die Autorin.

Prof. Dr. Marie-Janine Calic ist  Professorin für Ost- und Südosteuropäische Geschichte an der LMU München.

 

Die Wikinger
Ort

Theatersaal des Augustinum Überlingen Mühlbachstr. 2 88662 Überlingen

Datum
26.03.2026
Uhrzeit
18:30 Uhr
Eintritt
10 Euro, Gäste: 11 Euro
Vortragende/-r
Andreas Pehl

793 – ein Jahr des Schreckens: Wikinger überfallen das Kloster Lindisfarne an der englischen Ostküste. Aus der Sicht verzweifelter Geistlicher erscheinen sie als grausamen Horden aus dem Norden – ein Bild, das bis heute nachwirkt: Hörnerhelme, Bärte und Felle, dazu Schwert und Axt stets bereit. Doch die Nordmänner, die bis nach Grönland und Nordamerika segelten, waren weit mehr als räuberische Krieger. Sie waren Händler, Entdecker und schließlich sogar Könige in Süditalien und Sizilien. Als Rus im Osten und als Teil der Leibgarde am Kaiserhof in Konstantinopel prägten sie das mittelalterliche Europa. Ihre Neugier und Offenheit machen sie auch zu Wegbereitern einer europäischen Identität – jenseits der Klischees von mordenden Horden und gehörnten Helmen. Der mehrfach ausgezeichnete Rundfunkautor und Musiker Andreas Pehl nimmt Sie mit auf eine faszinierende Reise zu Wikingermythen, Sprache, Kultur und Musik – vom Norden Skandinaviens bis in den Süden Italiens.

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Kontakt zur Kulturreferentin

Olivia Schnepf
Telefon: 07551 940-460
E-Mail: olivia.schnepf(at)augustinum.de