Heidelberg
Deutschland 2024, 88 Minuten
Regie: Günter Atteln
Mitwirkende: Simon Bode, Igor Levit u.a.
„Sehenswert, emotional, berührend!“ (BR-Klassik)
„Ein ehrlicher Film.“ (Neue Musikzeitung)
Joana Mallwitz ist Dirigentin - ein Beruf, der von vielen noch immer als Männerdomäne bezeichnet wird. Früh als Ausnahmetalent entdeckt, war sie die jüngste Generalmusikdirektorin Europas, bevor sie im August 2023 Chefdirigentin des Konzerthausorchesters Berlin wurde. Der Film begleitet die faszinierende Dirigentin zwei Jahre auf ihrem Weg dorthin. Mallwitz erwarten in dieser Zeit gleich mehrere Debüts in München, Paris, Salzburg und Amsterdam. Während die entscheidende Phase ihrer internationalen Karriere beginnt, müssen sie und ihr Mann sich nach der Geburt ihres Kindes neu organisieren.
Mit Interviews, Szenen aus dem Alltag und mitreißenden Konzertausschnitten lässt „Joana Mallwitz – Momentum“ ein Portrait über eine bemerkenswerte Musikerin entstehen. Mallwitz beschreibt und dirigiert beispielsweise Franz Schuberts „unvollendete“ Sinfonie in h-holl, die sie als wesentliche Motivation bezeichnet, Dirigentin geworden zu sein. Am Ende des Films wird ihr Antrittskonzert als Chefdirigentin des Berliner Konzerthausorchesters gezeigt – mit der monumentalen Schluss-Apotheose von Gustav Mahlers 1. Sinfonie.
Bildverweis: déjà-vu film UG
Augustinum Heidelberg, Jaspersstraße 2, 69126 Heidelberg